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Neues Smart EQ Fortwo Facelift (2019): Testfahrt Das neue EQ Fortwo Facelift ist flott, leise und lokal sauber

Stefan Miete Chefredakteur Print

Als neues Smart EQ Fortwo Facelift (2019) saust der Kleinste von Daimler nur noch vollelektrisch durch die Stadt. Was der Smart kann, zeigt die erste Testfahrt.

Leicht überarbeitet, dafür aber vollelektrisiert fahren das neue Smart EQ Fortwo Facelift (2019) und sein viersitziges Derivat Forfour ins neue Modelljahr und zu unserer ersten Testfahrt. Der Verbrennungsmotor hat ausgedient. Fürs flotte Fortkommen vor allem in der Stadt sorgt ein 82 PS (60 kW) kräftiger Elektromotor. Damit ist die im Jahr 1997 eingeführte Baureihe die erste im Daimler-Konzern, die konsequent auf den gern als zukunftsweisend dargestellten E-Antrieb umgestellt wurde. Und tatsächlich: Im Stadtverkehr ist die Elektrifizierung sinnvoll. Zumindest lokal produzieren E-Autos keine Abgase und sind dabei erfreulich leise. Das gilt auch für das Smart EQ Fortwo Facelift (2019), der sich seit dem Facelift an der Frontpartie vom Forfour deutlicher unterscheidet. Die Produktstrategen setzen in hohem Maß auf digitale Angebote. Die Smart EQ Control App beispielsweise ermöglicht die Status-Abfrage per Mobiltelefon. Das Auto kann zudem vorklimatisiert werden. Weitere Applikationen sollen die Parkplatzsuche vereinfachen oder die nach dem geeigneten öffentlichen Verkehrsmittel, falls der Smart mal weit weg geparkt wurde. Von Freunden zum Beispiel, mit denen der Eigner das Auto teilen oder an die er es vermieten kann. Dazu lässt sich der Smart aus der Ferne freischalten und – wer seine Freunde zur Kasse bitten will – die Tour auch gleich per Handy abrechnen. Mehr zum Thema: So funktioniert Smarts Ready to share

Elektroauto Smart EQ Fortwo Facelift (2019)
Smart EQ Fortwo (2019) Ende für den Fortwo

Smart – ready to share im Video:

 
 

Erste Testfahrt mit dem neuen Smart EQ Fortwo Facelift (2019)

Viel wichtiger als all die Smartphone-Herrlichkeit ist jedoch das Fahrerlebnis mit dem neuen Smart EQ Fortwo Facelift (2019). Das saftige maximale Drehmoment von 160 Newtonmetern schiebt den 2,70 Meter kurzen Zweisitzer bei unserer ersten Testfahrt kraftvoll und dabei flüsterleise an. Und weil kein ernst zu nehmendes Auto kürzer ist und dabei so erstaunlich satt auf der Straße liegt, wuselt der Fortwo so quirlig durch die Stadt wie weiland eine scharf gefahrene Vespa. Das Navisystem hingegen reagiert oft träge und stellt die Hinweise nur ruckartig dar. Im Eco-Modus schont das neue Smart EQ Fortwo Facelift (2019) übrigens seine Batterie und rekuperiert so konsequent, dass man ihn schlicht mit dem Gaspedal fahren und durch Gaswegnahme abbremsen kann. Mehr zum Thema: Mercedes-Vorstand Britta Seeger über Smart im Interview

Elektroauto Smart EQ Forfour Facelift (2019)
Smart EQ Forfour Facelift (2019): E-Motor Der Forfour wird geliftet

 
Stefan Miete Stefan Miete
Unser Fazit

Okay, das neue Smart EQ Fortwo Facelift (2019) bietet Apps für dies und das. Wichtiger aber ist der Fahrspaß, den das City-Modell ebenda bereitet: flott, leise, lokal sauber. Am wichtigsten jedoch ist die Preisfrage – und die beantwortet der VW e-Up mit doppeltem Sitzplatzangebot und erheblich größer Reichweite zum identischen Tarif.

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