close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:
Alle Tests zum VW ID.4

Neuer VW ID.4 GTX (2021): Erste Testfahrt So fährt sich der Sport-ID.4

Markus Schönfeld Freier Mitarbeiter

Der neue VW ID.4 GTX (2021) ist das erste E-Modell von Volkswagen mit dem sportlichen Kürzel GTX. Wie dynamisch das SUV wirklich fährt, klärt die erste Testfahrt.

Nicht erst beim direkten Vergleich mit einem gewöhnlichen ID.4 fällt auf, wie selbstbewusst der neue VW ID.4 GTX (2021) bei der ersten Testfahrt auf uns wirkt. Schwarzes Dach, geschärfter Kühlergrill, prägnante Lichtsignatur und das GTX-Signet am Heck. In der Neuzeit braucht es nicht mal mehr ein dickes Auspuffrohr, um die Potenz eines Flaggschiffs zu demonstrieren, das 299 PS leistet. Auch innen wird man sofort daran erinnert, dass es sich bei diesem Auto nicht um einen normalen ID.4 handelt. Es dominiert die Farbe Schwarz – klar. Aber die Armaturentafel und Teile der Türverkleidungen sind mit blauem Kunstleder bespannt. Dazwischen durchbrechen rote Kontrastnähte das feine Interieur. Noch mehr fällt der neue VW ID.4 GTX (2021) durch das optionale Sportpaket und die Tieferlegung um 15 Millimeter auf. Damit legt das große Elektro-SUV etwas von der Behäbigkeit der herkömmlichen Modelle ab und mutiert zum agilen Kurvenräuber. Passend dazu serviert VW noch bis zu fünf verschiedene Fahrprofile, von denen der Sport-Modus durch das direktere Ansprechen aufs Fahrpedal und die straffere Progressivlenkung am besten zum Charakter des GTX passt. Mehr zum Thema: Das ist der VW ID.4

Elektroauto VW ID.4/ID.5 GTX (2022)
VW ID.4/VW ID.5 GTX (2021) Überarbeitetes Infotainment

Der VW ID.4 (2020) im Video:

 
 

Erste Testfahrt mit dem neuen VW ID.4 GTX (2021)

Bei unserer ersten Testfahrt lässt sich neue VW ID.4 GTX (2021) trotz seiner 2,2 Tonnen Gewicht wieselflink wie ein Golf GTI um die Kurven jagen. Wer es übertreibt, wird erst bei sehr hohen Kurvengeschwindigkeiten von leichtem Untersteuern und einem sanft regulierenden ESP-Eingriff ermahnt. Dass sich auch der Antrieb von einem Standard-ID.4 unterscheidet, zeigt sich spätestens im Traction-Modus. Hier werden nicht nur die Hinterräder permanent angetrieben, sondern auch die vorderen. In allen anderen Modi schaltet sich der Allradantrieb nur bei mangelnder Traktion in Millisekunden zu. Die Kraft dafür liefert eine zweite, 162 Newtonmeter starke E-Maschine an der Vorderachse, die anders als das Haupttriebwerk im Heck als Asynchronmotor ausgelegt ist. Punch hat der neue VW ID.4 GTX (2021) damit reichlich. Aus dem Stand beschleunigt er laut VW in 6,2 Sekunden auf Tempo 100. Obwohl dieser Vorgang völlig lautlos passiert, ist er hochemotional: Vor allem aus engen Kehren schießt der GTX so vehement heraus, dass selbst GTI-Fahrer staunen. Das werden sie allerdings auch beim Preis tun. Denn unter 50.415 Euro ist der sportlichste ID.4 nicht zu haben (Stand: Juni 2021). Mehr zum Thema: Das ist der VW ID.5 (GTX)

Fahrbericht VW ID.4 (2020)
Neuer VW ID.4 (2020): Erste Testfahrt Der ID.4 als Stromer für die Welt

 
Markus Schönfeld Markus Schönfeld
Unser Fazit

Mit dem neuen VW ID.4 GTX (2021) nimmt die Elektromobilität bei Volkswagen sprichwörtlich Fahrt auf. Das Topmodell der Baureihe erweist sich bei unserer ersten Testfahrt als ein antrittsstarkes, hervorragend ausgestattetes und familientaugliches Elektro-Paket.

Tags:
Copyright 2024 autozeitung.de. All rights reserved.