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Geht auch ganz einfach:

Neues Smart Electric Drive Cabrio (2017): Erste Testfahrt Smart ED wird als Cabrio zur E-Sonnenbank

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Das neue Smart Electric Drive Cabrio (2017) gibt sich bei einer Testfahrt in der Stadt und auf der Landstraße als kleiner Freiluft-Flitzer mit 160 Kilometern Reichweite und anfangs spritzigem E-Motor. Nur die Höchstgeschwindigkeit taugt nur für die rechte Spur.

Die erste Testfahrt mit dem neuen Smart Electric Drive Cabrio (2017) zeigt, dass man keinen Tesla fahren muss, wenn man in einem Elektroauto Spaß haben will. Denn was dem Bonsai-Benz an Dynamik und Reichweite fehlen mag, das macht er mit Frischluft und Fahrspaß im Stadtgewühl wieder wett. Und mit der Nähe zu seiner Umwelt, die er einem vermittelt. Mittendrin statt nur dabei, lautet deshalb das Motto im neuen Smart Electric Drive Cabrio (2017) und nicht einmal das Knattern des Dreizylinders stört diesmal die allfällige Reizüberflutung. Genauso wenig wie der Geruch nach verbranntem Benzin natürlich. Obwohl sich am Auto sonst nicht viel ändert, hat das Cabrio mit Elektroantrieb doch einen anderen Charakter. Sobald das Dach in zwei Etappen elektrisch nach hinten gefaltet ist und womöglich sogar noch die Holme über den Türen ausgebaut und im Kofferraum verstaut sind, hat man im Getümmel der Großstadt das Gefühl, man sei jetzt noch näher dran. Erst recht in engen Altstadtgässchen. Und wenn man mit tiefem Schwerpunkt und flottem Ampelsprint durch den dichten Verkehr surft, fühlt man sich mehr denn je an einen Autoscooter auf dem Rummelplatz erinnert. Nur dass man im neuen Smart Electric Drive Cabrio (2017) nicht alle paar Minuten einen neuen Chip einwerfen muss.

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Neuer Smart electric drive (2017) im Video:

 
 

Neues Smart Electric Drive Cabrio (2017) auf erster Testfahrt

Trotzdem hat das Vergnügen mit dem neuen Smart Electric Drive Cabrio (2017) natürlich seine Grenzen: In der Stadt, weil auch die 160 Kilometer Normreichweite der 17,6 kWh großen Akkus irgendwann einmal erschöpft sind und draußen, weil der Elan jenseits des Ortschildes merklich nachlässt. Von 0 auf 50 beschleunigt die elektrische Sonnenbank noch in spritzigen fünf Sekunden, weil die 160 Newtonmeter maximales Drehmoment des 60 kW starken E-Motors auf Anhieb zur Verfügung stehen. Doch bis Tempo 100 dauert es mehr als doppelt so lange. Und bei 130 Sachen zieht die Elektronik schon wieder die Reißleine. Lange Strecken möchte man im neuen Smart Electric Drive Cabrio (2017) ganz sicher nicht fahren. Doch ist der Smart immer noch so luftig, dass selbst dieses – nun ja – eher gemächliche Tempo für eine solide Sturmfrisur reicht. In einer offenen C- oder S-Klasse würde der Wind da allenfalls an den Haarspitzen zupfen. Und dann wäre da natürlich noch der Preis. Wo es den normalem Smart ED bereits ab 21.940 Euro gibt, verlangt Smart für das elektrische Cabrio mindestens 25.200 Euro. Doch die 15 Prozent Akku-Aufschlag sind gut angelegt. Denn anders als den Fortwo kann man das Open-Air-Modell selbst dann genießen, wenn man an der Ladesäule steht. Zumindest bei gutem Wetter. Denn mit offenem Verdeck und leicht nach hinten geneigtem Sitz wird er so buchstäblich zur elektrischen Sonnenbank, auf der während des Boxenstopps auch der Fahrer seinen Akku aufladen kann.

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