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Geht auch ganz einfach:

ID. Golf statt ID.3? VW will zu "richtigen Namen" zurückkehren

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Die AUTO ZEITUNG berichtete schon 2021, dass Volkswagen mit der nächsten Golf-Generation auch bei einem Elektroauto zum klassischen Modellnamen zurückkehren könnte. Nun bestätigt VW-Vertriebsvorstand Martin Sander entsprechende Pläne!

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Elektroautos: VW will zu "richtigen Namen" zurückkehren. KI-generiertes Symbolbild zeigt Hand, die ID.3-Modellbezeichnung am Auto entfernt.
Elektroautos: VW will zu "richtigen Namen" zurückkehren. Foto: AUTO ZEITUNG (KI-generiert)

"Die Autos bekommen wieder richtige Namen", bringt es VW-Vertriebsvorstand Martin Sander im Interview mit "Auto und Wirtschaft" kurz und knapp auf den Punkt. Und dieser Satz hat es in sich, bestätigt er doch damit schon Berichte der AUTO ZEITUNG von 2021, seinerzeit zum VW Golf 9, dass Volkswagen bei künftigen Elektroautos wieder auf klassische Modellnamen zurückkehren könnte. Konkret geht Sander allerdings vorerst nur auf die neuen Elektro-Einstiegsmodelle der Marke ein, derzeit als Studien mit den Namen VW ID.2all und VW ID. Every1 bekannt. Und weder lässt sich aus Sanders Aussage ableiten, ob VW am Kürzel "ID" als Erkennungs- für E-Varianten und damit als Unterscheidungsmerkmal zu Verbrennern festhalten wird, noch, ob es gänzlich neue Modellnamen sein werden oder altbekannte eine Renaissance erleben.
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Der VW Tayron (2025) im Fahrbericht (Video):

 
 

VW-Vertriebsvorstand Martin Sander bestätigt: Rückkehr zu "richtigen Namen"

Am wahrscheinlichsten ist Stand heute aber folgende Variante, dass Volkswagen – ähnlich wie es andere Marken derzeit machen, man denke an den neuen Mercedes CLA, der sich lediglich über den "EQ"-Zusatz vom Verbrenner differenziert – auch seine Elektroautos künftig herkömmlich benennt, aber anhand des ID.-Zusatzes kenntlich macht. 

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

So könnte aus dem ID.3-Nachfolger der ID. Golf, aus dem ID.7 künftig der ID. Passat und aus den besagten ID.1 und ID.2 ein ID. Up und ein ID. Polo werden. Wie Sander in dem Interview aber auch sagte: "Wir verkünden das, wenn es so weit ist." Demnach könnten wir Ende 2025, wenn dann voraussichtlich das Serienmodell des VW ID.2all präsentiert wird, schon schlauer sein.

 
Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Dass VW, wie es in Person von Martin Sander sagt, zu "richtigen Namen" zurückkehren will, ist meines Erachtens der einzig richtige Schluss aus dem Namens-Chaos, der durch die E-Mobilität beileibe nicht nur bei Volkswagen Einzug gehalten hat. Mag es noch zum Beginn der Elektrifizierung Sinn ergeben haben, Elektroautos mit einem eigenen Namen hervorzuheben, so ist der Trend Stand 2025 recht eindeutig – früher oder später werden wohl alle klassischen Pkw rein elektrisch fahren, Verbrenner nur noch eine Übergangslösung sein. Teils Jahrzehnte alte Modellnamen würden ohne diese Umkehr dann ersatzlos auslaufen. Und wohl wirklich niemand kann sich VW ohne einen Golf oder Polo vorstellen, oder?

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