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    Alle Tests zum BMW X4

    BMW X4 xDrive 30i: Test Der bayrische Kompakt-SUV im Test

    Markus Schönfeld Freier Mitarbeiter
    Inhalt
    1. BMW X4 xDrive 30i im Test
    2. Technische Daten BMW X4 xDrive 30i
    3. Fazit

    Der erste Test für den BMW X4 xDrive 30i. In der zweiten Generation soll sich der Wagen stärker von der konservativen Basis X3 absetzen. Ekennbar ist das nicht nur am Design, sondern auch am Preis. 

    Der BMW X4 xDrive 30i zeigt im Test seine Klasse. Galten Kompakt-SUV bisher als ultimative Alleskönner, müssen ihre neuartigen Coupé-Ableger – BMW nennt sie Sport Activity Coupé – vor allem eines können: schick aussehen. Dass es wegen der flach abfallenden Dachlinie und der sportlicheren Auslegung dabei zunächst weniger Auto für mehr Geld gibt, scheint den Kunden egal. Schon für die erste X4-Generation, die nur vier Jahre gebaut wurde, entschieden sich 200.000 Käufer. Auch das neue Coupé ist teurer als der noch frische X3. Im Falle des BMW xDrive30i sind es genau 3700 Euro. Fairerweise muss erwähnt werden, dass die Ausstattungslinie Advantage, LED-Scheinwerfer, Sportfahrwerk und die variable Sportlenkung Standard sind. Dennoch ist es im Innenraum spürbar enger als im X3 – naturgemäß vor allem auf der Rückbank. Bei der Verarbeitungsqualität gibt es dagegen nichts zu meckern. Hier hat die neue Generation gut nachgelegt. Vor allem die edlen Lederausstattungen mit fein bezogenem Armaturenträger machen richtig was her. Und wer möchte, bekommt sogar die exklusiven Ausstattungsextras der Oberklasse wie Gestensteuerung, Sitzbelüftung oder den Stau- und Lenkassistenten.

    Fahrbericht BMW X4 (2018)
    Neuer BMW X4 (2018): Erste Testfahrt So fährt sich der neue X4

    Der BMW X4 im Video:

     
     

    BMW X4 xDrive 30i im Test

    Der Test zeigt deutlich: Wie beim X3 wird das verheißungsvolle Kürzel 30i seinem Namen nicht ganz gerecht. An Leistung oder Laufruhe fehlt es freilich nicht: Schließlich bringt es der Zweiliter-Vierzylinder-Turbo auf 252 PS und 350 Newtonmeter Drehmoment. Das reicht zusammen mit der irren Traktion locker für einen Sieben-Sekunden- Sprint. Doch die Souveränität, das Ansprechverhaltung und der kernige Klang eines Dreiliter-Sechszylinders gehen dem Twin-Scroll- Baukastenvierzylinder (B48) ab. Ebenso funktioniert das Zusammenspiel mit der hochgelobten Achtstufen-Automatik nicht in solch perfekter Manier, wie man sie von BMW kennt. Vor allem die leichte Anfahrschwäche und das verzögerte Reagieren auf spontane Gasbefehle will nicht so recht zum gediegenen Auftritt des SUV-Coupés passen, das sich ansonsten dank der feinen Lenkung und des gut abgestimmten Fahrwerks filigran, sportlich und zielgenau bewegen lässt. Lässt man das 4,75 Meter lange Dickschiff aber gemäßigt über die Landstraßen rollen, spielt der moderne Antrieb seine Stärken voll aus. Mit eindrucksvoller Segelfunktion im Eco-Pro-Modus, Top-Laufruhe und sehr niedrigen Drehzahlen gelingt es sogar, Verbrauchswerte unterhalb der Sieben-Liter-Grenze zu realisieren – trotz eines Leergewichts von 1854 Kilogramm. Weil auch die Geräuschdämmung, der Federungskomfort mit dem adaptiven Fahrwerk (600 Euro) und die Bremswerte exzellent sind, geht der BMW X4 xDrive 30i fast als Alleskönner durch – wenn auch als sehr teurer.

     

    Technische Daten BMW X4 xDrive 30i

    Neuheiten BMW X4 (2018)
    BMW X4 (2018): Preis, Innenraum & Kofferraumvolumen Neue Motoren für den X4
     

     
    Markus Schönfeld Markus Schönfeld
    Unser Fazit

    Dem Anspruch des sportlichen X3-Ablegers mit Abstrichen beim Platzangebot wird der X4 gerecht. BMW-Fans werden allerdings einen bezahlbaren Sechszylinder-Benziner vermissen, denn dem Vierzylinder-Antrieb im xDrive30i fehlt etwas Feingefühl.  

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