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Alle Tests zum SsangYong Korando

Neuer SsangYong Korando (2019): Erste Testfahrt So fährt sich der neue Korando

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Die erste Testfahrt zeigt, ob der neue SsangYong Korando (2019) aus dem Schatten von Hyundai und Kia fahren kann!

Es braucht gar nicht die erste Testfahrt mit dem neuen SsangYong Korando (2019), um zu wissen, dass die Südkoreaner solide SUV bauen können. Allerdings kam der Autobauer bislang nicht an den offroadigen Modelle der südkoreanischen Platzhirschen Kia und Hyundai vorbei – obwohl SsangYong nicht einmal klassische Pkw im Angebot hat. Deshalb müht sich der Koraner mit der Neuauflage nun redlich, die Statistenrolle abzulegen und aus dem Schatten der beiden großen Marken herauszutreten. Die vierte Generation des Tiguan-Gegners sieht nicht nur vergleichsweise schmuck aus, er bietet bei nun 4,45 Metern Länge und 2,68 Metern Radstand in beiden Reihen mehr Platz und zwischen 551 und 1248 Litern Kofferraum. Außerdem sind Ambiente, Ausstattung und Assistenzsysteme nun endlich auf der Höhe der Zeit. Der Fahrer blickt nun auf komplett digitale Instrumente mit zahlreichen Darstellungsoptionen, seine Finger fliegen über einen ordentlich integrierten Touchscreen und aus den Konsolen schimmert gar eine Ambientebeleuchtung. Außerdem sorgt der neue SsangYong Korando (2019) – das nervige Gebimmel und Geblinke zum Trotz – fürsorglich über seine Insassen: Erstmals gibt es eine Abstandsregelung sowie Spurführung mit Lenkeingriff, es gibt eine Auffahrwarnung sowie einen Querverkehrswarner und es gibt einen Türwarner, für den Fall, dass sich beim Aussteigen von hinten ein Auto nähert.

Neuheiten SsangYong Korando (2019)
SsangYong Korando (2019): Motor & Ausstattung Markstart für den Korando

Neuer SsangYong Korando (2019) im Crashtest (Video):

 
 

Erste Testfahrt mit dem neuen SsangYong Korando (2019)

Während der neue SsangYong Korando (2019) bei den Assistenten klotzt, kleckert er beim Antrieb: Zum Start gibt es nur den 1,6 Liter großen Diesel, der magere 136 PS leistet und sich vor allem im Zusammenspiel mit der kraftzehrenden Automatik etwas schwertut. Ja, die Gangwechsel sind nun viel harmonischer als früher und das raue Knurren des Vierzylinders ist passé. Doch so richtig eilig sollte man es mit dem Korando nicht haben: Trotz der 320 Newtonmeter Drehmoment dauert der Spurt von 0 auf 100 km/h gefühlte zwölf Sekunden, ab 150 km/h wird es auf der Autobahn ziemlich zäh und mehr als 181 km/h sind auch mit Anlauf nicht drin. Selbst wenn der Diesel im besten Fall mit fünf Litern Verbrauch zufrieden ist, freut man sich deshalb schon auf den Benziner, den SsangYong im November 2019 nachreichen möchte. Der holt aus 1,5 Litern Hubraum, dem Turbo und der Direkteinspritzung sei Dank, 163 PS und 280 Newtonmeter Drehmoment. Zwar bleibt es vorerst bei diesen beiden Motoren und voraussichtlich einer Elektrovariante, doch bringen die Koreaner zumindest über Antrieb und Getriebe ein wenig Varianz ins Spiel. Beide Motoren gibt es wahlweise mit Front- oder für 2000 Euro Aufpreis auch mit Allradantrieb. Und neben dem Handschalter ist auch eine sechsstufige Automatik im Angebot, die mit 2200 Euro in der Liste steht. Ob der neue SsangYong Korando (2019) in diesem Package den etablierten Konkurrenten gefährlich werden kann, entscheiden die Kunden beim Händler: Dort steht der Neuling ab Ende September zu Preisen ab 22.990 Euro.

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