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Elektroden-Schweißgerät: Empfehlungen für Werkstatt & Garage

Fabian Hoberg Freier Mitarbeiter

Wer häufig Blecharbeiten an Autos durchführt, benötigt ein Elektroden-Schweißgerät. Was die Geräte können müssen und bei welchen sich der Kauf lohnt, verraten wir in unserem Vergleich.

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Elektroden-Schweißgerät
Schnell mal ein paar Bleche unters Auto schweißen oder eine Naht nachziehen? Geht mit einem Elektroden-Schweißgerät. Foto: iStock/TerryJ
Inhalt
  1. Elektroden-Schweißgerät: Reparaturhelfer im Check
  2. Worauf beim Kauf eines Elektroden-Schweißgeräts achten?
  3. Was lässt sich mit einem Elektroden-Schweißgerät machen?
  4. Für wen eignet sich ein Elektroden-Schweißgerät?

Die Karosserie moderner Fahrzeuge besteht meist aus Blech – ebenso wie Unterboden oder tragende Strukturen. Diese Bereiche können durch Rost, Materialermüdung oder Unfälle beschädigt werden. Die Lösung: Trennschleifer und ein passendes Elektroden-Schweißgerät. Damit lassen sich Metallteile verschweißen, Nähte setzen oder punktuelle Reparaturen durchführen.

Ein Lichtbogen bringt die Elektrode zum Schmelzen und erzeugt die Schweißnaht – ganz ohne Schutzgasflasche, wie es bei MIG-/MAG-Geräten notwendig wäre. Das macht Elektroden-Schweißgeräte besonders kompakt, günstig und flexibel. Inverter-Technologie sorgt zusätzlich für saubere Ergebnisse durch optimierte Stromregelung. Empfehlenswerte Modelle wie das Vector Welding MMA Elektrodenschweißgerät 200A gibt es schon ab etwa 130 Euro.

Drei Tipps zum Schweißen im Video

 
 

Elektroden-Schweißgerät: Reparaturhelfer im Check

Ob für Einsteiger oder fortgeschrittene Anwender:innen – die Auswahl an Geräten ist groß. Wichtig ist: Die Elektrode wird manuell geführt und schmilzt mit dem Werkstück bei hoher Stromzufuhr. Entscheidend für ein sauberes Ergebnis sind richtige Stromstärke und geeignete Elektroden.

Unsere Empfehlung: Stahlwerk Kombi-Schweißgerät

Das Stahlwerk Kombi-Schweißgerät C/DC WIG 200 Puls ST vereint WIG- und MMA-Schweißtechnik in einem Gerät. Es arbeitet mit moderner IGBT-Technologie und 200 Ampere Leistung, inklusive Pulsfunktion für feine Arbeiten an dünnem Blech. Ein Highlight ist der AC-Modus zum Schweißen von Aluminium. Dank umfangreicher Ausstattung mit Gasnachlauf, Anti-Stick, Kühlung und Hot-Start-Funktion sollte es perfekt für den vielseitigen Einsatz geeignet sein. Praktisch: übersichtliches Bedienfeld, Flexkopf und 4,5-m-Schlauchpaket – sowie 7 Jahre Garantie.

Vector Welding MMA Elektrodenschweißgerät 200A

Kompakt, leistungsstark und günstig ist das Vector Welding MMA-Gerät mit 200 A Leistung. Zum Set gehören Überhitzungsschutz, Tragegurt, Massezange mit drei Meter langem Kabel und Elektrodenhalter mit ebenfalls drei Meter langem Kabel und digitales Anzeigendisplay. Als Zubehör kommen Schutzvisier, Drahtbürste, Elektroden und Schlackehammer. Mit dem Gerät und passenden Elektroden lassen sich unter anderem Baustahl, Edelstahl, Titan, Magnesium und Kupfer bearbeiten.

Fülldraht-Schweißgerät mit MMA & MIG-Funktion

Flexibel einsetzbar: Das Fülldraht-Schweißgerät ermöglicht MMA- und MIG-Schweißen und bietet dank IGBT-Steuerungsmodus eine hohe Zuverlässigkeit sowie stabile Lichtbogenleistung. Der synergistische Modus passt automatisch Spannung und Strom an, was die Bedienung vereinfacht. Mit einem Gewicht von 3,65 kg ist es leicht zu transportieren. Es unterstützt Fülldrähte von 0,8 mm und 1,0 mm sowie die Schweißung mit E7018- und E6013-Elektroden. Zubehör wie Schweißdraht und Klemmen ist im Lieferumfang enthalten.

STAHLWERK ARC 200 ST IGBT

Tragbar, robust, überzeugend: Das STAHLWERK ARC 200 ST wiegt nur sechs Kilogramm. Mit 200 Ampere besitzt es ausreichend Leistung, um selbst größere Arbeiten zu ermöglichen. Zum Lieferumfang des tragbaren Schweißgeräts gehören unter anderem Massekabel drei Meter, Elektrodenhalter drei Meter, Stabelektroden-Set und eine Schutzhülle. Dazu kommt Transistor-Technologie und Anti-Stick. Bei verschiedenen Elektroden-Schweißgeräten-Vergleichen hat das Modell überzeugt.

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Worauf beim Kauf eines Elektroden-Schweißgeräts achten?

Vor dem Kauf sollte geklärt werden, ob das Gerät an einer 230-V-Steckdose betrieben werden kann oder Drehstrom (400 V) benötigt. Ebenso wichtig: Die maximale Stromstärke – sie bestimmt, wie dick die verwendbaren Elektroden und Werkstücke sein dürfen.

Merkmale wie Überhitzungsschutz, Anti-Stick, einfache Bedienung und Sicherheitszertifikate sind entscheidend. Einsteiger:innen profitieren von Kombigeräten mit WIG-Funktion, Profis schätzen Fülldrahtgeräte mit breitem Einsatzspektrum.

 

Was lässt sich mit einem Elektroden-Schweißgerät machen?

Von dünnen Rohren bis zu dicken Stahlträgern: Mit einem Elektroden-Schweißgerät lassen sich verschiedene Metallarten wie Stahl, Edelstahl oder Aluminium bearbeiten – abhängig von Elektrodentyp, Material und Stromstärke.

 

Für wen eignet sich ein Elektroden-Schweißgerät?

Auch Anfänger:innen können mit etwas Übung gute Schweißnähte erzeugen. Wichtig ist die richtige Einstellung der Stromstärke, passende Elektrodenwahl und ein ruhiger Handlauf. Tipp: Erst an einem Probestück üben.

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