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Alle Tests zum Mercedes C-Klasse

Mercedes C-Klasse (2021): Testfahrt begleitet Erste Mitfahrt im C-Klasse Plug-in-Hybrid

AUTO ZEITUNG
Inhalt
  1. Begleitete Testfahrt mit der neuen Mercedes C-Klasse (2021)
  2. Neue Mercedes C-Klasse (2021) mit Fahrspaß-Komfort-Spagat
  3. Ausschließlich Vierzylinder in neuer Mercedes C-Klasse (2021)
  4. Begleitete Testfahrt im Mercedes C-Klasse Plug-in-Hybrid (2021)

Nach klugen Vierzylinder-Modellen mit Starter-Generator und 48-Volt-Technik, steht die neue Mercedes C-Klasse (2021) als Plug-in-Hybrid in den Startlöchern. Auch hier durften wir für eine begleitete Testfahrt Platz nehmen.

Auf der begleiteten Testfahrt mit der neuen Mercedes C-Klasse (2021) geht es nicht nur ums Schauen, sondern ums Fahren – um das Gefahrenwerden, um genau zu sein. Doch auch wenn wir zunächst nur auf dem Beifahrersitz Platz nehmen dürfen, reich schon das, um zumindest einen Teil der großen Neuerungen zu erkennen, mit denen die C-Klasse im Ringen gegen Dreier BMW und Audi A4 künftig punkten will. Das gilt vor allem fürs Cockpit, das stark von der neuen S-Klasse inspiriert ist: Das Lenkrad trägt nun wie im Luxusliner Doppelspeichen, dahinter steht frei ein großes Display. Daneben schwebt wie im Flaggschiff ein riesiger Bildschirm vor der Mittelkonsole, der bis in den Mitteltunnel reicht. Die Sitzprobe als Sozius reicht auch, um den Raumgewinn durch zehn Millimeter mehr Breite und eine reichlich gewachsene Spur zu spüren. Und wenn wir zwischendurch mal in den Fond wechseln, dann glauben wir Chefingenieur Christian Früh auch, dass zumindest ein Teil des Längenzuwachs bei einem Gardemaß von nun 4,75 Meter den Passagieren zugutekommt: 25 Millimeter mehr Radstand plus ein bisschen mehr Platz für Köpfe und Schultern sind zwar immer noch nicht genug für erstklassigen Komfort in der zweiten Reihe. Sie bringen die neue Mercedes C-Klasse (2021) aber wieder auf Augenhöhe mit Audi und BMW.

Die Mercedes C-Klasse (2021) im Video:

 
 

Begleitete Testfahrt mit der neuen Mercedes C-Klasse (2021)

Während wir das neue Layout der Kabine begutachten und uns darüber wundern, dass das Armaturenbrett erstmals leicht in Richtung Fahrer:in geneigt ist, gibt Chefingenieur Früh der neuen Mercedes C-Klasse (2021) noch ein wenig mehr die Sporen. Sein Grinsen wird bei unsererer begleiteten Testfahrt breiter und seine Hände greifen das Lenkrad fester. Plötzlich können die Kurven gar nicht eng genug sein. Kein Wunder, schließlich hat nun auch die C-Klasse erstmals eine Hinterachslenkung. Auch wenn sich die Räder nur um gut zwei statt wie bei der neuen S-Klasse um mehr als zehn Grad einschlagen lassen, wirkt das Auto viel handlicher und agiler. Ingenieur Früh muss vergleichsweise wenig rotieren, um die perfekte Linie zu halten. "Der Vorteil ist hier draußen vielleicht noch größer als im Parkhaus, wo man bis zu 60 Zentimeter des Wendekreises einspart", sagt er. Aber man darf den Chefingenieur nicht falsch verstehen: Die neue Mercedes C-Klasse (2021) mag zwar die agilste in der langen Geschichte sein, aber sie will fahrdynamisch kein BMW-Jäger sein.

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Neue Mercedes C-Klasse (2021) mit Fahrspaß-Komfort-Spagat

Denn bei aller Fokussierung auf den Fahrspaß hat man bei der neuen Mercedes C-Klasse (2021) keine Kompromisse beim Komfort gemacht – auch wenn sie die optionale Luftfederung bei den meisten Modellen gestrichen haben. Mit adaptiven Stahlfedern und aktiviertem Komfort-Fahrmodus wirkt die C-Klasse immer noch wie ein gemütlicher Cruiser, der den Blutdruck ruhig hält. Da kann Früh es noch so eilig haben: In aller Ruhe kann man auf dem Beifahrersitz seine Notizen tippen. Einen weiteren Beweis für diese Strategie findet man unter der Motorhaube. Nicht nur, dass Mercedes alle Motoren mit einem 48-Volt-Startergenerator elektrifiziert, der 15 kW und 200 Newtonmeter leistet und ein häufiges Abschalten des Verbrenners sowie sanftes Wiederanfahren auch bei höheren Geschwindigkeiten ermöglicht: Die Schwaben:Schwäbinnen haben alle großen Motoren ausgemustert und sich auf vier Zylinder beschränkt. Der Reigen beginnt mit dem C 180 mit 170 PS, darauf folgt der C 200 (204 PS) sowie der vorläufige Spitzenreiter bei den Benzinern, der C 300 (258 PS). Bei den Selbstzündern besteht das Angebot zunächst aus C 220d (200 PS) sowie C 300 d (265 PS). Während die Basismodelle der neuen Mercedes C-Klasse (2021) nur über Hinterradantrieb verfügen, gibt es weiter oben in der Modellhierarchie auf Wunsch natürlich auch den Allradantrieb 4Matic.

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Ausschließlich Vierzylinder in neuer Mercedes C-Klasse (2021)

Und auch wenn sich Früh bei unserer ersten Testfahrt nicht zu den Planungen von AMG äußern will, ist es höchst zweifelhaft, dass in Affalterbach wieder ein Reihensechszylinder oder der famose V8 in der neuen Mercedes C-Klasse (2021) eingebaut wird. Dafür gibt es aber einige andere interessante und vielleicht zukunftssichere Neuzugange in naher Zukunft: Schon bald nach der Markteinführung der C-Klasse wird Mercedes Plug-in-Hybride sowohl mit Diesel als auch mit Benziner, Hinterrad- und Allradantrieb und einer Batterie von mehr als 25 kWh anbieten. Das ist genug für eine bislang konkurrenzlose Reichweite von über 100 Kilometer. Wie üblich belässt es Mercedes bei der C-Klasse nicht mit einer Variante, sondern bringt die Baureihe auch wieder als Kombi – und zwar diesmal gleich von Anfang an. Coupé und Cabrio fallen erst einmal dem Sparzwang zum Opfer. Doch dafür entdeckt der Best-Ager einen anderen Trend und folgt den vielen SUV ins Outdoor-Abenteuer: Zum ersten Mal wird es die neue Mercedes C-Klasse (2021) auch als aufgebockten All-Terrain geben.
von Thomas Geiger

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Begleitete Testfahrt im Mercedes C-Klasse Plug-in-Hybrid (2021)

Gerade erst sind wir aus den klugen Vierzylinder-Modellen der neuen C-Klasse mit Starter-Generator und 48-Volt-Technik gestiegen, schon geht es zur nächsten begleiteten Testfahrt: im neuen Mercedes C-Klasse Plug-in-Hybrid (2021), kurz C 300 e. Mit einer permanent erregten Synchronmaschine, die ins Getriebegehäuse integriert direkt in der Antriebskette sitzt, hat Mercedes ganz neue Effizienzwerte und ein ausgeprägtes Elektro-Auto-Fahrgefühl anvisiert. Der C 300 e soll im Alltag bis zu 100 Kilometer rein elektrisch fahren – und das mit lässiger Antriebs-Souveränität statt kurzatmiger Behelfs-Charakteristik. 95 kW/129 PS leistet der E-Motor und schiebt mit saftigen 440 Newtonmeter Drehmoment bis 140 km/h – der Verbrenner könnte also teilweise tagelang inaktiv bleiben. Dass diese Schätzung aufgeht, beweist der C 300 e auf einer ersten Probefahrt, die wir vom Beifahrersitz aus miterleben können: Geräuschlos-druckiges Losziehen, flüssiges Mitsurfen im Verkehr, gehaltvolle Zwischensprints – und die ganze Zeit steht der Verbrenner-Drehzahlmesser auf Null. Beinahe ist es schade um den 204 PS starken Zweiliter-Vierzylinder-Benziner, der kultivierte Langstrecke und sportlichen Biss mit ins Spiel bringt. Mercedes trifft mit dieser Auslegung voll ins Schwarze. Übrigens: Wer den gehaltvollen neuen Mercedes C-Klasse Plug-in-Hybrid (2021) fahren möchte, kann dies auch als Diesel (C 300 de), als Kombi oder mit Allradantrieb. Der C 300 e ist im Alltag smart als reiner Elektriker unterwegs – und wenn der kultivierte Zweiliter-Benziner einsteigt, wird es richtig energisch. So macht Plug-in-Hybrid-Fahren Sinn und Freude.
von Johannes Riegsinger

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