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Taschenlampen: LED/Akku Acht Taschenlampen im Check

Johannes Beck Redakteur
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Taschenlampen
Eine Taschenlampe ist immer ein sinnvoller Begleiter, egal ob beim Schrauben, Camping oder bei einer nächtlichen Panne. Foto: iStock/geargodz
Inhalt
  1. Welche Arten von Taschenlampen gibt es?
  2. Acht Modelle im Produktcheck
  3. Was macht eine gute Taschenlampe aus?

Sei es bei einer Panne, der Begehung eines dunklen Parkplatzes, der abendlichen Gassirunde mit dem vierbeinigen Freund, auf dem Campingplatz oder beim Schrauben: Eine Taschenlampe ist immer ein sinnvoller Begleiter. Wir haben empfehlenswerte Modelle zusammengestellt.

Wenig ist wohl unangenehmer, als wortwörtlich im Dunkeln zu tappen oder tasten. Egal ob beim Schrauben, nachts im Camper oder bei einer nächtlichen Panne: eine Taschenlampe zur Hand zu haben, macht solche Situationen erträglicher. Bei weitem sind die Lampen nicht mehr so sperrig und schwer wie früher. Moderne LED-Technik sorgt selbst bei kompakter und leichter Bauart für eine starke Lichtausbeute. Allerdings ist eine Taschenlampe nicht einfach eine Taschenlampe. Je nach Anwendungsbereich und persönlicher Präferenz gibt es das passende Modell. 

 

Welche Arten von Taschenlampen gibt es?

EDC-Taschenlampen

Hinter den drei Buchstaben versteckt sich der Begriff "Every Day Carry". Das bedeutet, dass Modelle wie die Olight i5T EOS mit besonderem Fokus auf die Handlichkeit entwickelt wurden. In der Hosentasche, Handtasche oder Bauchtasche nehmen diese Lampen wenig Platz weg und glänzen durch geringes Gewicht. Als Halterung findet sich an diesen LED-Lampen häufig zusätzlich ein Clip.

Taktische Taschenlampen

Häufig im Einsatz finden sich taktische Taschenlampen in den Händen von Sicherheitskräften oder Freunden von Outdoor-Aktivitäten. Diese LED-Taschenlampen wie die Nitecore MH10 V2 LED-Taschenlampe zeichnen sich durch ein besonders helles Licht, große Robustheit und guten Schutz gegen Staub und Wasser aus. Häufig ist der Lampenkopf auch so gestaltet, dass sich im Ernstfall damit beispielsweise Glas zertrümmern lässt.

Stiftlampen

Noch kompakter als die EDC-Lampen sind sogenannte Stiftlampen wie die Nextorch K3T. Wie der Name es verrät, sind die Abmaße dieser LED-Arbeitslampen auf Niveau eines Kugelschreibers gehalten. Besonders interessant kann dieses Modell beispielsweise für Handwerker:innen in Kombination mit einer Stablampe sein. Sie ist schnell zur Hand und bietet für die kompakte Bauart eine meist sehr gute Lichtausbeute.

 

Acht Modelle im Produktcheck

Led Lenser P7

Starkes Licht bietet die Led Lenser P7. Bis zu 300 Meter Leuchtweite soll diese Taschenlampe leisten. Laut Hersteller wurde beim Konzipieren der Lampe darauf geachtet, dass diese sich auch problemlos mit Handschuhen bedienen lässt. Für den Betrieb der Handlampe werden zwei AAA-Batterien benötigt, die im Lieferumfang enthalten sind. Ebenfalls soll der LED-Taschenlampe als Zubehör eine Handschlaufe und Gürteltasche beiliegen.

Fenix PD35 V2.0

1000 Lumen bei einer Leuchtweite von 250 Meter auf der höchsten Stufe mobilisiert die Fenix PD35 V2.0. Die IP68-Zertifizierung sorgt für eine Wasserdichtigkeit bis zu einer Tiefe von zwei Meter. Für den Betrieb werden zwei CR123A-Batterien benötigt, die laut Angaben im Lieferumfang enthalten sein sollen. Im Zubehör ebenfalls enthalten: Gürtelholster, Handschlaufe und einen Ersatz-O-Ring.

Mini Maglite Pro LED

Den Hersteller Maglite verbinden wohl viele mit großen wuchtigen Taschenlampen, die gerne von Sicherheitskräften genutzt werden. Die Mini Maglite Pro LED schlägt einen anderen Weg ein. Mit ihren Abmaßen (16,76 x 2,54 x 2,54 cm) gehört dieses Modell zur eher kompakten Sorte. Weitere Eckdaten: 332 Lumen, 172 Meter Leuchtweite und rund zweieinhalb Stunden Betriebszeit.

Nitecore MH10 V2

Vier Leuchtstufen sowie Strobe, Beacon und SOS-Funktion bietet die Nitecore MH10 V2 LED-Taschenlampe. Die Lichtstromstärke von 1200 Lumen kann laut Herstellerangaben bis zu 202 Meter ausleuchten. Eine Ladestation oder ein Ladegerät gehören nicht zum Lieferumfang, dafür aber ein Ladekabel mit USB-C. Ebenfalls im Zubehör enthalten: Ein Akku, Holster, Clip sowie eine Handschlaufe.

Varta Night Cutter F30R

Die Varta Night Cutter F30R Taschenlampe ist ein robustes Multitalent. Eine Fallhöhe von zwei Metern soll kein Problem darstellen und der IPX4-Spritzwasserschutz macht sie auch für Outdoor-Abenteuer tauglich. Die verbaute Cree LED ermöglicht in Verbindung mit dem Akku eine Leuchtweite von bis zu 300 Metern bei einer Leuchtdauer von maximal 24 Stunden. Eine spannende Funktion bietet der integrierte USB-Anschluss, durch diese LED-Taschenlampe als Powerbank für anderes Zubehör fungieren kann.

Varta Indestructible F20 Pro

Noch robuster soll die Varta Indestructible F20 Pro mit einer Fallhöhe von bis zu neun Metern sein. Das macht sie in unseren Augen vor allem für die Nutzung im Outdoor- und Campingbereich interessant. Die zwei mitgelieferten AA-Batterien sollen eine Leuchtdauer von bis zu 55 Stunden ermöglichen. Dank IP67 ist die LED-Taschenlampe gegen Staub und Wasser geschützt. Leuchtweite: 140 Meter.

Nextorch K3T

In Form einer Stiftlampe stößt die Nextorch K3T zu diesem Vergleich hinzu. Kugelschreibergroß leuchtet diese kompakte LED-Taschenlampe ganze 70 Meter weit. Die nötige Energie liefern zwei AAA-Batterien. Für den passenden Halt sorgt ein Clip aus Edelstahl.

Olight i5T EOS

Besonders kompakt ist auch die Olight i5T EOS mit einer Länge von nur 9,5 Zentimeter. Somit passt sie problemlos in den Rucksack, die Hand- oder Hosentasche. Auf der höchsten Stufe, bei der die Lichtstromstärke 90 Lumen beträgt, kann die Taschenlampe laut Hersteller eine Stunde für Helligkeit sorgen.

 

Was macht eine gute Taschenlampe aus?

Material

Es gibt gewisse Kriterien, die eine gute Taschenlampe erfüllen sollte. Ein erstes Kriterium ist das Material, aus dem die Lampe hergestellt ist. Aluminium ist hier in vielen Fällen die erste Wahl der Hersteller. Es ist leicht, bietet der LED-Taschenlampe eine gute Wärmeleitfähigkeit und ist robust. Häufig sind die Taschenlampen mit einer Eloxierung versehen, die eine unempfindliche Oberfläche bietet.

Lumen & LED

Hinter diesem Begriff verbirgt sich die Lichtleistung und wieviel Licht eine LED abgeben kann. Je höher der Lumenwert, desto heller ist die LED-Taschenlampe. Die international anerkannte Norm ist die ANSI/NEMA FL 1-2009. Um die Lebensdauer der Lampe zu erhöhen, betreiben die meisten Hersteller sie nur auf ungefähr 90 Prozent der Kapazität.

Wasserdichtigkeit

Die meisten der hier vorgestellten LED-Taschenlampen verfügen über eine Klassifizierung nach IP-Norm. Häufig setzt sich diese aus zwei Zahlen zusammen. Die erste Zahl gibt an, wie stark die Taschenlampe gegen Fremdkörper geschützt ist. IP6X gibt beispielsweise an, dass das Objekt vollkommen staubdicht ist. Die zweite Zahl stuft den Schutz gegen Feuchtigkeit ein. Eine Klassifizierung nach IPX6 gibt an, dass die Taschenlampe spritzwassergeschützt ist. Eine Klassifizierung nach IPX8 bescheinigt der Lampe die Wasserdichtigkeit bis zu einer Tiefe von zwei Meter über eine Dauer von 30 Minuten. Kombiniert ergibt sich daraus zum Beispiel die Schutzklasse IP68, die angibt, dass ein vollständiger Staubschutz sowie eine Wasserdichtigkeit bis zu zwei Meter Tiefe vorliegt. 

Elektronik

Qualitativ hochwertige LED-Taschenlampen verfügen über Regelelektronik, die dafür sorgt, dass auch mit abnehmender Leistung des Akkus eine annehmbare Lichtleistung zur Verfügung steht.

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