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Geht auch ganz einfach:

Ford Performance Parts: Werkstuning Werkstuning à la Ford

von Manuel Becker

Seit dem 1. Dezember 2017 bietet Ford das Zubehörangebot "Ford Performance Parts" an. Damit kann künftig jeder zum Tuner werden. Denn laut dem Kölner Autohersteller soll der Einbau vieler Teile komplett ohne Spezialwerkzeug oder Werkstatt funktionieren. 

Ford ist im Motorsportbereich breit aufgestellt und möchte das Know-how in diesem Bereich in Form von Tuningzubehör an seine Kunden weitergeben. Das ist die Idee der Plattform "Ford Performance Parts". Dort gibt es jetzt speziell entwickelte Tuningteile für die sportlichen Modelle der ST-, RS- und Mustang-Baureihen. Ob Gewindefahrwerke, gewichtsoptimierte Leichtmetallräder, hochwertige Edelstahl-Auspuffsysteme oder Leistungsoptimierungen, ist für jeden Ford-Fahrer etwas dabei. Entwickelt wurden die Tuningteile von Motorsportexperten der hauseigenen Performance-Abteilung. Die präzise Abstimmung dieser Teile erfolgte danach zum Beispiel auf der Nürburgring-Nordschleife. Einige dieser Elemente sind allein für den Einsatz auf einer abgesperrten Rennstrecke gedacht und somit nicht für Straßenverkehr zugelassen. Diese tragen den offensichtlichen Zusatz "Race-Track-Only". Eines der Highlights des Sortiments ist für die allradgetriebene RS-Version des Ford Focus der "Ford Performance-Drift-Stick", eine hydraulische Handbremse, die auf die Hinterräder wirkt und durch eine Elektronik den Hinterachsenantrieb abkoppelt. Um den Stick zu bedienen wird er zwischen Fahrersitz und Mittelkonsole angebracht. 

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Ford Performance Parts Werkstuning für Mustang

Wer die Leistung seines Autos optimieren möchte, kann auf eines von drei "Power Packs" von Ford Performance Parts zurückgreifen. Im Power-Pack-1 gibt es dann zum Beispiel eine Motor-Kalibrierungs-Software mit entsprechender Hardware. Beim Power-Pack-3 wird auf die strömungstechnisch optimierte Ansaugbrücke des Mustang GT 350 zurückgegriffen. So kann laut Hersteller die Leistung von 6700 U/min auf 7500 U/min gesteigert werden. Alternativ ist es möglich auf das Ford-Performance-Kompressorkit des amerikanischen Tuner Roush zurückgreifen. Hier wird die Motorleistung des Ford Mustang GT über die 600-PS-Marke getrieben, allerdings ohne TÜV-Zulassung. Beim angebotenen Gewindefahrwerk muss man sich um die Straßentauglichkeit hingegen keine Sorgen machen. Um den Einbau auch nicht. Dieses Feder-Dämpfersystem kann ohne Spezialwerkzeug montiert werden. Es ermöglicht eine stufenlose Tieferlegung des Fahrzeug-Schwerpunktes um bis zu 30 Millimeter. Das komplette Sortiment kann man bei allen Handelspartnern des Kölner Autoherstellers oder im Internet bestellen. 

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