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Alle Infos zum Honda CR-V

Honda CR-V: Kaufberatung Kaufberatung zum neuen CR-V

Marcel Kühler Testredakteur
Inhalt
  1. Kaufberatung zum neuen Honda CR-V
  2. Honda CR-V mit vier Ausstattungslinien
  3. Topausstattung Honda CR-V Executive
  4. Benzinmotor im Honda CR-V mit Schalt- oder CVT-Getriebe
  5. Honda CR-V auch mit Hybridantrieb erhältlich
  6. Fazit

Der Honda CR-V gehört seit 1996 zu den Bestsellern im Programm der Japaner. Unsere Kaufberatung zum aktuellen Modell hilft beim Durchstöbern der Preis- und Ausstattungslisten!

Über 9,7 Millionen Kunden haben sich bislang für einen Honda CR-V entschieden. Die 2018 in Europa lancierte fünfte Generationen dürfte dem praktischen Japaner zahlreiche weitere Käufer bescheren – diese Kaufberatung soll bei der Entscheidung helfen. Die Neuauflage hat vom Design her, das beispielsweise durch die stark ausgeformten Radhäuser oder die hochgezogenen LED-Rückleuchten akzentuierter als bislang daherkommt, deutlich hinzugewonnen. Innen fällt außerdem die komplett neu gestaltete, mit einem modernen, digitalen Kombiinstrument bestückte Armaturentafel ins Auge, die dennoch mit aufgeräumtem und hochwertigem Design beeindruckt. Die Raumausnutzung des 4,60 Meter langen und 1,86 Meter breiten SUV profitiert durch den Modellwechsel spürbar: Der im Vergleich zur Vorgängergeneration um 33 Millimeter gewachsene Radstand kommt vor allem den Fondpassagieren zugute. Selbst sehr große Erwachsene freuen sich in Reihe zwei über üppige Beinfreiheit sowie über die angenehme Höhe und die mehr als großzügige Innenbreite des Vorderbereichs im Honda CR-V. Mehr zum Thema: Das ist der aktuelle Honda Civic

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Kaufberatung zum neuen Honda CR-V

Neben dem spürbar gewachsenen Raumangebot für Fahrgäste bietet der Honda CR-V auch jede Menge Platz für Gepäckstücke. Der durch die große Ladeluke gut zugängliche Kofferraum fasst im Normalfall bereits 561 Liter. Die serienmäßig zweigeteilt umklappbare Fondsitzlehne ermöglicht dem Honda zusätzliches Transporterpotenzial. Die maximal 1756 Liter Fassungsvermögen erlauben problemlos die Mitnahme von sehr sperrigen Gütern. Der standardmäßige doppelte Laderaumboden sorgt für eine ebene Ladefläche, die zum Beispiel für das Einladen langer Gegenstände wichtig ist. Letztere dürfen übrigens bis zu 1,85 Meter lang sein.

 

Honda CR-V mit vier Ausstattungslinien

Insgesamt besteht das Modellprogramm des Honda CR-V aus vier unterschiedlichen Ausstattungslinien: Comfort, Elegance, Lifestyle und Executive. Schon die Basisvariante Comfort überzeugt mit reichhaltiger Ausstattung. Praktische Komfort- und Technikmerkmale wie Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Multifunktionslenkrad, ein Multimedia-System mit 5,0-Zoll-Bildschirm, Digitalradio DAB+ und Bluetooth-Freisprecheinrichtung oder eine Alarmanlage sind schon beim 28.490 Euro teuren Grundmodell mit an Bord. Das Gleiche gilt für die 17 Zoll großen Leichtmetallräder. Auch die Sicherheitsausstattung – im Honda-Jargon unter Sensing zusammengefasst – ist weitgehend komplett und beinhaltet unter anderem eine aktive Spurhilfe, einen Notrufassistenten und viele weitere Features. Wir empfehlen allerdings, die nächsthöhere Ausstattungslinie namens Elegance zu wählen. Sie bietet für einen vergleichsweise moderaten Aufpreis von 2700 Euro einen großen Mehrwert: Neben 18-Zoll-Rädern verfügt der Honda CR-V Elegance zusätzlich über Parksensoren für die Front und das Heck, eine Rückfahrkamera, einen Regensensor und eine Zweizonen-Klimaautomatik.

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Topausstattung Honda CR-V Executive

Außerdem ist beim Honda CR-V Elegance bereits das moderne, online-fähige Multimediasystem Honda Connect mit sieben Zoll großem Touchscreen enthalten. Neben dem Navigieren via Garmin-Software erlaubt dies eine komfortable Smartphone-Integration für Apple- und Android-Endgeräte. Zusätzlich bringt Honda Connect einen Webbrowser und Internetradio mit. Wer das nötige Budget hat und sich noch mehr Wohlfühlatmosphäre in seinem SUV wünscht, ordert die luxuriöse Topausstattung Executive. Vorn und hinten beheizbare Ledersitze, Head-up-Display, beheizbares Lenkrad, elektrische Heckklappe mit Fußgestensteuerung, Panorama-Glasschiebedach oder ein klangstarkes Audiosystem – diese CR-V-Variante lässt wirklich keine Wünsche mehr offen, kostet aber auch 6600 Euro mehr als der von uns favorisierte Elegance. Das wichtigste zusätzliche Extra neben der Metallic-Lackierung für 620 Euro ist eine Anhängerzugvorrichtung, die es in zwei Ausführungen gibt. Die mit 790 Euro günstigere Variante ist eine Anhängerkupplung mit abnehmbarem Kugelkopf. Die ausschwenkbare Lösung liegt bei 1190 Euro. Wer den Honda CR-V, der bis zu 2000 Kilogramm ziehen darf, als Zugmaschine nutzen möchte, sollte die Allradvariante bestellen. Diese kostet zwar 2000 Euro mehr als die Frontantriebsversion, bietet dafür aber ein deutliches Plus an Traktion – gerade auf nassen oder glatten Untergründen.

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Benzinmotor im Honda CR-V mit Schalt- oder CVT-Getriebe

Das Motorenangebot für den Honda CR-V ist übersichtlich. Einziger konventioneller Verbrenner ist ein 1,5 Liter großer, kultiviert laufender Vierzylinder-Turbobenziner mit Partikelfilter, der 173 PS leistet und ein maximales Drehmoment von 220 Nm produziert. Derart gerüstet sprintet der Japaner mit Vorderradantrieb in 9,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Allradvariante benötigt für dieselbe Übung eine halbe Sekunde länger. Standardmäßig wird der CR-V mit einem herrlich exakt schaltbaren Sechsgang-Getriebe ausgeliefert. Alternativ steht ein stufenloses CVT-Automatik-Getriebe zur Verfügung. Um eventuelle Reibungsverluste auszugleichen, erhöht Honda die Leistung des 1.5 VTEC Turbo beim CVT-Modell um 20 auf 193 PS und das maximale Drehmoment auf 243 Nm. Trotz der guten Komforteigenschaften der Automatik, die die simulierten Fahrstufen sanft und situationsgerecht wechselt, ziehen wir das Schaltgetriebe vor, da der Motor damit gefühlt spontaner am Gas hängt und auch sparsamer mit dem Kraftstoff umgeht. Während die ausschließlich als Allradler erhältliche Automatik-Version laut Hersteller durchschnittlich 7,1 Liter Superbenzin je 100 Kilometer Wegstrecke verbraucht, reichen dem Handschalter 6,3 Liter (AWD: 6,6 Liter).

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Honda CR-V auch mit Hybridantrieb erhältlich

Ein Leckerbissen für technikaffine SUV-Fans ist hingegen die Hybrid- Variante des Honda CR-V. Dieses Modell ist für jene, deren wesentlicher Aktionsradius sich im urbanen Umfeld befindet, eine empfehlenswerte Alternative zum Turbobenziner. Hier spielt der Hybrid sein Sparpotenzial gekonnt aus, da er bei niedrigen bis mittleren Geschwindigkeiten weitgehend im rein elektrischen Fahrmodus unterwegs ist. Wer in seinem Fahrprofil indes einen sehr großen Autobahnanteil mit hohen Geschwindigkeiten hat, ist mit dem 1.5 Turbo besser bedient, da dieser bei höheren Geschwindigkeiten souveräner beschleunigt, leiser zu Werke geht und nicht unbedingt mehr Kraftstoff verbrennt.

Honda CR-V / Motoren1.5 VTEC Turbo 2WD1.5 VTEC Turbo AWD
Hubraum1498 ccm1498 ccm
Leistung173 PS173 PS
Max. Drehmoment220 Nm220 Nm
AntriebVorderradAllrad
Getriebe6-Gang, manuell6-Gang, manuell
Preisab 28.490 Euroab 33.190 Euro
Honda CR-V / Motoren1.5 VTEC Turbo AWD2.0 i-VTEC Hybrid
Hubraum1498 ccm1993 ccm
Leistung193 PS184 PS
Max. Drehmoment243 Nm315 Nm
AntriebAllradVorderrad, Allrad opt.
Getriebestufenlos, CVTfeste Übersetzung
Preisab 35.890 Euroab 32.290 Euro

 
Marcel Kühler Marcel Kühler
Unser Fazit

Der Erfolg des Honda CR-V kommt nicht von ungefähr. Seit fast 23 Jahren bietet der asiatische Offroader SUVVergnügen mit gehobener Ausstattung zu vernünftigen Preisen, was bislang 9,7 Millionen Kunden zum Kauf bewegte. Diesen Markterfolg will die Neuauflage definitiv fortsetzen. Die Chancen dafür stehen gut, denn das japanische Kompakt-SUV ist sehr geräumig, fährt sich überaus komfortabel, und dank der umfangreichen Ausstattung sowie des hohen Sicherheitsniveaus geht auch das Preis-Leistungs-Verhältnis mehr als in Ordnung. Unser Wunschmodell ist der CR-V Elegance mit 173 PS starkem Turbobenziner und Handschaltgetriebe. Wem der Fronttriebler ausreicht, der bekommt für 31.190 Euro einen hochwertigen, praktischen Alltagsbegleiter, der kaum Wünsche offen lässt. Eine echte Überlegung für technikverliebte Großstädter ist der Hybrid, der mit seinem außergewöhnlichen Antriebsstrang Fahrspaß und Effizienz gekonnt in Einklang bringt. Ihn gibt es ab 32.290 Euro.

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