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Geht auch ganz einfach:

VW ID. Buzz DoKa Pritschenwagen: Illustration Designchef zeigt ID. Buzz DoKa

Sven Kötter Testredakteur

Der VW Bus ist seit Generation T1 ein Fahrzeug, das sich höchst flexibel gestalten und nutzen lässt. Nun greift VW-Designchef Klaus Zyciora den Pritschenwagen mit Doppelkabine auf, um ihn als VW ID. Buzz DoKa für eine Illustration zu reaktivieren – hat der "Pick-up" reelle Serienchancen?

Sicher ist: Den Modellnamen VW ID. Buzz DoKa Pritschenwagen wird es so nicht geben. Ob das illustrierte "Pick-up"-Modell als solches aber Serienchancen hätte, ist hingegen ungewiss. Klaus Zyciora, seit 2020 Designchef des Volkswagen-Konzerns, hat den vollelektrischen Pritschenwagen zum World Design Day auf seinem Instagram-Profil veröffentlicht – garniert mit der Frage, ob man an der Idee dranbleiben solle. Die Reaktionen fallen fast durchweg positiv aus und erzeugen kreative Namensvorschläge wie "Pritsch-E" und "Crocswagen". Das dürfte die Serienchancen, wenn es sie denn tatsächlich geben sollte, steigern. Die Mischung aus Elektroauto, Bus und Pick-up gibt es so jedenfalls noch nicht. Vier konventionelle Türen und eine schick ins Design integrierte Ladefläche sind die Hauptmerkmale der neuesten (virtuellen) Kreation auf MEB-Plattform. 77 kWh nutzbare Akkukapazität könnten den VW ID. Buzz DoKa Pritschenwagen rund 400 Kilometer weit bringen – wenn es die veränderte Aerodynamik samt Beladung denn zulässt. 150 kW (204 PS) dürften dem ID. Buzz auch mit beladener Pritsche stets adäquaten Vortrieb garantieren. Anders als seine Vorgänger wäre er aber eher Lifestyle-Laster denn Nutzfahrzeug und am Strand eindeutig besser aufgehoben als auf der Baustelle. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon

Elektroauto VW ID. Buzz LWB (2024)
VW ID. Buzz (2022) Ab 2024 auch mit sieben Sitzen

Die Studie zum VW ID.Buzz im Video:

 
 

Illustration zeigt VW ID. Buzz DoKa Pritschenwagen

Der VW ID. Buzz DoKa Pritschenwagen würde eine illustre Ahnenreihe fortführen, die mit der ersten Bus-Generation T1 vor über 60 Jahren ihren Anfang nahm. Die Doppelkabine war vom Start weg wegen ihrer universellen Talente als Personen- und Materialtransporter beliebt. Klaus Zycioras Begeisterung für die DoKa Pritsche und die positive Resonanz auf Instagram könnten VW ermutigen, die Idee aufzugreifen – für eine einzige Illustration ist der VW ID. Buzz "Pick-up" auf jeden Fall zu schade.

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Sven Kötter Sven Kötter
Unser Fazit

Mutige Konzepte sind immer spannend und meist eine echte Bereicherung für das oft eintönige Straßenbild. Daher wäre es absolut begrüßenswert, wenn VW die "alte" Idee der Doppelkabine mit Pritsche mit dem ID. Buzz in die vollelektrische Zukunft holt.

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