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Geht auch ganz einfach:

Retro-Anzeigen im VW ID.2All (2023) So lädt VW die E-Mobilität emotional auf

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Elektroautos haben es nicht leicht: Ihr fehlender Motorsound lässt emotionale Eigenarten verstummen. Hinzu kommen die im Zuge der Digitalisierung scheinbar gleichförmigen Cockpits mit XXL-Displays statt individueller Klaviatur. Dem will VW jetzt mit pfiffigen Retro-Anzeigen entgegenwirken.

 

VW peppt Elektromobilität mit Retro-Anzeigen auf

Mit einer großen Presseveranstaltung, zig Fotos und Videofootage hat Volkswagen die elektrische Kleinwagenstudie VW ID.2all Mitte März 2023 ins rechte Licht gerückt. Noch ein E-Auto ohne Sound und dafür mit allenthalben klobig eingepassten, riesigen Displays im Innenraum? Erste Bilder scheinen (E-Auto-)skeptischen Menschen recht zu geben. Wäre da nicht dieses Detail im Innenraum, dass die VW-Presseabteilung interessanterweise mehr oder minder links liegen gelassen hat: die Retro-Anzeigen mit orangen Markierungen und bunten Kontrollbirnchen. Im Stile des VW Golf 1 gehalten, peppen sie den sonst klinisch neutral gehaltenen Innenraum sichtbar auf, zumal sie einen interessanten Kontrast zu modernen Cockpitdisplays bilden, die ohne Rundinstrumente auskommen. VW hat seinem neuesten Elektro-Sprössling auch gleich noch ein Infotainmentdisplay spendiert, das einem Kassettendeck und einem Klemmbrett für Notizen nachempfunden ist. Wem bei diesem Anblick auf Anhieb alte Volkswagen-Modelle vor das geistige Auge fahren, wird zwangsläufig auch gewisse Emotionen verspüren – das, was E-Autos kritischen Stimmen zufolge am meisten fehlt. Bleibt nur zu hoffen, dass es Volkswagen nicht bei der Studie belässt, sondern die Retro-Anzeigen auch in die breite Serie bringt. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der VW ID.2all (2023) im Video:

 

 

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