Günstige E-Bikes: Die besten Räder bis 500 €
E-Bikes gelten als teuer. Doch nicht immer: Es gibt einige E-Bikes unter 500 Euro. Welches Elektrofahrrad ist das beste und was gilt es zu beachten beim günstigen E-Bike-Kauf?

Lohnt sich ein E-Bike bis 500 Euro?
E-Bikes erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, doch nicht jede:r möchte oder kann für ein Elektrorad mehrere tausend Euro ausgeben. Wir zeigen die besten E-Bikes unter 500 Euro. Trotz des niedrigen Preises bieten die ausgewählten Modelle eine solide Ausstattung und gute Performance für alltägliche Fahrten. Dabei werden die wichtigsten Unterschiede der einzelnen Elektrofahrräder beleuchtet und die persönliche Auswahl erleichtert. Ob für die Stadt, leichte Ausflüge oder das Pendeln.
Die besten E-Bikes unter 500 Euro im Vergleich
Als E-Bike unter 500 Euro ist besonders das Klapprad beliebt. Nicht unbedingt ein Nachteil, wenn das E-Bike für die Stadt oder den Campingausflug gedacht ist. Wer das nötige Schraubertalent mitbringt, kann mit dem kleinen Budget auch einen hochwertigen Umbausatz zum Nachrüsten erwerben.
Raoo Min E-Bike
Das Raoo Min E-Bike ist ein leichtes, tragbares Stadt-Pedelec mit 250 W Motor und einer Reichweite von bis zu 45 km. Es verfügt über ein LCD-Display, LED-Beleuchtung sowie vordere und hintere Scheibenbremsen für mehr Sicherheit im Stadtverkehr. Mit seinen 14-Zoll-Rädern und einem Gewicht von nur 20,5 kg eignet es sich besonders für Kurzstrecken und Pendler:innen mit begrenztem Stauraum. Drei Fahrmodi inklusive Schiebehilfe sollen den Komfort zusätzlich erhöhen.
Bodywel Mini E-Bike Damen und Herren
In knalligem Hellblau oder elegantem Schwarz gibt es das beliebte Bodywel E-Bike Damen und Herren unter 500 Euro. Es punktet mit einem 250-W-Motor und einem leistungsstarken Akku (bis zu 25 km/h und eine Reichweite von ca. 40 km). Der robuste Rahmen und die einfache Bedienung machen den Deal komplett. Nachteil: Das Bodywel E-Bike ist für längere Ausflüge weniger geeignet, in der Stadt bietet das Elektrofahrrad unter 500 Euro einen hohen Fahrkomfort.
Finbike Klapp-E-Bike
Das Finbike Klapp-E-Bike ist mit einem 250-W-Motor, einem 7,8 Ah-Akku und einem kompakten 14-Zoll-Rahmen ausgestattet. Die Reichweite ist mit bis zu 60 km im Tretunterstützungsmodus angegeben. Es verfügt über drei Fahrmodi (Pedelec, rein elektrisch, manuell), eine integrierte Sattelfederung sowie ein LCD-Display zur Anzeige diverser Fahrdaten. Der klappbare Rahmen aus Karbonstahl soll ein platzsparendes Verstauen ermöglichen. Das Gesamtgewicht beträgt laut Angaben 26 kg bei einer Traglast von 120 kg. Eine 3-Stufen-Geschwindigkeitsregelung und IPX5-Schutz runden die Ausstattung ab.
Eskute F200 E-Bike
Das Eskute F200 E-Bike ist als faltbares 14-Zoll-Modell konzipiert und eignet sich laut Hersteller für den urbanen Alltag sowie für Pendelstrecken. Es ist mit einem 250-W-Nabenmotor und einem 36 V/7,8 Ah-Akku ausgestattet, der eine Reichweite von bis zu 50 km ermöglichen soll. Komfort bieten eine gefederte Sattelstütze, ein Hinterbaudämpfer und ein breiter Sattel mit Schaumstoffpolsterung. Ergänzt wird die Ausstattung durch eine integrierte Smartphone-Halterung mit USB-Ladefunktion.
E-Bike nachrüsten
Statt ein ganzes Elektrofahrrad unter 500 Euro zu suchen, kann man für das gleiche Budget auch ein bestehendes Fahrrad e-mobil machen. Das Yose Power E-Bike Kit ist die perfekte Lösung dafür. Ausgestattet mit einem 250-W-Frontmotor und einem integrierten Controller. Der 36 V Hailong Plus Akku mit hoher Kapazität sorgt für über 50 km Reichweite und ist schnell aufgeladen. Der Umbausatz eignet sich für 26 oder 28 Zoll Fahrräder mit Scheibenbremsen oder V-Brakes.
Eine Variante, die schon alles fertig montiert hat, inklusive Vorderrad und Getriebe, ist der Season E-Bike Umbausatz für 28-Zoll-Fahrräder.
Günstiges E-Bike: Was ist beim Kauf zu beachten?
Das beste E-Bike bis 500 Euro zu finden, ist eine Frage der Präferenzen. Generell lohnt sich ein zweiter Blick auf:
Akku: Kapazität und Ladezeit des Akkus haben einen großen Einfluss auf die Einsatzmöglichkeiten. Größere Akkus bieten mehr Reichweite, erfordern aber auch längere Ladezeiten. Sofern unterwegs Lademöglichkeiten bestehen (etwa am Arbeitsplatz) fällt ein kleinerer Akku nicht weiter ins Entscheidungsgewicht.
Reifen: Je nach Einsatzgebiet (Stadt, Gelände) ist die Reifenart und -größe zu berücksichtigen.
Bremsen: Hydraulische Scheibenbremsen bieten bessere Leistung, sind aber auch teurer als V-Bremsen.
Weitere Informationen, wie man das beste E-Bike für unterschiedliche Budgets findet, haben wir in dieser E-Bike-Kaufberatung zusammengefasst.
Wie transportiere ich E-Bikes am besten mit dem Auto?
Zum Transport von einem oder auch mehreren E-Bikes mit dem Auto haben sich Fahrardträger für die Anhängerkupplung bewährt, die wir kürzlich in unserem großen Test von E-Bike-Trägern für die Anhängerkupplung unter Praxisbedingungen getestet haben.
Unsere Bewertung
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Vor- und Nachteile
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Die Wahl des richtigen Trägers und Transportsystems richtet sich letztlich nach den eigenen Ansprüchen und der Art und des Eigengewichts der zu transportierenden Fahrräder. All dies ist beim Kauf zu beachten.