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Geht auch ganz einfach:

Die besten Motorrad-Montageständer: Vergleich

Sicherer Stand für Reparatur und Wartung

Fabian Hoberg Freier Mitarbeiter
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Motorradständer
Ein Motorradständer vereinfacht Wartungsarbeiten am Bike. Foto: iStock/South_agency
Inhalt
  1. Wann ist ein Montageständer sinnvoll?
  2. Die besten Motorradständer im Vergleich
  3. Welche Motorradständer-Typen gibt es?
  4. Worauf muss beim Motorradständer-Kauf geachtet werden?
  5. Wie wird ein Motorrad aufgebockt?

Wartungsarbeiten am Bike erfordern einen sicheren Stand des Zweirads. Ein Motorradständer fixiert das Fahrzeug. Die AUTO ZEITUNG stellt empfehlenswerte Produkte vor.

Kurz die Kette fetten und nachstellen, damit die Maschine bei der nächsten Tour wieder schnurrt. Mit integrierten Doppelständern oder Hauptständern kein Problem. Doch nicht jedes Motorrad besitzt einen Doppelständer. Viele Sportler oder Chopper verzichten auf einen Hauptständer. Sie besitzen lediglich einen Seitenständer, mit dem selbst kleine Wartungsarbeiten nur schwer durchgeführt werden können. Da hilft nur die Maschine aufzubocken, damit das Hinterrad frei liegt. Mit externen Motorrad-Montageständern funktioniert das recht einfach. Die praktischen Heber lassen sich einfach bedienen, gut verstauen und dienen im Winter sogar als Stütze fürs eingemottete Motorrad. Außerdem können sie als Rangierhilfe in Garagen oder auf Stellplätzen eingesetzt werden. Eine spezielle Rangierplatte wird damit überflüssig.
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Wann ist ein Montageständer sinnvoll?

Ein Montageständer hilft unter anderem bei Service-, Wartungs- und Reparaturarbeiten am Motorrad. Der Ständer hält die Maschine während der Arbeit fest, um in Ruhe am Bike arbeiten zu können. Gerade bei pflegeintensiven Enduros oder Motocross-Maschinen, bei denen öfter die Kette gepflegt oder Filter getauscht werden müssen, eignen sich die Motorradständer als günstige Alternative zu einer Hebebühne.

Auch als Stütze für den Winter werden Montageständer gerne eingesetzt, denn sie entlasten die Reifen, die sich sonst nach einiger Zeit "plattstehen" können.

 

Die besten Motorradständer im Vergleich

Professionelle Werkstätten setzen für ihre Arbeit meist auf spezielle Motorrad-Hebebühnen. Wer nur privat an der eigenen Maschine schraubt, hat aber oft nicht den nötigen Platz in der Garage für das teure Profi-Equipment. Motorrad-Montageständer sind die günstigere und einfach zu bedienende Alternative. Wer einen Motorradständer auch als Winterstütze sucht, sollte nach einer kombinierten Rangierhilfe Ausschau halten. Unsere Empfehlungen:

Hi-Q Tools Motorradständer

Der Motorradständer von Hi-Q Tools bockt Motorräder bis 300 kg auf. Er passt ohne Adapter oder Anbauteile auf fast alle Motorräder, ausgenommen Modelle mit Einarmschwinge. Die gummierten Aufnahmewinkel verhindern Kratzer an den Schwingen, die integrierten Rollen sorgen für ein stabiles Abrollen beim Auf- und Abbocken des Zweirads.

Wiltec Motorradständer

Auch beim Montageständer von Wiltec handelt es sich um einen Heber für das Hinterrad. Mit einer Traglast von bis zu 450 kg lassen sich auch schwere Maschinen einfach anheben. Dafür sorgt die stabile Rundrohr-Konstruktion aus pulverbeschichtetem Stahl. Wie bei fast allen Haltern fürs Hinterrad ist auch hier eine Zweiarmschwinge notwendig.

Hi-Q Tools Montageständer III

In der Breite gut einstellbar ist der Montageständer III von Hi-Q Tools. Große Doppelrollen und ein großer Hebelarm erleichtern die Arbeit. Mit zwei verschiedenen Aufnahmemöglichkeiten wie unter anderem ein Racing-Adapter passt der Ständer für fast alle Motorradtypen mit zugänglicher Zweiarmschwinge. Das Stahlrohr mit 35 mm Durchmesser ist pulverbeschichtet.

Citomerx Motorradheber-Set vorne und hinten

Zum Set von Citomerx zählen zwei Montageständer, einer bis rund 250 kg für vorne und einer für bis zu 340 kg hinten. Damit lässt sich das komplette Zweirad einfach anheben. Der Hersteller gibt für die stabilen Montageständer fünf Jahre Garantie. Vier Rollen pro Ständer erleichtern das Rangieren und Anheben.

Grand Pitstop Universal Rear Paddock

Mit den Grand Pitstop Universal-Rear-Paddock-Montageständer lassen sich schwere Maschinen mit einem Gewicht von bis zu 450 kg einfach anheben. Der Ständer bietet verschiedene und verstellbare Aufnahmepunkte an und passt damit für viele gängige Motorradmodelle mit Zweiarmschwinge.

Rothewald Front-Motorradheber

Mit dem Front-Motorradheber von Rothewald lassen sich Zweiräder bis 300 kg anheben und sicher fixieren. Ein langer Hebel als Wippe erleichtert das Aufstellen, große Doppelrollen und ein breiter Bügel sichern den Stand. Universal-Pinadapter sorgen für passende Aufnahmen. Dazu lässt sich der innere Abstand des Ständers variieren.

Bituxx Motorradständer Vorderrad

Speziell fürs Vorderrad entwickelt hat Bituxx diesen Montageständer. Der Montagständer lässt sich verstellen und an die jeweilige Maschine anpassen. Bis zu 250 kg schwere Maschinen hebt der Ständer.

 

Welche Motorradständer-Typen gibt es?

Montageständer gibt es in drei Variationen: für das Hinterrad, für das Vorderrad oder für beide Räder. Bei den meisten Motorradständern wird nur das Hinterrad angehoben und gleichzeitig das ganze Motorrad fixiert. Dabei kann der Seitenständer eingeklappt sein. Bei Motorradständer, die das Vorderrad anheben, kann die Maschine nicht hundertprozentig fixiert werden, weil sich der Lenker unter Umständen noch bewegen kann. Den sichersten Stand bieten daher Montageständer für das Hinterrad – oder gleich ein Set für beide Räder.

 

Worauf muss beim Motorradständer-Kauf geachtet werden?

Besonders wichtig bei den Montageständern ist eine stabile Ausführung. Dickwandige Stahlrohre halten auch eine schwere Maschine sicher. Mit verstellbaren oder flexiblen Aufnahmen kann der Ständer für verschiedene Motorradtypen eingesetzt werden. Die maximale Traglast des Ständers darf dabei nicht überschritten werden. Praktisch zum Rangieren und Versetzen der Maschine sind große Rollen am Ständer.

 

Wie wird ein Motorrad aufgebockt?

Je nach Modell wird der Montageständer unters Hinterrad geschoben, bis die beiden Auflageflächen am Rahmen oder der Achse seitlich greifen. Dann wird der Rangierheber mit Kraft nach unten gedrückt, sodass die Auflagenflächen den Motorradrahmen hochheben und der Rangierbügel flach auf dem Boden liegt.

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