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Alle Tests zum Audi TT

Audi TTS Facelift: Test Das TTS Facelift überzeugt im Test

Jürgen Voigt Geschäftsführender Redakteur Test & Technik
Inhalt
  1. Audi TTS Facelift im Test
  2. Technische Daten Audi TTS Facelift
  3. Fazit

Im Test stellt das Audi TTS Facelift seine Vielfältigkeit unter Beweis: Er erhebt Sportwagenanspruch, ohne alltagstaugliche Qualitäten auf der Strecke zu lassen!

Im Test wird deutlich, dass das Audi Audi TTS Facelift ein ernstzunehmender Dynamiker ist. Für die einen ist er ein Sportwagen in perfektem eigenständigen Design, andere dagegen halten den TT für einen Blender mit schnöder Kompaktwagen-Technik. Oft stellt sich jedoch heraus, dass die schärfsten Kritiker noch nie einen TT gefahren sind. Auch nach dem Facelift fühlt sich der nun muskulöser und aggressiver auftretende Audi-Sportler sehr erwachsen und so gar nicht nach Kompakt-Einheitsware an. Das trifft in besonderem Maß auf den TTS mit 306 PS zu. Unter dem minimalen Leistungsschwund von vier PS zugunsten des neuen Partikelfilters zur Erfüllung der Euro 6d-Temp-Abgasnorm hat der Ingolstädter nicht gelitten. Im Gegenteil. Der Test zeigt: Das neu abgestimmte Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (Stronic) sowie der variable quattro-Antrieb sorgen dafür, dass das Audi TTS Facelift seine Kraft optimal auf die Straße bringt und in von uns gemessenen 4,3 Sekunden auf Tempo 100, in 16,6 Sekunden auf 200 km/h sprintet und die elektronisch limitierten 250 km/h recht zügig erreicht.  Mehr zum Thema: Das ist das Audi TT RS Facelift

Neuheiten Audi TTS Facelift (2018)
Audi TTS Facelift (2018): Preis, PS, Innenraum TTS als Competition plus

Audi TTS im Video:

 
 

Audi TTS Facelift im Test

Damit unterstreicht das Audi TTS Facelift im Test seinen sportlichen Anspruch ebenso wie mit seinem sonoren Motorsound – besonders im per Audi drive select anwählbaren dynamic-Modus. Kraftquelle ist der konzernintern bewährte 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbo (TFSI), der sich mit einem maximalen Drehmoment von 400 Newtonmeter kräftig ins Zeug legt. Das hohe Kraftpotenzial erlaubt dem TTS-Piloten auch eine lässige Gangart, indem man der S tronic die Regie überlässt, die dann dem Motor möglichst niedrige Drehzahlen abnötigt. Das führt zudem zu einem eher gemäßigten Konsumverhalten von 9,0 Liter Super auf 100 km. Spontane Zwischensprints leitet man per Kickdown oder noch besser per Zug am Getriebehebel ein. Dann wechselt der Antrieb in den Sportmodus, schaltet blitzartig herunter, und das Audi TTS Facelift pfeilt davon. Das funktioniert nicht nur auf der Geraden – auch auf der Kurvenstrecke überzeugt der Ingolstädter mit präzisem Lenkverhalten und hoher Fahrsicherheit, wozu die bissigen Bremsen beitragen. Trotz seiner dynamischen Abstimmung ist der 2+2-Sitzer voll alltagstauglich, wenngleich es im niedrig bauenden Fond eng wird. Ein variables Kofferraumvolumen (305 bis 712 Liter) unter einer großen Heckklappe, einen mustergültigen Federungskomfort dank adaptiver Dämpfer (magnetic ride) sowie die gewohnt hochwertige Verarbeitung, gepaart mit einwandfreier Funktionalität findet man in dieser Kombination eher selten im Sportwagensegment.

Fahrbericht
Neuer Audi TTS Facelift (2018): Erste Testfahrt Audi TTS-Facelift angetestet

 

Technische Daten Audi TTS Facelift

 
Jürgen Voigt Jürgen Voigt
Unser Fazit

Mit dem Facelift stellt das Audi TTS Facelift seinen Sportwagenanspruch auch optisch deutlicher zur Schau. Fahrdynamisch gab es daran ohnehin nie Zweifel, wobei sich der 2+2-Sitzer seine Alltagstauglichkeit bewahrt. Die vielfältigen Talente rechtfertigen somit den Preis des TTS, den es alternativ auch als Roadster gibt.

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