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Die besten Taschenlampen für Alltag, Outdoor & Notfälle

Johannes Beck Redakteur

Sei es bei einer Panne, der Begehung eines dunklen Parkplatzes, der abendlichen Gassirunde mit dem vierbeinigen Freund, auf dem Campingplatz oder beim Schrauben: Eine Taschenlampe ist immer ein sinnvoller Begleiter. Wir haben empfehlenswerte Modelle zusammengestellt.

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Taschenlampen
Eine Taschenlampe ist immer ein sinnvoller Begleiter, egal ob beim Schrauben, Camping oder bei einer nächtlichen Panne. Foto: iStock/geargodz
Inhalt
  1. Welche Taschenlampen-Typen gibt es?
  2. Welche Lichtmodi sind bei LED-Taschenlampen sinnvoll?
  3. Diese Taschenlampen empfehlen wir
  4. Was macht eine gute Taschenlampe aus?

Wenig ist wohl unangenehmer, als wortwörtlich im Dunkeln zu tappen oder tasten. Egal ob beim Schrauben, nachts im Camper oder bei einer nächtlichen Panne: eine Taschenlampe zur Hand zu haben, macht solche Situationen erträglicher. Bei weitem sind die Lampen nicht mehr so sperrig und schwer wie früher. Moderne LED-Technik sorgt selbst bei kompakter und leichter Bauart für eine starke Lichtausbeute. Allerdings ist eine Taschenlampe nicht einfach immer nur eine Taschenlampe. Je nach Anwendungsbereich und persönlicher Präferenz gibt es das passende Modell. 

 

Welche Taschenlampen-Typen gibt es?

Taschenlampen lassen sich grob in verschiedene Kategorien einteilen, die sich an ihrem Aufbau, ihrer Lichtleistung und ihrer vorgesehenen Nutzung orientieren. Zu den wichtigsten Typen zählen:

  • Stabtaschenlampen: Klassische Taschenlampenform, häufig mit hoher Reichweite und langer Akkulaufzeit – ideal für Pannen, Wanderungen oder Sicherheitsdienste.

  • Stiftlampen: Sehr schlanke und kompakte Modelle, die in jede (Hosen-)Tasche passen – geeignet für Reparaturen oder als Teil eines Notfall-Kits.

  • EDC-Lampen: "Every Day Carry"-Modelle sind besonders klein, robust und leicht – perfekt für den Alltag oder Campingausflüge.

  • Taktische Taschenlampen: Häufig mit besonders hoher Lichtleistung, Stoßfestigkeit und mehreren Lichtmodi ausgestattet – beliebt bei Polizei, Outdoor-Fans oder als Notfallausrüstung.

 

Welche Lichtmodi sind bei LED-Taschenlampen sinnvoll?

Moderne LED-Taschenlampen bieten in der Regel mehrere Lichtmodi. Diese sind nicht nur ein nettes Gimmick, sondern erhöhen den praktischen Nutzen erheblich:

  • Low-Modus: Für einfache Anwendungen bei Nacht (z. B. Lesen, Zeltbeleuchtung), schont Akku und Augen.

  • High-/Turbo-Modus: Maximale Leuchtkraft, ideal bei Gefahrensituationen oder zur Orientierung bei großer Dunkelheit.

  • Strobe: Blinklicht zur Selbstverteidigung oder zur Signalgebung.

  • SOS-/Beacon-Modus: Notfallmodus für Suchtrupps oder Pannenhilfe.

Der Wechsel zwischen den Modi erfolgt meist über den Schalter oder einen zusätzlichen Taster an der Gehäuseseite. Einige Modelle bieten eine Memory-Funktion, die sich den zuletzt genutzten Modus merkt.

 

Diese Taschenlampen empfehlen wir

Ledlenser P7

Starkes Licht bietet die Ledlenser P7. Bis zu 300 m Leuchtweite soll diese Taschenlampe leisten. Laut Hersteller wurde beim Konzipieren der Lampe darauf geachtet, dass diese sich auch problemlos mit Handschuhen bedienen lässt. Für den Betrieb der Handlampe werden zwei AAA-Batterien benötigt, die im Lieferumfang enthalten sind. Ebenfalls soll der LED-Taschenlampe als Zubehör eine Handschlaufe und Gürteltasche beiliegen.

Fenix PD35 V3.0

1000 Lumen bei einer Leuchtweite von 250 m auf der höchsten Stufe mobilisiert die Fenix PD35 V3.0. Die IP68-Zertifizierung sorgt für eine Wasserdichtigkeit bis zu einer Tiefe von zwei Meter. Für den Betrieb werden zwei CR123A-Batterien benötigt, die laut Angaben im Lieferumfang enthalten sein sollen. Im Zubehör ebenfalls enthalten: Gürtelholster, Handschlaufe und einen Ersatz-O-Ring.

Mini Maglite Pro LED

Den Hersteller Maglite verbinden wohl viele mit großen wuchtigen Taschenlampen, die gerne von Sicherheitskräften genutzt werden. Die Mini Maglite Pro LED schlägt einen anderen Weg ein. Mit ihren Abmaßen (16,76 x 2,54 x 2,54 cm) gehört dieses Modell zur eher kompakten Sorte. Weitere Eckdaten: 332 Lumen, 172 m Leuchtweite und rund zweieinhalb Stunden Betriebszeit.

Nitecore MH10 V2

Vier Leuchtstufen sowie Strobe, Beacon und SOS-Funktion bietet die Nitecore MH10 V2 LED-Taschenlampe. Die Lichtstromstärke von 1200 Lumen kann laut Herstellerangaben bis zu 202 m ausleuchten. Eine Ladestation oder ein Ladegerät gehören nicht zum Lieferumfang, dafür aber ein Ladekabel mit USB-C. Ebenfalls im Zubehör enthalten: Ein Akku, Holster, Clip sowie eine Handschlaufe.

Ledlenser P4R Work LED Stiftleuchte

In Form einer Stiftlampe stößt die Ledlenser P4R Work LED Stiftleuchte zu diesem Vergleich hinzu. Kugelschreibergroß leuchtet diese kompakte LED-Taschenlampe mit 170 Lumen ganze 100 m weit. Die nötige Energie für bis zu 15 h Licht liefert der Li-Ionen-Akku (3,7 V, 750 mAh). Für den passenden Halt sorgt ein Clip aus Edelstahl.

Olight Warrior Mini2

Besonders kompakt ist auch die Olight Warrior Mini2 mit einer Länge von nur 11,8 cm. Somit passt sie problemlos in den Rucksack, die Hand- oder Hosentasche. Auf der höchsten Stufe, bei der die Lichtstromstärke 1750 Lumen beträgt, kann die Taschenlampe laut Hersteller bis zu 220 m weit leuchten. Außerdem soll sie nach IPX 8 wasserdicht und bis 1,5 m sturzsicher sein. 

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Was macht eine gute Taschenlampe aus?

Material

Es gibt gewisse Kriterien, die eine gute Taschenlampe erfüllen sollte. Ein erstes Kriterium ist das Material, aus dem die Lampe hergestellt ist. Aluminium ist hier in vielen Fällen die erste Wahl der Hersteller. Es ist leicht, bietet der LED-Taschenlampe eine gute Wärmeleitfähigkeit und ist robust. Häufig sind die Taschenlampen mit einer Eloxierung versehen, die eine unempfindliche Oberfläche bietet.

Lumen & LED

Hinter diesem Begriff verbirgt sich die Lichtleistung und wie viel Licht eine LED abgeben kann. Je höher der Lumenwert, desto heller ist die LED-Taschenlampe. Die international anerkannte Norm ist die ANSI/NEMA FL 1-2009. Um die Lebensdauer der Lampe zu erhöhen, betreiben die meisten Hersteller sie nur auf ungefähr 90 Prozent der Kapazität.

Wasserdichtigkeit

Die meisten der hier vorgestellten LED-Taschenlampen verfügen über eine Klassifizierung nach IP-Norm. Häufig setzt sich diese aus zwei Zahlen zusammen. Die erste Zahl gibt an, wie stark die Taschenlampe gegen Fremdkörper geschützt ist. IP6X gibt beispielsweise an, dass das Objekt vollkommen staubdicht ist. Die zweite Zahl stuft den Schutz gegen Feuchtigkeit ein. Eine Klassifizierung nach IPX6 gibt an, dass die Taschenlampe spritzwassergeschützt ist. Eine Klassifizierung nach IPX8 bescheinigt der Lampe die Wasserdichtigkeit bis zu einer Tiefe von zwei Meter über eine Dauer von 30 min. Kombiniert ergibt sich daraus zum Beispiel die Schutzklasse IP68, die angibt, dass ein vollständiger Staubschutz sowie eine Wasserdichtigkeit bis zu zwei Meter Tiefe vorliegt. 

Elektronik

Qualitativ hochwertige LED-Taschenlampen verfügen über Regelelektronik, die dafür sorgt, dass auch mit abnehmender Leistung des Akkus eine annehmbare Lichtleistung zur Verfügung steht.

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