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Neues Kia Ceed Facelift (2021): Erste Testfahrt Erste Testkilometer im Ceed Facelift

Michael Godde Leitung Test & Sonderaufgaben

Mit dem neuen Kia Ceed Facelift (2021) wird die dritte Generation des kompakten Koreaners attraktiver und bekommt neue elektronische Details. Erste Testfahrt mit dem Kia Ceed 1.5 T-GDI 48 Volt GT-Line.

Das neue Kia Ceed Facelift (2021), mit dem wir zu einer ersten Testfahrt starten, soll das Zugpferd von Kia in Deutschland bleiben. Auf die aktuelle dritte Generation des Kompakten entfallen 28 Prozent des europäischen Kia-Absatzes. Im deutschen Markt waren es mit 24.799 verkauften Modellen 2020 sogar fast 39 Prozent. Das ist, trotz Pandemie, ein neuer Absatzrekord für die Marke. Eigentlich gibt es keinen Grund, das Erfolgsrezept aufzugeben – das machen die Koreaner:innen auch nicht, sie schmecken es nur noch feiner ab. Deshalb erhält die 2018 eingeführte dritte Generation nun eine dezente Aufwertung. Vor allem die GT- und die GT-Line-Modelle profitieren davon. Den von uns gefahrenen 1.5 T-GDI mit 48-Volt-Technologie und GT-Line-Ausstattung zieren der neu designte Kühlergrill der Modellreihe und eine deutlich markantere Frontschürze. Der bisherige Chromrahmen wurde bei allen Modellen durch zwei auffällige Chromelemente ersetzt. Bei den Sportausführungen GT Line und GT sind die seitlichen Lufteinlässe nun größer und dynamischer und präsentieren sich in einem Mix aus glänzend schwarzen Oberflächen mit dunkel verchromten Details und roten Akzenten. Neue Scheinwerfer – wahlweise auch mit Voll-LED-Technik erhältlich – runden den modernen Auftritt ab. Auch am Heck kommen neue LED-Leuchten zum Einsatz. Der Innenraum lässt sich nun mit edlen Veloursledersitzen aufwerten. Selbstverständlich bietet Kia für den Ceed auch optional ein digitales Cockpit mit 12,3 Zoll großem Display an – allerdings nur im Technologie-Paket für die GT-Line oder serienmäßig für die Top- Ausstattung Platinium Edition und die GT-Modelle. Im Paket sind dann auch noch ein intelligentes Parksystem mit Einparkassistenten, Zwölf-Volt-Steckdose im Gepäckraum und eine induktive Ladestation in der Mittelkonsole enthalten. Mit Doppelkupplungsgetriebe kommt sogar noch der Stauassistent für das neue Kia Ceed Facelift (2021) hinzu. Mehr zum Thema: Das ist das Kia Proceed Facelift

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Erste Testfahrt im neuen Kia Ceed Facelift (2021)

Auch die Sprachbedienung des neuen Kia Ceed Facelift (2021) hört jetzt besser zu. Über sie kann man bequem unter anderem die Innentemperaturen per Sprache justieren. Die Modelle mit Doppelkupplungsgetriebe lassen sich zudem mit dem neuen Autobahnassistenten ausrüsten. Er unterstützt dann den:die Fahrer:in mit selbstständigem Spurhalten und verlässlicher Tempoanpassung auch im zäh dahinfließenden Stau. Unter der Haube bleibt es wie gehabt: Der 1.5 T-GDI mit 48-Volt- Mild-Hybrid-Technologie überzeugt mit angenehm fülligem Drehmoment. Das damit verbundene Doppelkupplungsgetriebe findet passend dazu immer die richtigen Gänge, zudem sorgt der moderate WLTP-Verbrauch von 5,4 Litern auf 100 Kilometern für zufriedene Besitzer:innen. Was dem aufgewerteten Ceed immer noch fehlt, ist ein etwas geschliffenerer Federungskomfort. Die sportlich straffe Abstimmung fördert in Kombination mit der präzisen Lenkung zwar die Dynamik, stört aber vor allem den Fahrkomfort im innerstädtischen Alltag. Der Basis-Ceed mit 100 PS starkem Dreizylinder-Turbo startet mit guter Ausstattung bei günstigen 16.990 Euro. In der GT-Line-Ausstattung mit 150-PS-Triebsatz ohne 48-Volt-System ist das neue Kia Ceed Facelift (2021) ab 26.490 Euro zu haben. Unser Testwagen als 48-Volt-Mild-Hybrid mit Doppelkupplung kostet 29.240 Euro (Alle Preise Stand: August 2021).

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Michael Godde Michael Godde
Unser Fazit

Die Aufwertung für das Modelljahr 2022 steht dem neuen Kia Ceed Facelift (2021). Die Koreaner:innen haben ihn an den richtigen Stellen mit frischem Design, modernen, digitalen Lösungen und attraktiveren Ausstattungspaketen aufgewertet. Sein sportliches Wesen haben sie ihm gelassen. Dennoch wäre etwas mehr Federungskomfort – auch mit dem Blick auf die Wettbewerber – wünschenswert.

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