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Nissan Qashqai/Nissan X-Trail e-POWER Wie funktioniert die e-POWER-Technologie?

Wie funktioniert die e-POWER-Technologie?
Nissan X-Trail e-POWER: Fahrkomfort wie bei einem E-Auto mit dem e-POWER Antrieb von Nissan. Foto: Nissan
Inhalt
  1. Nissan punktet mit neuem e-POWER-Antrieb
  2. Was steckt hinter dem e-POWER-Antrieb?
  3. Das bieten E- und Verbrennungsmotor
  4. Beste Option für alle Bedingungen: der e-4ORCE Allrandantrieb

Nissan bringt mit dem e-POWER-Antrieb eine neue Technologie auf den Markt, die die Vorteile eines Elektro-Motors mit den Vorzügen eines Benziners vereint – wie funktioniert das?

 

Nissan punktet mit neuem e-POWER-Antrieb

Die Zukunft des Autofahrens ist elektrisch. Doch um Autofahrern den Übergang so einfach wie möglich zu machen, gibt es jetzt eine neue Technologie – den e-POWER-Antrieb von Nissan. Der japanische Autohersteller bringt damit neben dem seriellen Hybrid oder dem Plug-in-Hybrid eine weitere Variante auf dem Markt, die den E-Antrieb mit einem Verbrennungsmotor kombiniert.

Der Nissan X-Trail (e-POWER) im Video: 

 

Ein großer Vorteil: Der Motor muss nicht extern geladen werden. Auch wenn die Ladesäulen-Infrastruktur mittlerweile deutschlandweit gut ausgebaut ist, sind die Modelle Nissan Qashqai und X-Trail nicht an Ladestopps mit langen Ladezeiten gebunden und somit auch für Langstrecken dank hoher Reichweiten eine gute Alternative. Doch nicht nur damit kann der e-POWER-Antrieb punkten.

 

Was steckt hinter dem e-POWER-Antrieb?

Das Zusammenspiel von Verbrenner und E-Motor läuft intelligent und ohne weiteres Zutun der fahrenden Person ab. So funktioniert‘s: Ein elektrisches Aggregat an der Vorderachse treibt diese an. Im Unterschied zu konventionellen Hybridsystemen werden die Räder ausschließlich vom Elektromotor in Bewegung gebracht. Die E-Motor-Leistung ist stark: Rund 200 PS und ein Drehmoment von 330 Newtonmeter treiben die beiden Crossover an. 100 Kilometer pro Stunde sind im Qashqai nach 7,9 und im X-Trail nach 8,0 Sekunden erreicht. Weil der E-Motor genauso wie bei einem batterieelektrischem E-Auto funktioniert, entfällt ein mehrstufiges Getriebe. Die konstantübersetzten e-POWER-Autos von Nissan bieten also den gleichen Antriebskomfort wie klassische Elektro-Autos.

 

Das bieten E- und Verbrennungsmotor

Der daneben platzierte Verbrenner hat mit dem direkten Antrieb nichts zu tun. Der Dreizylinder-Benzinmotor mit 158 PS und 250 Newtonmeter Drehmoment sorgt allein für die Stromerzeugung. Ein Wechselrichter wandelt die thermische Energie des Benziners in elektrische Energie um und schickt den produzierten Strom je nach Bedarf an den E-Motor und eine Batterie. Diese fasst 2,1 Kilowattstunden und speichert auch die Energie, die beim Bremsen durch Rekuperation entsteht. Der E-Motor funktioniert beim Bremsen als Generator, der die Bremsenergie über den Wechselrichter in die Batterie schicken kann. Mit dem Druck auf die e-Pedal-Taste lässt sich die Rekuperation sogar auf bis zu 0,2 g steigern und der Wagen auf bis zu 10 km/h abbremsen – ohne das klassische Bremspedal betätigen zu müssen. Ein echter Komfortgewinn.

 

Beste Option für alle Bedingungen: der e-4ORCE Allrandantrieb

Auch für schweren Transport und Offroad-Fans bietet Nissan die passende e-POWER-Option: Beim Allrad-Modell, das exklusiv dem X-Trail vorbehalten ist, kommt ein 100 Kilowatt starker E-Motor an der Hinterachse hinzu. Der e-4ORCE Allradantrieb hat 213 PS und ermöglicht einen Standardsprint von nur sieben Sekunden bei einem gleichzeitigen Mehrverbrauch von lediglich einem halben Liter Super auf 100 Kilometern.

Aber nicht nur der Allradantrieb überzeugt mit einem geringen Verbrauch, auch der normale e-POWER-Antrieb hat diesen Vorteil: Der Nissan Qashqai hat einen kombinierten WLTP-Normverbrauch von 5,3-5,2 Liter, was rund 1000 Kilometer Reichweite entspricht. Der größere X-Trail bietet 6,2-5,8 Liter kombinierten Normverbrauch und über 900 Kilometer Reichweite.

 

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