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Nissan GT-R Pursuit 23: Werkstuning Ein Polizeiauto der Extreme

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Optisch ist der Nissan GT-R Pursuit 23 irgendwo zwischen dem Konsolenspiel "Need for Speed Underground" und dem Filmklassiker "Mad Max" anzusiedeln. In der Fantasie zieht dieses Höllengerät von Polizeiauto in den Kampf gegen das Böse, in der Realität ist es ein Messehighlight!

Schon der Name ist Programm: Der Nissan GT-R Pursuit 23 (2017) ist auf der Verfolgung, als japanisch-amerikanisches Polizeiauto auf der Jagd in der Unterwelt. Wie sonst ließe sich diese fies-feiste Optik am GT-R erklären, garniert von einer bedeutungsschwangeren Folierung und einem monströsen Heckspoiler. Während dieses Monstrum im Blitzlichtgewitter der Besucher auf der New York Auto Show 2017 geradezu unterging, bringt es die Ganoven aber schon im Stand zum Zittern! Doch lässt der Angstschweiß ja nach, wenn klar wird, dass es sich beim Nissan GT-R Pursuit 23 (2017) nur um ein Einzelstück aus der Nissan'schen Ideenschmiede handelt, und das "Skyline Metro Police Department" – was sich überall am Auto wiederfindet – nur eine Hommage an den Nissan Skyline der 1960er-Jahre ist. Ist die Zahl an echten Polizeiautos oftmals die Wagennummer, spielt die "23" an Front und Heck des beim Nissan GT-R Pursuit 23 (2017) auf die japanischen Zeichen "Ni" und "San" an. Das Polizeiauto der Extreme zieren ein originalgetreuer Signalbalken auf dem Dach und eine Vielzahl von roten wie blauen LED-Lichtern an der Karosserie, am Rammbügel an der Front und in der Windschutzscheibe. Selbst an den Lautsprecher zur Kommunikation mit dem Verbrechertum wurde gedacht!

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Nissan GT-R Pursuit 23: Werkstuning

Eben solch ein Lautsprecher ist der 3,8-Liter-V6 (VR38DETT) im Bug, der durch eine Biturbo-Aufladung satte 570 PS und 637 Newtonmeter Drehmoment auf die Kurbelwelle stemmt. Ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe verteilt die Kraft des Nissan GT-R Pursuit 23 (2017) in Sekundenschnelle auf den Allradantrieb, der den Streifenwagen in den allermeisten Verfolgungsjagden wohl zum klaren Sieger küren wird. Schließlich geht es in nur 2,8 Sekunden auf Tempo 100, in der Spitze schafft der GT-R Pursuit 23 (2017) massive 315 km/h. Wohl mit ein Grund, weshalb sich seine Macher für den gigantischen Heckflügel entschieden haben, der aus dem Dach herauszuwachsen scheint und lediglich durch zwei dünne Streben mit dem Heck verbunden sind. Apropos monströs: Die 22-Zöller, die unter dem nicht minder wuchtigen Carbon-Breitbaukit hervorgucken, kommen ganz und gar ohne Speichen aus. Dornen-artige Radschrauben unterstreichen die Drohkulisse, die der Nissan GT-R Pursuit 23 (2017) mit all seinen Gebahren ohnehin schon aufgebaut hat.

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