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Alle Tests zum Aston Martin DBS

Aston Martin DBS Superleggera (2018): Erste Testfahrt Neuer DBS gibt den Gentleman

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Der neue Aston Martin DBS Superleggera stellt sich in den Dienst Ihrer Majestät. Was James Bond zum Film- und Marktstart im Herbst 2018 zu erwarten hat, klärt die erste Testfahrt mit dem 725 PS starken GT!

Pünktlich zum Beginn der Dreharbeiten am 25. Bond-Film rollt der neue Aston Martin DBS Superleggera (2018) an den Start. Der Nachfolger des Vanquish erinnert an zwei berühmte Namen aus der Firmenhistorie und schlägt so die Brücke bis in die 1950er-Jahre. Aber natürlich ist der Gran Turismo ein brandneues Auto und der geschwungene Schriftzug auf der Motorhaube das einzige, was ein wenig retro aussieht. Der Sportwagen gibt sich – typisch Aston Martin, ist man geneigt zu sagen – eher elegant als extrovertiert. So generiert der neue Aston zwar bis zu 180 Kilogramm Abtrieb, die den Wagen wie Klebstoff am Asphalt kleben lassen, doch leistet sich der Brite dafür kein wildes Flügelwerk. Die dafür nötigen Luftleitbleche versteckt der Autobauer gekonnt, beispielsweise in den Radkästen unter dem Karbonkleid. Auch innen sucht der neue Aston Martin DBS Superleggera (2018) die Balance zwischen Leistungssportler und Luxusliner. So sind die straff konturierten Sitze mit feinstem Leder bezogen. Und dank der Elektronikarchitektur von Kooperationspartner Mercedes gibt es obendrein eine Menge Hightech-Infotainment – vom Command-Controller auf dem Mitteltunnel bis zum großen Display mit 360-Grad-Kamera. Einzig ein Touchscreen fehlt!

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Neuer Aston Martin DBS Superleggera (2018) im Video:

 
 

Erset Testfahrt im neuen Aston Martin DBS Superleggera (2018)

Unter der langen Haube des neuen Aston Martin DBS Superleggera (2018) steckt so tief wie möglich eine neue Evolutionsstufe des hauseigenen Zwölfzylinders, den die Briten im Lohnauftrag bei Ford in Köln fertigen lassen. 5,2 Liter groß und von zwei Turbos unter Druck gesetzt, leistet er 725 PS und reißt mit bis zu 900 Newtonmeter Drehmoment an den 21-Zöllern auf der Hinterachse. Gezähmt von einer neuen Achtgangautomatik von ZF, die zugunsten einer ausgeglichenen Gewichtsverteilung in Transaxle-Bauweise im Heck montiert ist, sprintet der DBS Superleggera damit in 3,4 Sekunden von 0 auf 100 und danach ungerührt weite. Bis am Ende 340 Sachen auf dem Tacho stehen. Damit erreicht er die gleiche Höchstgeschwindigkeit wie der McLaren Senna, der aber im Kampfanzug aus Karbon und nicht im Designerdress des neuen Aston Martin DBS Superleggera (2018) antritt. Und das ist nicht der einzige Unterschied: Während die Fahrt mit Autos wie dem Senna ein ständiger Kampf mit den Gesetzen der Physik und der eigenen Moral ist, fährt man den DBS mit Lust und Laune und ruft die schier endlosen Reserven kaum ab.

 

Neuer DBS auf Knopfdruck giftig

Souverän, aber stilvoll geht man mit dem neuen Aston Martin DBS Superleggera (2018) auf große Fahrt und genießt einen Komfort, wie ihn auch ein S-Klasse Coupé oder ein 8er Coupé nicht besser bieten. Doch lockt man den Wagen per Kickdown aus der Reserve oder wechselt in den Sport-Modus, dann zeigt der Brite sein zweites Gesicht, schüttelt seine Manieren ab und stellt alles ins Zeichen der Vollgas-Mission. Der eben noch so sonore V12 brüllt auf einmal schrill und giftig, die Automatik wechselt die Gänge mit der Gewalt von Handkantenschlägen und das Fahrwerk wird hart wie die Muskeln eines Bodybuilders. Dann zeigt der neue Aston Martin DBS Superleggera (2018) einen Punch, der den Fahrer von den Socken haut. Und trotz des alles andere als leichten 1,7 Tonnen Kampfgewichts jagt er dann um die Kurven, dass man fast von Sinnen ist. Ebenso schnell erfolgt übrigens auch der Marktstart: Schon im Herbst 2018 steht der voraussichtlich Dienstwagen von James Bond beim Händler, kostet aber dann anstelle einer Kinokarte mindestens 274.995 Euro!

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