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Mercedes-Maybach V-Klasse: Tuning Der getunte Handwerkstraum

Tim Neumann Redakteur

Nein, die Mercedes-Maybach V-Klasse gibt es nach wie vor nicht ab Werk. Ein kreativer Tuningbetrieb hat sich der Großraumlimousine angenommen und einen verblüffend authentischen Umbau gezaubert!

Betreiben Sie eine Handwerksfirma oder gar einen Shuttle-Service? In diesem Fall raten wir Ihnen davon ab, sich durch unsere Bildergalerie zu klicken – Sie könnten beim Anblick der Mercedes-Maybach V-Klasse vor Neid erblassen. Denn wie ein findiger Tuningbetrieb aus der wackeren Großraumlimousine einen Prunk-Bus in Maybach-Optik erschuf, verschlägt einem schlichtweg den Atem. Das gilt übrigens auch für den Preis – dazu aber später mehr. Wie Fans der Marke mit Stern wissen, gibt es (noch) keine Maybach V-Klasse ab Werk. Am Beispiel des weißen Luxusliners in unseren Bildern könnte sich die Abteilung Produktplanung aus dem Schwabenländle aber einiges abgucken. Sein Leben begann der Van 2021 als Mercedes Metris, die US-amerikanische Verkaufsbezeichnung der V-Klasse, mit 211 PS (155 kW) starkem Vierzylinder-Benziner, der an eine Neunstufen-Automatik gekoppelt ist. Die kalifornische Firma "Bespoke Upholstery and Restoration" riss dem Benz die gesamte Inneneinrichtung raus und stopfte die Löcher mit Hightech und Leder, während auch das Exterieur an den noblen Anspruch angepasst wurde. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Mercedes-Maybach V-Klasse: Tuning

Die so erschaffene Mercedes-Maybach V-Klasse könnte in jedem Benz-Showroom glatt als Original durchgehen, so gelungen wirkt das Tuning. Außen macht der Van mit stolzem Chrom-Grill, vierflutigen Endrohrblenden und obligatorischen Maybach-Emblemen auf S-Klasse. Sogar effektheischend glänzende 19-Zöller kommen nach dem Vorbild zum Einsatz. Im Vergleich zum Innenraum darf das aber noch als Understatement gelten. Dort spielte Geld scheinbar keine Rolle, denn so ziemlich alle Verkleidungen wurden in rotem oder weißen Leder bezogen. Wem der Platz in der S-Klasse nicht reicht, der freut sich in der V-Klasse über fünf hintere Sitze, die allesamt geräumig ausfallen und beheizt sowie belüftet sind. Dazu verfügen die äußeren Stühle über ausklappbare Beinauflagen und die zweite Sitzreihe darf sich über eine Massagefunktion freuen. Während man sich also in den sündhaft noblen Steppledersitzen durchkneten lässt und genüsslich den Champagner süffelt, kann man sich vom riesigen Bildschirm über den Vordersitzen berieseln lassen. Von Letzteren aus blickt man übrigens auf ein besonders kurioses Element: Die Umbaufirma hat die analogen Instrumente nämlich ins Bildschirmpanel integriert – auch eine Option für Mercedes, sollten die Halbleiter mal wieder knapp werden. Was das Tuning gekostet hat, wird nicht verraten. Dafür hat die Maybach V-Klasse einen Preis, sie stand nämlich im Dezember 2022 zum Verkauf: Umgerechnet 170.000 Euro erzielte sie bei einer Online-Auktion. So viel kostet übrigens auch eine Mercedes-Maybach S-Klasse – allerdings nur mit maximal vier Sitzplätzen.

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