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Alle Tests zum Peugeot 3008

Neues Peugeot 3008 Facelift (2020): Testfahrt Erste Testkilometer mit dem 3008

Elmar Siepen Testredakteur

Das neue Peugeot 3008 Facelift (2020) kommt mit überarbeiteter Front und modernen Fahrassistenzsystemen. Ob das SUV damit überzeugen kann, klären wir auf der ersten Testfahrt mit dem Plug-in-Hybrid.

Obwohl der 3008 von 2017 immer noch frisch wirkt, steht nun schon das neue Peugeot 3008 Facelift (2020) zur ersten Testfahrt bereit. Das erste eigene Kompakt SUV von Peugeot, entwickelte sich nach seiner Markteinführung schnell zum Verkaufsschlager. Der adrett gezeichnete Löwe, für den der damalige Chef-Designer Gilles Vidal verantwortlich zeichnete, kam an und fand zwischen Oktober 2016 und September 2020 allein in Deutschland mehr als 41.000 Käufer. Und weil man Eisen schmieden muss, so lange sie heiß sind, erfuhr der 3008 jüngst eine Überarbeitung. Im Zuge derer fährt er künftig mit dem neuen, Designpreis-bewährten "Peugeot-Gesicht" des aktuellen 508 vor. Dessen markantestes Merkmal sind die stoßzahnförmigen senkrechten Tagfahrleuchten. Innen gibt es zusätzlich einen neuen Touchscreen im Zehn-Zoll-Format und ausstattungsabhängig eine Hinderniserkennung, die auch bei Nacht funktioniert, unter anderem Radfahrer erkennt und eine Notbremsung einleitet. Ansonsten besticht das neue Peugeot 3008 Facelift (2020), das uns als Plug-in-Hybrid zur Verfügung stand, nach wie vor mit hochwertiger Verarbeitung und einem Cockpit mit individuellen Anzeigeoptionen in dreidimensionaler Darstellung. Mehr zum Thema: Das ist das Peugeot 5008 Facelift

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Der Peugeot 2008 im Video:

 
 

Erste Testfahrt mit dem neuen Peugeot 3008 Facelift (2020)

Bei der ersten Testfahrt mit dem neuen Peugeot 3008 Facelift (2020) fällt sofort auf: Man sitzt ausgesprochen bequem und freut sich, dass sich die Anzeigen des i-Cockpits hier besser ablesen lassen als in anderen Peugeot-Modellen. Den Antrieb übernimmt ein 181 PS starker 1,6-Liter-Turbobenziner an der Vorderachse, der mit einer 81 kW (110 PS) leistenden E-Maschine im Gehäuse der Achtstufen-Automatik zusammenarbeitet. 225 PS Systemleistung sorgen für kommodes Fortkommen, zum Beispiel bei vollem Lithium-Ionen-Akku (Nettokapazität: 10,4 kWh) bis zu 56 Kilometer (nach WLTP-Norm) rein elektrisch. Serienmäßig wird ein einphasiger 3,7 kW Onboard-Charger geliefert. Optional lässt sich der teilelektrische Löwe auch mit 7,4 kW laden (292 Euro). So reicht die Ladedauer von circa sieben Stunden an einer 1,8 kW-Steckdose bis zu circa  zwei Stunden und 45 Minuten an einer 22 kW-Ladestation. Zügige Reisen sind ebenfalls kein Problem, da beide Antriebe im Hybrid-Modus je nach Lastzustand sich entweder geschmeidig abwechseln oder kraftvoll zusammenarbeiten. Gut gelungen ist hierfür die Geräuschdämmung. Niemals wird der 3008 akkustisch zu aufdringlich. Auch nicht beim Marsch des Verbrenners Richtung Drehzahlgrenze.

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Neues Peugeot 3008 Facelift (2020) sportlicher als die Konzernkonkurrenz

Dazu passt auch die sensibel ansprechende Federung, die das Gröbste gekonnt von den Insassen fernzuhalten vermag. Doch geriet die Abstimmung spürbar straffer als in einem antriebstechnisch identischen Citroën C5 Aircross. Das hilft bei Kurvenfahrt, unterschiedliche Kurvenradien deutlich zackiger zu meistern als mit der Konzernkonkurrenz. Gleichwohl kann das neue Peugeot 3008 Facelift (2020) als Hybrid sein Leergewicht von üppigen 1760 Kilogramm während der ersten Testfahrt auch nicht verleugnen. Die angegebenen Verbrauchswerte des neuen Peugeot 3008 Facelifts (2020) (1,3 Liter Super und 15,4 Kilowattstunden auf 100 Kilometer) erscheinen wie üblich bei Plug-in-Hybriden optimistisch und harren der Überprüfung. Zum Preis von 42.988 Euro soll der Teilzeitstromer zu haben sein. Davon gehen 6750 Euro Umweltprämie ab (Stand: November 2020). Dafür gibt es bereits eine gute Basis-Ausstattung, unter anderem mit DAB-Radio, Zweizonen-Klimaanlage, Spurhalteassistent und Verkehrsschilderkennung. Zur Wahl stehen insgesamt sechs Ausstattungslinien.

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