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Alle Infos zum Ferrari Purosangue

Ferrari Purosangue (2022): SUV, V12, PS, Preis Ferrari greift bei den SUV an

Sven Kötter Testredakteur

Mit dem Ferrari Purosangue (Italienisch für "Vollblut") greift die Marke im hochprofitablen SUV-Segment an. Frei nach dem Motto: So viel Ferrari wie möglich, aber gerade nur so viel SUV wie nötig. Die technischen Daten rund um den 725 PS (533 kW) starken V12 sind atemberaubend, der Preis auch.

Die Spatzen pfeifen es schon seit geraumer Zeit von den Dächern Maranellos: Mit dem Ferrari Purosangue (2022) zum kolportierten Preis ab 362.000 Euro (Stand: November 2022) hat die Sportwagenmarke seine ganz eigene Interpretation eines SUV entwickelt. Bemerkenswert ist vor allem, wie sehr sich Ferrari windet, von einem "Sport Utility Vehicle" zu sprechen. Das Rezept mag nicht neu sein, aber die Marke mit dem steigenden Pferd verfeinert es mehr als andere mit ganz eigenen Zutaten. Wo Lamborghini achtzylindrige Großserientechnik von Audi lediglich mit italienischem Temperament würzt, trägt der Purosangue ein legendäres Herz aus heimischen Hallen: einen 6,5-Liter-Zwölfzylinder der neuesten Generation mit Trockensumpfschmierung und Hochdruck-Direkteinspritzung. Die technischen Daten: Bei 7750/min entwickelt das Triebwerk 725 PS (533 kW), das maximale Drehmoment von 716 Newtonmeter gipfelt bei 6250. Bereits bei 2100 Touren sollen 80 Prozent anliegen, was dem drehfreudigen Ferrari Purosangue (2022) ein breit nutzbares Drehmoment-Plateau und damit echten Sportwagencharakter beschert. Ferrari rüstet sein SUV zudem mit einem neuen Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe aus, das bis zu 1200 Newtonmeter übertragen kann und mit kürzeren Schaltzeiten als das bekannte Siebengang-DCT brillieren soll. Es sitzt in Transaxle-Bauweise hinten, was im Verbund mit dem Frontmittelmotor ein sehr ausgewogenes Gewichtsverhältnis von 49:51 Prozent zur Folge hat. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Preis und PS-Leistung des SUV Ferrari Purosangue (2022) mit V12

Beim Stammtisch unerlässlich und auf der Strecke wohl schlicht beeindruckend: In nur 3,3 Sekunden soll der allradgetriebene Ferrari Purosangue (2022) von null auf Tempo 100 sprinten, bis 200 km/h vergehen gerade mal 10,6 Sekunden. Doch wer Ferrari kennt, weiß, dass die Wahrheit für die Marke in der Kurve liegt. Um die SUV-typischen Nachteile bei Schwerpunkt, Gewicht und Stirnfläche auszugleichen, griff man tief in die Trickkiste. Die Aerodynamik ist gut sichtbar von vorn bis hinten ausgeklügelt, und das Gewicht wurde mit einem neuen Chassis und zahlreichen Karbon-Bauteilen optimiert. Ein Highlight ist auch das aktive Fahrwerk, dessen zentrales "Gehirn" dank 48-Volt-Netz quasi in Echtzeit von zahlreichen Sensoren mit Daten gefüttert wird, um die Komponenten situationsgerecht und blitzschnell zu konditionieren. Das Ziel: ein echter Sportwagen für vier.

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Sven Kötter Sven Kötter
Unser Fazit

So kann der Ferrari Purosangue (2022) seiner Konkurrenz auch aus dem Weg gehen: Mit seinem hohen Preis distanziert er sich deutlich von Lamborghini Urus und Co.

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