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Koenig Road Runner: 80er-Jahre-Tuning in Reinform

Lukas Bädorf Redakteur

Damals wie heute ein Exot: Der Porsche 930 "Road Runner" von Koenig Specials sorgt mit seinem ausladenden Bodykit stets für Aufsehen. Und der Road Runner ist nicht nur Show, denn mit bis zu 550 PS (405 kW) geht es auch ordentlich vorwärts. Alle Infos, hier!

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Der Name "Koenig" dürfte 2025 nur noch wenigen ein Begriff sein. Die deutsche Tuningschmiede begann bereits 1974 damit, europäische Sport- und Rennwagen für die Straße zu bauen, ehe Koenig Specials mit einigen atemberaubenden Breitbau- und Leistungsprojekten in den 1980er-Jahren auf sich aufmerksam machte. Modelle wie der Koenig Competition auf Basis des Ferrari Testarossa oder die zahlreichen Umbauten auf Basis des Mercedes SEC und BMW 8er gelten bis heute als Ikonen ihrer Zeit. Etwas unter dem Radar verweilte dagegen der Koenig Road Runner auf Basis eines Porsche 911 930 Turbo. Zu Unrecht, wie wir finden. Daher werden wir uns den Boliden mal etwas genauer ansehen.
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Der Porsche 911 GT3 (2025) im Fahrbericht (Video):

 
 

Der Koenig Road Runner zeigt sich mit selbstbewusstem Flügelwerk

Ganz nach Koenig-Manier präsentiert sich der Roadrunner in einem knalligen Farbton und mit einem exzessiven Breitbau-Kit, das schon fast wieder vergessen lässt, dass sich unter der Karosserie ein Porsche 911 versteckt. Die Frontschürze wurde verlängert und kauert nun deutlich niedriger über dem Boden, während Koenig dem Elfer dank einem Paar Frontscheinwerfer aus dem Porsche 928 kurzerhand ein neues Gesicht verpasst. Das Profil wird um deutlich verbreiterte Hüften und um eine schwungvolle Linienführung ergänzt. Neue Kühlluftöffnungen um die hinteren Radläufe herum stellen die Beatmung des modifizierten Turbomotors sicher. Die BBS-Felgen mit extremem Tiefbett könnten direkt vom Rennwagen entnommen sein.

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Der 3,3-l-Boxermotor leistet mitunter dank neuer Turbolader 480 PS (353 kW). Je nach Ladedruck steigt die Leistung sogar auf bis zu 550 PS (405 kW). Das ist mehr als doppelt so viel wie die Serienleistung des Porsche 911 Turbo (930), auf dem der Koenig Road Runner aufbaut.

Im Innenraum versprüht die schlichte Armaturenlandschaft in zeitgenössischem Hartplastik reinsten 80er-Jahre-Charme. Als Kontrast dazu zeigen sich die Ledersitze und die Fußraumteppiche in Beige. Der Haken an der Sache? Der Koenig Road Runner wurde nur in sehr geringer Stückzahl gebaut. Die genaue Anzahl ist uns nicht bekannt, aber es dürften weit weniger als 100 Fahrzeuge sein. Das hier gezeigte Exemplar wechselte auf einer Auktion in den USA im März 2025 für umgerechnet 118.951 Euro die Garage.

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