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McLaren P1 2013: Erlkönig spuckt Flammen Feuer und Flamme

Dieser Supersportler klingt nicht nur gut, er wird auch richtig heiß: Im Video zeigt der McLaren P1, worauf wir uns vor dem Genf-Debüt freuen dürfen

Die meisten Menschen würden beim Anblick feuerspeiender Wesen mit überirdischen Kräften vermutlich instinktiv die Flucht ergreifen, aber mit dem einen oder anderen Tropfen Benzin im Blut kann die Reaktion auch völlig anders ausfallen: Schon als Prototyp zieht der neue McLaren P1 Blicke geradezu magisch an, denn wenn die Sportwagen-Schmiede aus Woking einen neuen Supersportler ankündigt, wird es mit Sicherheit richtig heiß.

 

Video zum McLaren P1 2013: Erlkönig spuckt Flammen

In einem neuen Video bekommen wir einen Erlkönig des McLaren P1 rechtzeitig vor dem Debüt der Serienversion auf dem Auto Salon Genf 2013 ausführlich zu sehen und können erstmals den Sound des rasanten Briten genießen. In Genf wird der neue P1 auch gleich auf seinen schärfsten Gegner treffen: Auch der Enzo-Nachfolger Ferrari F70 feiert Anfang März seine Weltpremiere.

Die Performance des P1 basiert auf einem hervorragenden Leistungsgewicht: Dank Carbon-Monocoque wird der Brite höchstens 1.300 Kilogramm auf die Waage bringen, aber dennoch über rund 900 PS verfügen – da muss selbst ein Bugatti Veyron die Segel streichen.

Die Kraft stammt zu großen Teilen vom hauseigenen V8-Biturbo, diesem wird aber von einem KERS-ähnlichen Hybrid-System kräftig unter die Arme gegriffen. So wird der P1 zwar nicht die 400 km/h-Marke knacken, auf einer Rennstrecke dürfte der Bolide mit seiner ausgefeilten Aerodynamik aber kaum zu schlagen sein.

Wir dürfen in jedem Fall gespannt sein, welche Lösungen ihren Weg direkt aus der Formel 1 in den Hyper-Sportler finden. Beim zu erwartenden Kaufpreis von rund einer Million Euro ist in jedem Fall genügend Raum für exotische Materialien und aufwendige Technologien vorhanden – und im Gegensatz zur Formel 1 gibt es im Serien-Automobilbau kein FIA-Regelwerk, das den Technikern die Umsetzung von so mancher Idee verbietet.
Benny Hiltscher

AUTO ZEITUNG

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