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Geht auch ganz einfach:

VW ID. Buzz GTX (2024): Preis/Reichweite

ID. Buzz im dezenten GTX-Gewand

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Inhalt
  1. Preis: VW ID. Buzz (2024) ab ca. 75.000 Euro
  2. Antrieb: 250 kW & rund 400 km Reichweite
  3. Exterieur: Dezent, aber sportlich
  4. Interieur: Nach Vorbild von ID.4 & ID.5 GTX
  5. Diverse Assistenzsysteme verfügbar
  6. Fazit

Mit dem ID.4 GTX reaktivierte VW das Alternativlabel zum GTI aus den 80ern – in der Neuzeit steht das Kürzel für sportliche Elektroautos. Im Sommer 2024 startet auch ein sportlicher VW ID. Buzz GTX. Leistung und Reichweite sind im Gegensatz zum Preis bereits klar.

 

Preis: VW ID. Buzz (2024) ab ca. 75.000 Euro

Der VW Bus ist ein wahrer Alleskönner: Camper, Lieferwagen, Großfamilien-Limousine, Flughafenshuttle, Mannschaftswagen. Und Sport? Damit hat der große Hannoveraner reichlich wenig am Hut. Der VW ID. Buzz GTX wird dies ändern. Im Sommer 2024 kommt der sportliche Retro-Bus auf den Markt – als kurze oder lange Variante. Der Preis ist leider noch spekulativ, dürfte sich aber noch oberhalb des auf rund 70.000 Euro eingeschätzten LWB (Langversion) einpendeln. Die Basisvariante startet bei 64.581 Euro (Stand: März 2024). Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars checkt den VW ID. Buzz GTX (2022) im Video:

 
 

Antrieb: 250 kW & rund 400 km Reichweite

Ein sportlicher Bulli ist kein Novum: 1984 gab es den T3 in Kleinserie von Porsche mit einem 911er-Boxermotor. Und auch der ID. Buzz hat das Potenzial zur Sportlichkeit. Denn mit je einer E-Maschine an Vorder- und Hinterachse verfügt der GTX über 250 kW (340 PS) und einen elektrischen Allradantrieb. So gerüstet, dürfte der Sprint auf 100 km/h für einen VW Bus rekordverdächtig schnell ausfallen – Volkswagen Nutzfahrzeuge schätzt, dass die Zeit bei 6,5 s liegt. Auch die Höchstgeschwindigkeit profitiert vom stärkeren Antrieb und steigt analog zum ID. Buzz LWB mit 210-kW-Maschine (286 PS) auf 160 km/h an. 

Die Batterie wird abhängig von Kurz- oder Langversion eine Kapazität von 77 kWh oder 86 kWh netto aufweisen, die Reichweiten zwischen 400 und 500 km ermöglichen dürften. Die Ladeleistung beträgt bei der 79-kWh-Batterie bis zu 185 kW und bei der 86-kWh-Batterie bis zu 200 kW. Beide Batterien können von zehn auf 80 Prozent in weniger als einer halben Stunde geladen werden. Die Anhängelast gibt Volkswagen Nutzfahrzeuge mit bis zu 1800 kg für den Normalradstand und 1600 kg für den langen Radstand an.

 

Exterieur: Dezent, aber sportlich

Wie auch schon der VW ID.3 GTX und der VW ID.7 GTX präsentiert sich auch der VW ID. Buzz GTX (2024) mit einer doch recht dezent gestalteten Karosserie und einer zurückhaltenden Tieferlegung. Die Front erhält eine neue Stoßstange mit Lüftungsgittern im Wabendesign und seitlichen Luftleitelementen. Die LED-Tagfahrlichter erinnern an Pfeilspitzen. Serienmäßig ist der sportlichste aller "Buzzes" mit LED-Matrixscheinwerfern ausgestattet. Das Heck zeigt sich baugleich zu den "zivilen" ID. Buzz-Modellen. Apropos zivil: Durch die einfarbige Lackierung im exklusiven Kirschrot (siehe Bildergalerie) wirkt der GTX trotz sportlicher Schürze deutlich dezenter, aber natürlich bietet VW Nutzfahrzeuge gegen Aufpreis auch eine Zweifarb-Lackierung an. Serienmäßige rollt der GTX auf 19-Zoll-Leichtmetallfelgen ab, optional stehen 21-Zoll-Leichtmetallräder in der Preisliste.

 

Interieur: Nach Vorbild von ID.4 & ID.5 GTX

VW ID. Buzz GTX (2024)
Foto: VW Nutzfahrzeuge

Der Innenraum des VW ID. Buzz GTX (2024) zeigt sich nach bekannten GTX-Vorbildern gestaltet. Sprich: Rote Kontrastnähte treffen auf einen schwarzen Dachhimmel sowie schwarze Sportsitze mit Rautenmusterung und GTX-Labels. Das Cockpit beherbergt ein 5,3 Zoll großes Instrumentendisplay sowie optional ein Head-up-Display und die nächste Generation des Infotainmentsystems mit 12,9-Zoll-Touchscreen und ChatGPT für eine erweiterte wie natürliche Sprachsteuerung. Das gegen Aufpreis erhältliche Panoramadach ist das größte aller VW-Modelle (1,54 x 0,93 m) und kann auf Befehl von transparent auf blickdicht geschaltet werden.

Im Standardmodell mit fünf Sitzplätzen ausgestattet, bietet die LWB-Variante mit 25 cm längerem Radstand eine dritte Sitzreihe mit zwei klappbaren Einzelsesseln, sodass wahlweise eine fünf-, sechs- oder siebensitzige Konfiguration zur Verfügung steht. Neben mehr Platz (Standard: 1121-2205 l; LWB: 306-2469 l) bietet der LWB darüber hinaus elektrische Schiebefenster in den um knapp 20 cm verbreiterten Türen.

 

Diverse Assistenzsysteme verfügbar

Der VW ID. Buzz GTX (2024) verfügt auf Wunsch über diverse Assistenzsysteme. Darunter der Park Assist Plus, der ein ferngesteuertes Parken ermöglicht. Der Ausstiegswarner warnt vor von hinten herannahenden Fahrzeugen und Fahrrädern. Der Travel Assist assistierte Längs- und Querführung inklusive automatischer Distanzregelung und assistiertem Spurwechsel.

 
Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Ohnehin als Lifestyle-Auto konzipiert, ergibt der ID. Buzz als GTX-Variante tatsächlich Sinn. Allerdings überrascht es selbst uns, dass die kühlen Strateg:innen des Volkswagen-Konzerns hier echtes Stückzahl-Potenzial sehen. Zur Wahrheit gehört allerdings auch: Am Ende ist der GTX zumindest optisch nicht mehr als eine stärkere Ausstattungslinie. Die erste Testfahrt muss also zeigen, wie viel der stärkste Buzz wirklich drauf hat.

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