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Audi Sport quattro: Tuning von Ken Block Block präsentiert seinen Sport quattro

Tim Neumann Redakteur

Nur kurz nach seinem Wechsel zu Audi präsentiert Ken Block seinen privaten Audi Sport quattro. Neben einer Motorleistung von 736 PS beinhaltet das Tuning spannende Exterieur- und Innenraum-Akzente.

Mit neuen Audi-Vertrag sollte auch das Privatauto aus Ingolstadt stammen – das meint zumindest Ken Block und stellt deshalb seinen Audi Sport quattro samt umfassenden Tuning vor. Im Gegensatz zu seinem vorherigen Privatauto Ford RS200 gehört sein jüngster Sammlungszuwachs nicht zu den 220 Originalautos, sondern entstand als Replika bei Tuner LCE Performance in Deutschland. Ken Block und sein Hoonigan-Team nahmen allerdings umfassende Änderungen daran vor, bis der Sportler auf der SEMA im November 2021 ausgestellt werden konnte. Die weiße Lackierung ist eine Hommage an Rallye-Fahrzeuge, die seit jeher in weiß aus den Werkshallen rollen, bevor Designs und Sponsorenkleber aufgetragen werden. Grafik-Fan Block ließ es sich jedoch nicht nehmen, auch auf seinem quattro ein paar optische Akzente zu setzen: So zieht sich ein kaum erkennbarer Pfeil über die Motorhaube und auch Unterstützer wie Rotiform und Toyo durften nicht fehlen. Während Erstere exklusive Felgen im klassischen Sport quattro-Look lieferte, sorgen 255er Toyos dafür, die extreme Leistung von 736 PS auf die Piste zu bringen. So wie die gesamte Hülle des Audi Sport quattro von Ken Block aus Kohlefaser und Kevlar besteht, so besticht auch der Innenraum mit Leichtbau-Features. Von klassischen Recaro-Schalensitzen mit psychedelischen Hoonigan-Sitzeinlagen blickt der stolze Besitzer auf ein von Walter Röhrl signiertes Kohlefaser-Armaturenbrett. Die hoch aufragende Handbremse stammt aus dem Hoonitruck, während der Knauf daneben ein Sechsgang-Schaltgetriebe bedient. Ein nettes Tuning-Gimmick: die aus dem klassischen Rallyesport entlehnten Sicherungen auf dem Armaturenbrett. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Audi Sport quattro: Tuning von Ken Block

Doch da hört das Tuning für Ken Block noch keineswegs auf: Aus einem Porsche entlieh sich der Rallye-Star für seinen Audi Sport quattro eine Sechskolben-Bremsanlage, die die dringend nötige Verzögerung liefert. Woher die 736 PS stammen – immerhin 430 Zähler mehr als die Serienversion – zeigt sich beim Blick unter die Motorhaube. Die standfeste Basis bildet kurioserweise der Fünfzylinder-Diesel-Motorblock aus dem VW T4, gepaart mit einem Zylinderkopf aus dem quattro-Nachfolger Audi S2. Diese unheilige Mixtur setzt ein monströser Garrett-Turbolader unter so viel Druck, dass am Ende 736 PS auf der Anzeigetafel des Prüfstands standen. Wann der Audi Sport quattro das erste Mal mächtig Staub aufwirbeln darf, ist noch nicht bekannt. Lange dürfte es allerdings nicht mehr dauern, denn bei dieser äußerst feinen Kreation dürfte es Ken Block schon mächtig in den Fingern kitzeln.

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