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Suzuki Deutschland-Chef Yamashita: Interview "Suzuki ist wieder da"

Klaus Uckrow Stellvertretender Chefredakteur Print
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Kazuyuki Yamashita ist seit Mai 2021 Geschäftsführer bei Suzuki in Deutschland. Er bringt bereits 30 Jahre Berufserfahrung in diversen Positionen bei Suzuki weltweit mit. Foto: Suzuki

Suzuki Deutschland-Chef Kazayuki Yamashita spricht im Interview mit der AUTO ZEITUNG über das Comeback der japanischen Marke auf dem europäischen Markt und ein bevorstehendes Elektroauto.

Herr Yamashita, wie läuft es derzeit bei Suzuki in Deutschland?
Wir sind zufrieden. Im Autobereich haben wir bis Ende August knapp 16.000 Fahrzeuge ausgeliefert. Für das Gesamtjahr hatten wir uns circa 37.000 Einheiten vorgenommen. Da fehlt sicher noch etwas, aber auch wir sind von der Halbleiterkrise der Autoindustrie betroffen und bekommen nicht alle Fahrzeuge, die wir verkaufen könnten.

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In den letzten Jahren ist es etwas still um Suzuki in Deutschland geworden …
Da haben Sie recht. Auch durch interne Umstrukturierungen ist das Missverständnis entstanden, dass Suzuki sich aus den europäischen und deutschen Märkten zurückziehen wolle. Das stimmt nicht. Europa und Deutschland sind für uns sehr wichtige Märkte. Suzuki ist wieder da und greift an.

Welche Modelle sind Ihre wichtigsten in Deutschland?
Unser Urban-Crossover Ignis ist am stärksten gefragt, dann kommen der Vitara und der stylische Swift. Hier sind wir mit unseren sparsamen Mild-Hybrid-Antrieben auch sehr gut aufgestellt.

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Wann kommt das erste BEV von Suzuki?
Da wird sich in den nächsten Jahren sehr viel bewegen. Unsere Entwicklungsabteilung arbeitet an eigenen vollelektrischen Fahrzeugen, die wir in den nächsten Jahren launchen.

Entstehen die BEV in Kooperation mit Toyota? Auch den aktuellen Voll-Hybrid Swace und den Plug-in-Hybrid Across haben Sie gemeinsam mit Kooperationspartner Toyota entwickelt …
Teils, teils. Suzuki entwickelt selbst BEV. Aber bei dieser großen Zahl unterschiedlicher Modelle ist eine Kooperation in bestimmten Bereichen sinnvoll. Wir stehen in gutem Austausch mit unserem Partner Toyota. Wir beziehen Fahrzeuge wie Swace und Across, Toyota erhält von Suzuki Kleinwagen für bestimmte Märkte wie Indien und Afrika.

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Wie ist Suzuki in Deutschland aufgestellt? Sind Sie mit dem Händlernetz zufrieden?
Wir haben zur Zeit 317 Händler, die gute Arbeit machen. In vielen Betrieben findet gerade die Übergabe an die nächste Generation statt. Diese jungen Unternehmer sind die Basis für die Zukunft von Suzuki in Deutschland und helfen uns, auch jüngere Zielgruppen zu erschließen.

Wollen Sie weitere Händler für Suzuki gewinnen?
Wir haben in den großen Städten Deutschlands noch Bedarf. Suzuki hat in den Märkten mit Städten mit über 100.000 Einwohnern nur eine Abdeckung von 59 Prozent und somit noch großes Wachstumspotenzial. Beispielsweise sind wir in Städten wie Hamburg, Mainz oder Freiburg nicht ausreichend durch Suzuki-Vertragspartner vertreten. Das müssen und werden wir ändern.

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