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Fisker Project Pear (2024): Preis & Reichweite Fisker kündigt E-Auto-Revolution an

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Fisker Project Pear heißt das nächste Automodell, das der dänische Autodesigner Henrik Fisker für 2024 angekündigt hat. Der Preis ist ambitioniert, die Reichweite entgegen dem Akronym wenig revolutionär.

Fisker denkt in anderen Dimensionen, das haben schon vergangene und zum Teil wenig erfolgreiche Autos wie der Karma gezeigt – nun kündigt der Däne mit dem Fisker Project Pear (2024) das nächste Modell mit dem gelinde gesagt ehrgeizigen Ziel von 250.000 Einheiten pro Jahr an. Der Fahrzeugname soll tatsächlich nicht Birne lauten, sondern als Akronym wenig bescheiden für "Personal Electric Automotive Revolution", zu Deutsch: Persönliche Elektroauto-Revolution", stehen. Erste Teaserbilder über Twitter zeigen einen rund 4,5 Meter langen, also mit dem VW ID.4 vergleichbar großen Crossover mit niedriger Gürtellinie, entsprechend große Fensterflächen, Kameras statt Außenspiegeln sowie einem illuminierten Modellnamen an der Front. Aufgrund der gebogenen A-Säule wird der Fisker Project Pear (2024) im Netz mitunter schon mit dem Fiat Multipla verglichen – ein zweifelhafter Vergleich, der sich aber mit Blick auf den ersten realen Prototyp (siehe unten) zu relativieren scheint. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Preis & Reichweite des Fisker Project Pear (2024)

Doch, was ist denn nun so revolutionär am Fisker Project Pear (2024)? Die technischen Daten, soweit kommuniziert, sind es jedenfalls nicht: Standardmäßig treibt den Elektro-Crossover ein Motor an der Hinterachse an. Optional ist er mit zwei E-Motoren, also Allradantrieb, erhältlich. Fisker möchte zwei verschiedene Batteriegrößen anbieten, wobei der größere Akku eine Reichweite von bis zu 500 Kilometer ermöglichen soll. Zusätzliche Kilometer verspricht das ebenfalls optionale Solardach. Wird der rund 30 Zentimeter größere und bereits erhältliche Ocean bei Magna in Österreich gefertigt, übernimmt iPhone-Hersteller Foxconn die Produktion des Fisker Project Pear (2024). Dafür hat der vietnamesische Konzern das Ex-GM-Werk in Ohio übernommen. Vier Ausstattungslinien sollen zur Auswahl stehen, das Einstiegsmodell zum Preis ab 29.900 US-Dollar, also umgerechnet 28.188 Euro (Stand: Dezember 2022), zum Verkauf stehen. Eine Reservierung gegen eine Pauschale von 250 US-Dollar ist bereits möglich. Die Premiere soll im zweiten Halbjahr 2023 erfolgen, der Marktstart 2024. Ob der ID.4-Konkurrent nach Europa kommt, ist ungeklärt.

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Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Finale Details stehen noch aus, ebenso ein leibhaftiger Eindruck des Pear – trotzdem muten die ersten Erkenntnisse zum Auto wider der Projektbezeichnung wenig revolutionär an. Ob es sich aber wirklich nur um eine PR-Finte handelt, werden wir voraussichtlich erst im Laufe des Jahres 2023 (endgültig) beurteilen können. Auf der Habenseite: ein bezahlbarer Elektro-Crossover, der etablierte Autohersteller weiter unter Druck setzt.

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