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Geht auch ganz einfach:

USB-Ladegerät ZUS im Test: Smart Charger fürs Auto

USB-Schnellader fürs Auto getestet

Lena Trautermann
Inhalt
  1. ZUS Smart Charger zum Preis ab 34,99 Euro
  2. Test: ZUS Smart Charger Qualitätseindruck
  3. Smart Charger erfüllt Versprechen im Test
  4. Parkendes Auto mit Hilfe des ZUS Smart Charger finden
  5. Fazit

Die meisten Kfz-Ladegeräte sehen gleich aus, aber der ZUS Smart Charger will sich abheben: Als Luxusversion ist er mit einer 24-karätigen Goldschicht überzogen und kommuniziert via App mit dem Nutzer. Wir haben die Basisversion für rund 35 Euro getestet!

Wer denkt, dass bei USB-Ladegeräten für’s Auto gewisse Standards herrschen und man beim Kauf keine großen Fehler machen kann, der irrt. Denn das kalifornische Unternehmen Nonda hat mit dem goldenen ZUS Smart Charger nicht weniger als den sprichwörtlichen Porsche unter den Kfz-Ladegeräten auf den Markt gebracht. Während ein gewöhnliche USB-Stecker für den Pkw nämlich schon für 10 bis 20 Euro zu haben ist, kostet das Luxus-Ladegerät mal eben das Fünfzigfache: für 500 US-Dollar (ca. 460 Euro) ist der ZUS Smart Charger in einem amerikanischen Online-Shop bestellbar. Aber der hohe Preis kommt nicht von ungefähr: Das Kfz-Ladegerät von Nonda ist mit einer 24-karätigen Goldschicht überzogen. Die Herzen der Superreichen dürften diesem Auto-Stecker also nur so zufliegen. Und wer sich selbst beim Kfz-Ladegerät von der Masse abheben will liegt mit dem ZUS Smart Charger – im wahrsten Sinne des Wortes – goldrichtig.

ZUS Smart Charger im Video:

 
 

ZUS Smart Charger zum Preis ab 34,99 Euro

Aber das sind nicht die einzigen Qualitäten des Kfz-Ladegeräts. Immerhin können gleich zwei Smartphones oder Tablets gleichzeitig mit dem ZUS Smart Charger geladen werden. Und bei Leuten, die mal eben 500 Flocken für ein USB-Ladegerät investieren können, dürfte es an multimedialer Hardware zum Aufladen im Auto nicht mangeln. Und dem Hersteller zufolge geht der Ladevorgang auch noch extrem schnell: Ein handelsübliches iPhone 6s soll in nur einer Stunde und 54 Minuten geladen sein. Der clevere USB-Stecker lässt sich zudem via App mit dem Handy verbinden. Sollte man also vergessen wo der Bentley, Porsche oder Lambo geparkt ist, lotst einen der ZUS Smart Charger schnell zurück zum verloren geglaubten Gefährt. Außerdem erinnert einen die App an die Parkzeit – wobei Leute mit einem 500-Dollar-Ladegerät vermutlich keinen Hehl aus Parkgebühren oder Knöllchen machen. Übrigens: Das Kfz-Ladekabel gibt es auch in schwarz und auch in der „Otto-Normal-Verbraucher-Hülle“ bringt es alle Funktionen mit, kostet aber nur 34,99 Euro.

ZUS Smart Charger: Goldenes Kfz-Ladegerät
Die Luxusversion des ZUS Smart Charger mit einem Überzug aus 24-Karat Gold. Foto: Nonda
 

Test: ZUS Smart Charger Qualitätseindruck

USB-Ladegeräte für's Auto sind doch alle gleich? Denkste! Schon die Art der Verpackung für den Nondo ZUS Smart Charger erinnert stark an die Firma mit dem Apfel im Logo. Die Verpackungsmaterialien fühlen sich hochwertig an und machen deutlich, hier hat sich jemand Gedanken um das Auspack-Erlebnis gemacht. Bestärkt wird der erste Eindruck hält man den ZUS-Lader das erste Mal in Händen, denn das kleine Gerät ist deutlich schwerer als die 08/15-Ladestecker von der Tanke. Die Oberfläche fühlt sich angenehm samtig an und vermittelt durch die gute Verarbeitung des Gehäuses einen hohen Qualitätseidruck.

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Smart Charger erfüllt Versprechen im Test

Vorab: Das vollmundige Versprechen, ein Handy in weniger als zwei Stunden voll aufzuladen, erfüllt der ZUS Smart Charger vorbehaltlos. Wir haben den USB-Lader mit einem iPhone 6 getestet und hatten zu jeder Zeit Saft. Bedient wird der Stecker wie die meisten anderen Kfz-Ladegeräte auch. Zigarettenanzünder raus und Ladestecker rein. Natürlich lässt sich der ZUS auch an jeden anderen 12V-Anschluss im Auto docken. Zeitgemäß bietet der ZUS die Möglichkeit, neben einem Handy auch ein weiteres Gerät via zweitem USB-Port zu laden. Auch unter diesen Bedinugnen hat uns das Nonda-Gerät nicht enttäucht. Einziges Manko und damit eine Gemeinsamkeit mit Ladegeräten anderer Hersteller ist die lockere Verbindung im Zigarettenanzünder: Der ZUS-Lader verliert dann und wann die Verbindung zu den Kontakten im Anzünder und der Ladevorgang wird dann unterbrochen. Auch auf Zug (am Ladekabel) reagiert der Stecker empfindlich.

ZUS Smart Charger
Ein Pfeil zeigt Richtung und Entfernung zum geparkten Auto an. Foto: Nonda
 

Parkendes Auto mit Hilfe des ZUS Smart Charger finden

Nonda hat seinem ZUS ein witziges wie schlaues Zusatz-Feature spendiert. Mit Hilfe der ZUS-App (lässt sich im Apple-Store bzw. Google-Play-Store kostenlos herunterladen) und der Bluetooth-Verbindung lässt sich das Ladegerät zum Wiederfinden des zuvor geparkten Autos einsetzen. Außerdem können bspw. Freiberufler den ZUS als Fahrtenschreiber nutzen. Für letzteres benötigt man die App Mileage Log. Etwas umständlich ist der erste Kontakt zwischen ZUS-App und Smartphone. Nachdem die App geladen und ein Benutzerkonto angelegt wurde muss der Motor gestartet werden um ZUS-Lader und Handy erfolgreich zu verbinden. Ist das allerdings geschafft, verbinden sich beide Geräte künftig automatisch – vorausgesetzt, Bluetooth ist auf dem Mobilgerät dauerhaft aktiviert. Wird der Motor des Fahrzeugs schließlich abgestellt, merkt sich der Adapter die aktuelle Parkposition. Das Smartphone informiert seinen Besitzer nun über den gespeicherten Standort und hilft durch eine Navigation via Pfeil und Karte zum Auto zurückzufinden. Zusätzlich zur Parkposition kann auch ein Timer für die ablaufende Parkzeit gestellt werden.

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Lena Trautermann Lena Trautermann
Unser Fazit

Der Nonda ZUS Smart Charger hat sich als zuverlässiger "Beifahrer" erwiesen. Das Ladegerät ist hochwertig verarbeitet und erfüllt seinen Zweck sehr gut. Die praktischen Zusatzfunktionen machen den ZUS zu einem empfehlenswerten USB-Ladegerät. Der etwas höhere Preis ist in dieser Qualitätsklasse durchaus gerechtfertigt.

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