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Alle Infos zum Toyota Mirai

Toyota Mirai (2020): Preis & Motor Toyota Mirai meistert den Crashtest

Sven Kötter Testredakteur

Der Toyota Mirai läuft seit November 2020 vom Band und soll seinen Vorgänger in allen Belangen übertreffen. Wir nennen den Preis des Wasserstoffautos, die Reichweite, die technischen Daten des E-Motors und das Crashtest-Ergebnis!

Dass die Japaner:innen mit dem Toyota Mirai (2020) – zum Preis ab 63.900 Euro (Stand: September 2021) – am Wasserstoffauto festhalten, ist weniger eine Überraschung, als die nun viel stimmigere Optik ihres Aushängeschilds. Die elegante Limousine streckt sich auf fast fünf Meter und streift sämtliche optischen Eigenarten ihres Vorgängers ab. Der Mirai wird nicht nur länger, sondern auch flacher und breiter. Er steht auf der TNGA-Plattform (Toyota New Global Architecture), was eine höhere Karosseriesteifigkeit, einen niedrigen Schwerpunkt und in Verbindung mit dem Hinterradantrieb eine bessere Fahrdynamik verspricht. Größere Wasserstofftanks und ein optimiertes Brennstoffzellensystem sollen eine rund 30 Prozent größere Reichweite bringen. Diese beziffert Toyota mit 650 statt vormals 500 Kilometern – eine Komplett-Füllung dauert übrigens nur fünf Minuten. War der E-Motor im Vorgänger 114 kW (155 PS) stark und hatte ein maximales Drehmoment von 335 Newtonmeter, weisen die technischen Daten des Toyota Mirai (2020) nun 134 kW (182 PS) und 300 Newtonmeter aus – genug Leistung, um die rund 1,9 Tonnen schwere Limousine in 9,2 Sekunden auf 100 und auf maximal 175 km/h zu beschleunigen.

Einzeltest Toyota Mirai (2020)
Toyota Mirai: Test Mit dem Toyota Mirai in der Zukunft

Der Toyota Mirai (2020) im Video:

 
 

Toyota Mirai (2020): Preis, Reichweite & technische Daten des E-Motors

Fünf Passagier:innen finden im Toyota Mirai (2020) Platz  – eine:r mehr als bisher. Sie blicken auf ein zentrales 12,3-Zoll-Display, das sämtliche Informationen bündelt und wiedergibt. Die Instrumente vor dem:der Fahrer:in sind digital ausgeführt. Trotz weiterhin futuristischer Optik wirkt der Innenraum aufgeräumter und auf den ersten Blick edler als bislang. Chefentwickler Yoshikazu Tanaka gibt selbstbewusst zu Protokoll: "Die Kunden sollen sagen können, dass sie sich für den Toyota Mirai entschieden haben, weil sie dieses Auto haben wollten und nicht nur, weil es ein Brennstoffzellenfahrzeug ist." Die erste Generation des Brennstoffzellenfahrzeugs lief insgesamt mehr als 10.000 Mal vom Band – dank einer neuen Fertigungsstätte kann die Jahresproduktion auf bis zu 30.000 Toyota Mirai (2020) gesteigert werden. Gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere, denn schon alleine die neue Optik dürfte mehr Kund:innen für die Wasserstoff-Limousine begeistern können.

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Das Wasserstoff-Auto Toyota Mirai (2020) im Crashtest

Sicherheitsbedenken müssen Autofahrer:innen im Toyota Mirai (2020) laut den Tester:innen  von Euro NCAP nicht haben. Das Ergebnis des Crashtests: fünf von fünf Sternen. Besonders Augenmerk lag auch auf  der Wasserstoff-Technik nach einem Unfall, welche sich laut Test nicht negativ auf die Sicherheit auswirkt. Der Insassenschutz für Erwachsene und Kinder liegt mit 88 und 85 Prozent auf einheitlich gutem Niveau. Beim Fußgängerschutz erhält der Mirai 80 Prozent, bei den Sicherheitssystemen 82 Prozent.

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