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Bundeskanzler Friedrich Merz: Das ist sein neuer Dienstwagen

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Neu-Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) nutzt wie sein Vorgänger Olaf Scholz einen gepanzerten Dienstwagen. Um welches Fahrzeug es sich dabei handelt und über welche Schutzvorrichtungen es verfügt, verrät die AUTO ZEITUNG!

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Inhalt
  1. Dienstwagen: Bundeskanzler Friedrich Merz fährt im Mercedes-Benz S 680 Guard 4Matic
  2. Erfüllt Widerstandsklasse VR10 – als einziges ziviles Serienfahrzeug
  3. Individuelle Fertigung nach staatlichen Anforderungen
  4. Technische Merkmale und Fahreigenschaften des S 680 Guard

 

Dienstwagen: Bundeskanzler Friedrich Merz fährt im Mercedes-Benz S 680 Guard 4Matic

Die höchste Sicherheitsstufe für das Dienstauto des Bundeskanzlers ist Pflicht. Deutsche Hersteller werden wiederum traditionell bevorzugt, um die Bundesrepublik entsprechend zu repräsentieren. Neben der Schutzwirkung kommt es im Innenraum natürlich auch auf Komfort und die Möglichkeit an, auch von unterwegs arbeiten zu können. Von außen aber soll die Limousine möglichst unauffällig sein. Da Audi derzeit nicht über Panzerungsmöglichkeiten seiner Luxusbaureihe A8 informiert, kamen für Friedrich Merz (CDU) demzufolge nur zwei Fahrzeuge infrage: der BMW 7er/i7 Protection oder der Mercedes S 680 Guard. Wie neueste Bilder aus Berlin zeigen, hat sich der Neu-Bundeskanzler für einen Dienstwagen mit Stern auf der Haube entschieden. Was die gepanzerte S-Klasse auszeichnet, erklären wir jetzt!
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Die Mercedes S-Klasse (2020) im Video:

 
 

Erfüllt Widerstandsklasse VR10 – als einziges ziviles Serienfahrzeug

Als einziges ziviles Serienfahrzeug erfüllt der Mercedes S 680 Guard (hier unseren Fahrbericht zur gepanzerten S-Klasse nachlesen) die Widerstandsklasse VR10 und die Richtlinie VPAM ERV (Explosive Resistant Vehicles) vollständig. Damit bietet er Schutz gegen Beschuss mit Hartmantelmunition und gegen Explosionen.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

Die Panzerung umfasst eine durchgehende Sicherheitszelle aus speziell entwickelten Stahllegierungen und wird ergänzt durch rund sechs Zentimeter dickes Verbundglas mit Polycarbonat-Innenschicht. Zudem verhindern ein automatisch aktivierbares Feuerlöschsystem und ein Frischlufttank mit Überdruckfunktion die Kontamination des Innenraums durch Gasangriffe.

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Individuelle Fertigung nach staatlichen Anforderungen

Die Rücksitze im Mercedes S 680 Guard.
Foto: Mercedes

Jedes Fahrzeug wird in Handarbeit in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber gefertigt. Die Basis bildet eine verlängerte S-Klasse-Karosserie, in die das Schutzsystem integriert wird. Die Abstimmung auf spezifische Anforderungen – etwa an Kommunikation, Komfort oder Schutztechnik – ist für den Einsatz im Regierungsdienst von Bedeutung. Die Innenausstattung entspricht in weiten Teilen der Serien-S-Klasse, was auch längere Fahrten mit Besprechungen oder Arbeit im Fahrzeug ermöglicht. Der Innenraum ist trotz Panzerung gut gedämmt und vibrationsarm, was für ein Arbeitsumfeld mit hohem Konzentrationsbedarf relevant ist. Die Produktionsdauer beträgt rund fünf Monate.

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Technische Merkmale und Fahreigenschaften des S 680 Guard

Der Mercedes S 680 Guard wird von einem V12-Motor mit 612 PS (450 kW) angetrieben und verfügt über Allradantrieb. Trotz des Leergewichts von etwa 4,2 t erlaubt das Fahrzeug eine sichere Fortbewegung auch unter Gefahrenbedingungen. Spezielle Reifen ermöglichen eine Weiterfahrt auch bei Luftverlust. Das Fahrwerk wurde an das hohe Gewicht angepasst, wodurch schnelle Spurwechsel und stabile Fahrmanöver möglich bleiben.

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