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Geht auch ganz einfach:

Neues S-Klasse Cabrio Facelift (2017): Erste Testfahrt Neues S-Klasse Cabrio angetestet

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Die Schwaben schicken das neue Mercedes S-Klasse Cabrio Facelift (2017) im Frühjahr kommenden Jahres zum Händler – passend zur Frischluftsaison. Welche Änderungen das Luxus-Cabrio erfuhr, klärt die erste Testfahrt!

Daimler-Chef Dieter Zetsche pflegt einen lässigen Auftritt, was offenbar auch auf das neue Mercedes S-Klasse Cabrio Facelift (2017) abfärbt. Das gilt auch für die Limousine bis hin zum feudalen Maybach, aber eben mehr noch für das Cabrio, das im April 2018 zu Preisen ab rund 116.000 Euro sein großes Update erhält. Dabei appelliert Mercedes vor allem an Sinn und Sinnlichkeit. Während sich am Auftritt des eleganten Zweitürers bis auf den Panamericana-Grill der AMG-Varianten und die OLED-Rückleuchten nur wenig tut, haben die Schwaben die Ausstattung deutlich erweitert. Die Assistenzsysteme haben mehr Weitblick und kommen dem autonomen Fahren wieder ein Stückchen näher. Aber vor allem bringt Mercedes den so genannten Energizing-Comfort nun auch in die Zweitürer: Die Klimaanlage, die Beduftung, die Massage, das jetzt in 64 Farben changierende Ambientelicht und die Musikanlage spulen auf Knopfdruck sechs fein orchestrierte Wellness-Programme für alle Stimmungslagen ab. Damit lässt das neue Mercedes S-Klasse Cabrio Facelift (2017) die Sorgen des Alltags gar vollends in weite Ferne rücken.

Neuheiten Mercedes S-Klasse Cabrio Facelift (2017)
Mercedes S-Klasse Cabrio Facelift (2017): Erste Fotos Mercedes zeigt das S-Klasse Cabrio

Neues Mercedes S-Klasse Cabrio Facelift (2017) im Video:

 
 

Erste Testfahrt: Mercedes S-Klasse Cabrio Facelift (2017)


Mit der schnöden Welt da draußen hat man in dem neuen Mercedes S-Klasse Cabrio Facelift (2017) ohnehin nicht mehr viel zu schaffen. Das Dach, das sich binnen 20 Sekunden nach dem Druck auf dem ziemlich versteckten Schalter majestätisch in den Kofferraum faltet, dämmt Mercedes mit fingerdicken Stofflagen nämlich besser als so manche Hersteller ihre Blechmützen. Und ist das Verdeck erstmal unten, dann surren die Windabweiser über dem Scheibenrahmen und hinter den Rücksitzen nach oben, es glühen die Heizdrähte in den Sitzen, den Armauflagen und im neuen Lenkrad und der Nackenföhn legt einem einen Schal aus warmer Luft um den kühlen Hals. Egal, wie streng es draußen nach der Wirklichkeit riecht, fächert ein Flacon im Handschuhfach den Duft von Luxus, Reichtum und Erfolg in den Innenraum des neuen Mercedes S-Klasse Cabrio Facelift (2017).

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Mercedes-AMG S 63 Cabrio Facelift (2017): Erste Fotos Frischzellenkur für offenen S 63

 

Bis zu 630 PS im neuen S-Klasse Cabrio Facelift

Doch die Freiheit ist selbst im neuen Mercedes S-Klasse Cabrio Facelift (2017) nur einen Gasstoß entfernt. Schließlich gibt es mit der Modellpflege auch ein Update für das Motorenprogramm: Aus dem 500er wird mit einem neuen V8 der 560er, der nun mit 469 PS, 700 Newtonmeter und einem Sprintwert von 4,6 die Wirkungskraft des Windschotts auf die Probe stellt. Und wer sich darauf nicht verlassen will, der nimmt am besten gleich den S 63, der jetzt mit dem famosen V8 aus dem AMG GT daherkommt und mit 612 PS und 900 Newtonmeter zum Reality Check bittet. Und selbst wenn der Sportler hier einen Smoking trägt und die S-Klasse weder ihre fünf Meter noch ihre zwei Tonnen abschütteln kann, hat das von 5,5 auf 4,0 Liter geschrumpfte Triebwerk allemal genügend Dampf, um den Fahrer aus seiner Traumwelt zu holen und ins Hier und Heute zu katapultieren. Denn wenn man in 3,5 Sekunden von 0 auf 100 fliegt und die Luxusyacht wie ein Rennboot durch die engen Radien zirkelt, dann ist man besser hellwach. Und wer so richtig auf dies Sahne hauen will, der bekommt als ultimative Luxus-Lösung auch noch einen V12 im S65. Aber der ist mit seinen 6,0 Litern Hubraum. seinen 630 PS und seinen 1000 Newtonmetern so dekadent, dass er gar nicht zu den lässigen Luxuslinern passen möchte. Und bei Preisen von 257.457 Euro für das neue Mercedes S-Klasse Cabrio Facelift (2017) ist es selbst beim entspanntesten Mercedes-Kunden mit dem Laissez Faire vorbei. Wer über so viel Geld redet, der trägt doch besser Schlips und Kragen.

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