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Kindersitz-Gruppe 2/3: Isofix/mit Schlaffunktion Diese Kindersitze wachsen mit

von Christina Finke
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Kindersitze Gruppe 2/3 Header

Ein mitwachsender Kindersitz der Gruppe 2/3, den es sowohl mit als auch ohne Isofix gibt, eignet sich zum Transport von Kindern mit einem Gewicht von 15 bis 36 Kilogramm. Worauf Eltern beim Kauf achten sollten und warum von einer Schlaffunktion eher abzuraten ist. Und: Diese Modelle empfiehlt die Redaktion.

Während ein Kindersitz der Gruppe 2 für Kinder mit einem Gewicht von neun bis 18 Kilogramm geeignet ist, sind Kinder mit einem Gewicht zwischen 18 und 36 Kilo mit einem Sitz aus der Kindersitz-Gruppe 3 besser beraten. Alternativ können mitwachsende Modelle der Kindersitz-Gruppe 2/3 gut passen: Diese Gruppe deckt die Gewichtsklasse von 15 bis 36 Kilogramm ab, was in etwa einem Alter von dreieinhalb bis zwölf Jahren entspricht. Entsprechende Modelle können also bis zum Ende der Kindersitzpflicht-Zeit genutzt werden, also bis zu einer Körpergröße von 150 Zentimeter. Einheitliche oder verpflichtende Angaben zur Körpergröße gibt es in dieser Kindersitz-Gruppe jedoch nicht, hier entscheiden Hersteller für jeden Sitz individuell. Gut zu wissen: Generell sind Modelle, die nach der Norm UN ECE Reg. 44 zugelassen sind, im Unterschied zur i-Size-Norm in Körpergewichtsklassen unterteilt. Die AUTO ZEITUNG informiert über verschiedene Modelle der Kindersitz-Gruppe 2/3 – ob mit oder ohne Isofix oder Schlaffunktion – und gibt weitere Tipps zum Autositz-Kauf.

Ratgeber Kindersitz
Auto-Kindersitz: bis wann (Pflicht) & Kauftipps Kindersitz – So finden Eltern das passende Modell für ihren Nachwuchs

ADAC-Kindersitztest im Video:

 
 

Darauf beim Kindersitz 15-36 Kg (Gruppe 2/3) achten

Da ein mitwachsender Autokindersitz der Gruppe 2/3 über mehrere Jahre hinweg genutzt werden kann, sind entsprechende Modelle mit einer in Höhe und Breite verstellbaren Kopfstütze ausgestattet. Um die Sicherheit des Kindes fortwährend gewährleisten zu können, sollte hier also regelmäßig nachjustiert werden. Auch der Sitz selbst verfügt häufig über bewegliche Sitzwangen, die in  der Breite verstellbar sind. Darüber hinaus sollten Eltern darauf achten, dass der Autokindersitz der Gruppe 2/3 über eine in der Neigung verstellbare Kopfstütze verfügt. So lässt sich vermeiden, dass Kopf und Oberkörper des Kindes beim Schlafen nach vorne kippen und somit nicht mehr optimal geschützt sind. Von Sitzen mit einer sogenannten Schlaffunktion sollte in dieser Kategorie dagegen abgesehen werden, da in einer zu stark geneigten Liegeposition der fahrzeugeigene Gurt im Halsbereich einschneiden kann und nicht mehr optimal verläuft. Generell gilt: Je weiter die Rückenlehne nach hinten geneigt ist, umso weniger Sicherheit bietet der jeweilige Autokindersitz in dem Moment. Übrigens: Auch Sitzerhöhungen können zur Kindersitz-Gruppe 2/3 zählen. Sie verfügen jedoch nicht über Kopfstütze, Rückenlehne und schützende Seitenteile. In jedem Fall sollte vor dem Kauf eines Sitzes der Gruppe 2/3 mittels Probesitzen geprüft werden, ob das zu transportierende Kind auch wirklich gut in den Autositz passt. Im Idealfall erfolgt zudem eine Sitzprobe im eigenen Auto, damit auch der korrekte Gurtverlauf kontrolliert werden kann.

Eine detaillierte Übersicht zu den verschiedenen Kindersitzgruppen und empfehlenswerten Modellen finden Interessierte auf den folgenden Übersichtsseiten: 

>> Alles zu Kindersitzen der Gruppe 0 (Babyschalen)
>> Alles zu Kindersitzen der Gruppe 0+/1
>> Alles zu Kindersitzen der Gruppe 1
>> Alles zu Kindersitzen der Gruppe 2
>> Alles zu Kindersitzen der Gruppe 1/2/3
>> Alles zu Sitzerhöhungen

 

Isofix: Befestigungsmöglichkeiten für Kindersitze der Gruppe 2/3

Einige Kindersitze der Gruppe 2/3 (15-36 kg) können über ein Isofix-System im Auto befestigt werden. Vor dem Kauf eines Isofix-Kindersitzes sollten Eltern jedoch in jedem Fall prüfen, ob das eigene Fahrzeug auch tatsächlich über die entsprechenden Haltebügel verfügt. Eine entsprechende Bezeichnung ist an den Autositzen zu finden (heute werden überwiegend Verankerungspunkte auf den beiden äußeren Rücksitzen installiert), außerdem sind im Handbuch des Wagens entsprechende Angaben enthalten. Verpflichtend müssen Neuwagen seit 2013 über Isofix verfügen. Aber auch bei älteren Fahrzeugen ist eine Nachrüstung in der Regel möglich. Sind die Isofix-Bügel vorhanden, erleichtert das den sicheren Einbau von Kindersitzen immens, da spezielle Rastarme am Sitz selbst mit Schnappverschlüssen um die Verankerung im Fahrzeug greifen. Eltern können aber auch auf eine Isofix-Basis zurückgreifen, auf die sich entsprechende Kindersitze aufsetzen lassen und darauf einrasten. Darüber hinaus benötigen Isofix-Kindersitze mit Universal-Zulassung zusätzlich über einen dritten Befestigungspunkt. Hier kommt entweder ein sogenannter Top Tether zum Einsatz, bei dem es sich um einen zusätzlichen Sicherungsgurt handelt, der meist an der Rückseite des Kindersitzes montiert ist und an einem Befestigungspunkt im Auto – meist hinter der Rücksitzlehne oder im Kofferraum – angebracht wird. Oder aber der Autokindersitz hat einen Standfuß, der eine Drehbewegung nach vorne verhindern soll. In Kindersitzen der Gruppe 2/3 wird der Nachwuchs mit dem Drei-Punkt-Gurt des Fahrzeugs angeschnallt, sie verfügen also nicht über ein eigenes Gurtsystem.

Ratgeber Isofix Base Station
Isofix-Station (Isofix-Base): einbauen/befestigen Die sichere Basis für Kindersitze

 

Dieses Kindersitz-Zubehör kann sinnvoll sein

  • Kindersitz-Unterlage gibt Halt und schont Polster​

​Kindersitz-Unterlagen eignen sich dazu, den Halt von Kindersitzen im Auto zu verbessern und darüber hinaus auch die Sitzpolster zu schonen. Worauf Eltern bei der Anschaffung achten sollten, welche Produkte empfehlenswert sind und weitere Details zu Kindersitz-Unterlagen, können Interessierte über den Link unterhalb dieses Absatzes aufrufen.

Ratgeber Kindersitz-Unterlage
Kindersitz-Unterlage Optimaler Halt und Schutz

 

Gruppe 2/3: Kindersitz-Tests können bei der Kaufentscheidung helfen

Wer zusätzliche Entscheidungs-Hilfe vor dem Kauf eines geeigneten Kindersitzes der Gruppe 2/3 sucht, sollte einen Blick auf die Ergebnisse des ADAC-Kindersitz-Tests werfen, den der Automobilclub jährlich zusammen mit der Stiftung Warentest durchführt. Hier sind regelmäßig sowohl Babyschalen als auch Modelle der Gruppe 1, Gruppe 2 und Gruppe 3 sowie mitwachsende Auto-Kindersitze der Gruppe 1-3 und auch i-Size Kinder-Autositze vertreten. Die Ergebnisse werden in zwei Teilen veröffentlicht (Frühjahr und Herbst) und geben einen Überblick über die besten Kindersitze. Zu den beliebtesten Marken für Kindersitze der Gruppe 2/3 (15-36 kg), deren Produkte auch immer wieder im Teilnehmerfeld diverser Tests zu finden sind, gehören unter anderem BeSafe, Britax Römer, Cybex, Joie, Maxi-Cosi und Recaro. Im Folgenden haben wir die beliebtesten Modelle für Interessierte aufgelistet.

Ratgeber ADAC Kindersitz-Test 2021
ADAC Kindersitz-Test 2022 Das sind die besten Kindersitze


Mehr Tipps zum Thema Kindersitze

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ADAC Kindersitz-TestReboarder ohne Isofix


 

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