Mercedes-AMG GT 4-Türer EQ (2026): Neueste Infos & Fotos
Preis: Mercedes-AMG GT 4-Türer EQ (2024) ab 150.000 Euro?
Mehrere Hersteller haben bereits angekündigt, den Verbrenner länger als geplant im Programm halten zu wollen und/oder entwickeln fleißig weiter neue Verbrenner. Andere fahren zweigleisig oder setzen auf hybride Antriebskonzepte. Auch unsere Erlkönigfotograf:innen berichten von einem deutlichen Rückgang elektrischer Sportwagen-Erlkönige. Doch es gibt sie noch – die besonders sportlichen Neulinge mit E-Motor. Ein Beispiel: der Nachfolger des Mercedes-AMG GT 4-Türers. Dieser dürfte dann das Anhängsel "mit EQ-Technologie" im Namen tragen.
Im April hat Mercedes-AMG die Premiere seines neuen Aushängeschildes für Juni 2025 angekündigt und ein wenig aussagekräftiges Foto dazu gepackt. Den Marktstart aber erwarten wir nicht vor 2026 . Zum Preis lässt sich indes auch noch nichts Handfestes sagen. Der noch aktuelle GT 4-Türer ist in seiner Einstiegsvariante als GT 43 ab 110.010 Euro konfigurierbar. Die Preisspanne reicht über den GT 53 (ab 171.003 Euro) bis zu den 63er-Modellen (ab 222.445 Euro) und endet beim mindestens 243.701 Euro teuren Mercedes-AMG GT 63 S E Performance. Der elektrische Nachfolger dürfte sich inmitten der genannten Preisspanne ansiedeln, rund 150.000 Euro halten wir für realistisch (Alle Preise: Stand August 2024).
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Der Mercedes-AMG E 53 Hybrid (2024) im Fahrbericht (Video):
Antriebe: Elektrischer Antrieb mit rund 1000 PS denkbar
Der gesichtete Erlkönig des Mercedes-AMG GT 4-Türer-Nachfolgers befindet sich in einer noch frühen Phase und baut auf der ebenfalls noch nicht final entwickelten Performance-Plattform AMG.EA (AMG Electric Architecutre) auf. Die Plattform soll künftige Performance-Modelle von Mercedes-AMG auf die Räder stellen.
Mit Blick auf die noch aktuelle Generation des viertürigen Coupés, das in seiner Spitzenversion als Mercedes-AMG GT 63 S E Performance stolze 843 PS (600 kW) Systemleistung und ein Drehmoment zwischen 1010 und 1470 Nm auf die vier angetriebenen Räder loslässt, sollte die neu entwickelte Plattform Leistungen von 735 kW (1000 PS) und mehr hervorbringen können. Das Drehmoment könnte bei bis zu 1500 Nm gipfeln und für den Alltag elektronisch gedrosselt werden, wie wir es so schon von anderen Modellen kennen. Eine Basisvariante des elektrischen GT 4-Türer könnten aber auch schon bei rund 294 kW (400 PS) starten.
Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:
Um Konkurrenten wie den Audi RS e-tron GT und den Porsche Taycan in die Schranken weisen zu können, setzt Mercedes auf eine neue Axial-Fluss-Motorentechnik. Sie soll Vorteile bei der Leistungsdichte, der Größe und dem Gewicht mit sich bringen. Zudem soll die AMG-EA eine Hochleistungs-Hochvoltbatterie integrieren können, wie Mercedes bereits mit dem EQXX veranschaulichte.
Die Konkurrenten:
Exterieur & Interieur: Erlkönige zeigen kaum Details
Zum Exterieurdesign des Mercedes-AMG GT 4-Türer EQ (2026) lässt sich noch nichts Genaues sagen. Der Erlkönig zeigt, dass der performante E-Sportler mit einer viertürigen Karosserie und mit Fließheck kommen wird – ein entsprechender Teaser, von Mercedes Ende April 2025 veröffentlicht, bestätigt dies. Die Gestaltung des (teils abgeklebten) Greenhouses erinnert dabei entfernt an den bereits ausgelaufenen Audi A7. Neuartige Felgen in 21 Zoll füllen die Radhäuser aus. Die flach gestaltete Front ist großflächig abgeklebt und umgeformt, um das Design zu verschleiern. Auffällig ist das fremdartige Heck, bei dem die simplen, gut versteckten Rückleuchten auffallen. Einen Blick in den Innenraum konnten wir noch nicht werfen. Hier könnte der neue Mercedes CLA Pate stehen. Und wer mehr Platz benötigt: Zeitgleich entwickelt AMG auch sein erstes eigenständiges SUV, das bislang noch keinen Namen trägt.