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Ken Block: Tod/Autos/Audi/Mustang/Porsche Die Familie führt Ken Blocks Erbe fort

Tim Neumann Redakteur

Ken Block erarbeitete sich als Rallye- und Driftpilot Legendenstatus und fiel immer wieder mit wild getunten Ford Mustang oder Autos von Audi und Porsche auf. Am 2. Januar 2023 ereilte den dreimaligen Vater der frühe Tod bei einem Schneemobil-Unfall. Seine Familie (Ehefrau Lucy und Tochter Lia) führt sein Erbe fort.

Beim Namen Ken Block denken wir unweigerlich an die ikonischen Gymkhana-Videos, die aufgemotzten, bunten Rallye-Boliden und natürlich die rekordverdächtig ausartenden Drifts. Dabei waren die spektakulären Auto-Stunts nur ein Teil vom Leben des US-Amerikaners. Geboren am 21. November 1967 in Long Beach, Kalifornien, wächst Block mit und im aufkeimenden Skateboard-Kult auf. 1993 wird er Mitbegründer von DC Shoes und verkauft die passende Kleidung fürs Hobby. Das Unternehmen läuft blendend und wird 2004 für 87 Millionen Dollar aufgekauft. Finanziell ausgesorgt, kann er sich ab 2005 voll auf eine weitere Leidenschaft konzentrieren: den Rallyesport.

Auf Anhieb fährt der US-Amerikaner vorne mit und erkennt schnell das Vermarktungs- und Werbepotenzial dahinter. Mit den Boliden rast er nicht nur durch Wertungsprüfungen, sondern auch seitwärts durch seine Gymkhana-Videos, die ihm weltweiten Ruhm bescheren. Mit der Gründung von Hoonigan schafft er sich einen Geschäftszweig, der sowohl Rallyesport, Stunts als auch den Klamottenhandel vereint. Marken wie Subaru, Ford oder Audi stehen Schlange für Werbepartnerschaften, während sich Ken Block mit seinen Auto-Kreationen am laufenden Band selbst übertrifft. Unvergessen ist der Ford Mustang "Hoonicorn" mit bis zu 1400 PS (1030 kW) oder der mit Audi entwickelte Hoonitron mit vollelektrischen 500 kW (680 PS). Auch diverse Porsche, Ford Escort und Subaru standen in seiner Garage. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Audi S1 e-tron quattro Hoonitron (2021) im Video:

 
 

Nach Stunts mit Audi, Porsche und Ford Mustang: Tod der Auto-Legende Ken Block

Am 2. Januar 2023 endete das rasante Leben von Ken Block mit einem Schneemobil-Unfall unweit seines Wohnorts in Utah (USA). Laut des Sheriff-Departments sei der 55-Jährige einen steilen Abhang hinuter gefahren, an dem das Schneemobil umgekippt und auf Block gelandet sei. Rettungskräfte vor Ort konnten nur noch dessen Tod feststellen. Sein Hoonigan-Team schreibt in einem Statement: "Ken war ein Visionär, ein Pionier und eine Ikone. Und vor allem ein Vater und Ehemann. Er wird unglaublich vermisst werden."

 

Auch Ehefrau Lucy und Tochter Lia greifen ins Steuer

Er hinterlässt seine Ehefrau Lucy und die drei Kinder Kira, Lia und Mika. Lucy greift mittlerweile hobbymäßig selbst ans Steuer von verschiedenen Rallyeboliden, während die älteste Tochter Lia wie ihr Vater professionell Offroadrennen betreibt. Seit 2023 fährt sie mit gerade einmal 16 Jahren in der Extreme E mit. Die elektrische Offroadserie hatte Ken Block 2021 mitinitiiert.

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