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Alle Tests zum Mazda 2

Neues Mazda2 Facelift (2022): Testfahrt Mazda2 Facelift im Fahr-Check

Jürgen Voigt Geschäftsführender Redakteur Test & Technik
Inhalt
  1. Erste Testfahrt im neuen Mazda2 Facelift (2022)
  2. Technische Daten des Mazda2 e-Skyactiv-G 90 M Hybrid
  3. Fazit

Das neue Mazda2 Facelift (2022) verfeinert das Design des Kleinwagens – und sorgt für besseren Verbrauch. Die erste Testfahrt zeigt: Er ist einer der Sparsamsten seiner Klasse!

Wenn ein Auto bereits seit 2014 erfolgreich auf dem Markt ist, spricht das für sein zeitloses Design. Das wird beim neuen Mazda2 Facelift (2022) mit neuen Farben, frischem Look und einem größeren Kühlergrill, flankiert von LED-Scheinwerfern, optional sogar mit Matrix-Technologie zur dynamischen Anpassung der Fahrbahnausleuchtung aufgepeppt. Außerdem bringen weitere, teils optionale Assistenten wie die automatische Notbremsung – auch beim Rückwärts-Ausparken – oder die Verkehrszeichenerkennung den Kleinwagen auf ein erwachsenes Niveau. Innen wirkt er mit hochwertigen Materialien, guter Geräuschdämmung, ergonomisch optimierten Sitzen und serienmäßiger Smartphone-Integration gar nicht kleinlich. Allerdings zählt das neue Mazda2 Facelift (2022) nach wie vor nicht zu den Geräumigsten der Klasse, besonders im Fond und im Kofferraum, der 280 bis maximal 950 Liter an Stauraum bietet. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Erste Testfahrt im neuen Mazda2 Facelift (2022)

Wer überwiegend maximal zu zweit unterwegs ist, wird mit dem neuen Mazda2 Facelift (2022) seine Freude haben. Das liegt auch am munteren Fahrverhalten, positiv unterstützt durch die gefühlvolle Lenkung, die exakte Schaltung und die kompakten Außenabmessungen. Grundsätzlich arbeitet hier der frei saugende Skyactiv-G-Benziner, der nun mit dem Brennverfahren Diagonal Vortex Combustion in Kombination mit der hohen Verdichtung (15,0) auf mehr Effzienz getrimmt wurde. Das betrifft nicht nur den Basismotor (75 PS/55 kW) und die Topmotorisierung mit 115 PS (85 kW), sondern auch unser Testfahrzeug Mazda2 e-Skyactiv-G 90 M Hybrid mit 90 PS (66 kW). Dieses ist – wie der stärkere 1,5-Liter – mit einem kondensatorgespeisten 22,5-Volt-Riemen-Starter-Generator ausgerüstet, der Bremsenergie zurückgewinnt und den Antrieb unterstützt. Der Vierzylinder gehört zur drehfreudigen, kultivierten Sorte und beschleunigt den Mazda zügig. Nur in den lang übersetzten, extrem drehzahlsenkenden Gängen fünf und sechs wirkt er ziemlich träge. Der Lohn dafür: Der – im Abgleich mit dem Bordcomputer – durchaus realistische WLTP-Verbrauch von 4,7 Litern pro 100 Kilometern bei gezügelter Fahrweise. Damit zählt das neue Mazda2 Facelift (2022) zu den Sparsamsten seiner Klasse. Auch die Preise blieben stabil. Das 75-PS-Basismodell gibt es ab 14.540, die besser ausgestattete 90-PS-Version ab 17.190 Euro (Stand: Februar 2022). Wer nicht manuell schalten will, wählt den Mazda2 Skyactiv-G 90 mit Automatik in der üppigen Exclusive-Line für 20.260 Euro.

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Technische Daten des Mazda2 e-Skyactiv-G 90 M Hybrid

 Mazda2 e-Skyactiv-G 90 M Hybrid
Technische Daten
Motor1,5-Liter-Vierzylinder; 22,5-V-Riemen-Starter-Generator
Getriebe/Antrieb5-Gang; manuell; Vorderrad
Leistung66 kW/90 PS
Max. Drehmoment151 Nm
Karosserie
Außenmaße (L/B/H)4065/1695/1515 mm
Leergewicht/Zuladung1035/505 kg
Kofferraumvolumen280 bis 950 l
Fahrleistungen (Werksangaben)
Beschleunigung (0-100 km/h)9,8 s
Höchstgeschwindigkeit183 km/h
Verbrauch auf 100 km (Werk)4,7 l S
Kaufinformationen
Basispreis (Testwagen)17.190 Euro

 
Jürgen Voigt Jürgen Voigt
Unser Fazit

Das neue Mazda2 Facelift (2022) ist nicht der Größte unter den Kleinwagen, aber hochwertig und gut ausgestattet. Die neue Motortechnik macht ihn zu den Sparsamsten seiner Klasse.

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