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Chrysler 300C: Tuning mit Viper-V10 Fetter V10 im fetten Chrysler

AUTO ZEITUNG

Mehr als V8 und 431 PS? Gab es ab Werk für den Chrysler 300C nicht. Diese rollende Schießscharte aber bringt mit einem Achtliter-V10 eine Menge Dampf an die Hinterräder – was für seine Aufgabe als Driftauto aber auch nötig ist.

Weder ist der Chrysler 300C für fahrdynamische Quantensprünge bekannt, noch als besonderes Driftauto verschrien. Und mehr als ein V8 war auch nicht drin – zumindest nicht ab Werk. Alle drei Aussagen revidiert Rennfahrer David Waterworth auf einen Streich. Sein altes Driftauto, ein Nissan S15 mit Dodge-Viper-V10, hatte ausgedient. Daher verbaute Waterworth den V10 in dreimonatiger Eigen- und Fleißarbeit in sein neues Auto: den Chrysler 300C. Der serienbelassene Achtliter-V10 leistet stramme 456 PS. Das sind "läppische" 25 PS mehr als in der stärksten 300C-Ausführung, dem SRT8. Der Unterschied offenbart sich erst so richtig beim maximalen Drehmoment. Während der SRT8 569 Newtonmeter entwickelt, stemmt der Achtliter-V10 im Eigenbau-300C satte 711 Newtonmeter maximales Drehmoment. Mehr als genug also, um bei der British Drift Championship zu glänzen. Die Kraft übersetzt im Übrigen ein Borg-Warner-T-56-Sechsgang-Getriebe auf den Heckantrieb des Chryslers. Damit die Hinterräder gewollt, aber nicht unkontrolliert durchdrehen, thront ein riesiger Heckspoiler auf dem Heck des Chryslers. So ausgerüstet, rauscht der 300C im unten gezeigten Video nur so um die Kurven – und zieht eine beachtliche Rauchfahne hinter sich her. V10 sei Dank. Mehr zum Thema: VW Lupo mit 12-Zylinder

 

 

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