VW ID.4 (2026): So könnte das Facelift aussehen
Preis: VW ID.4 Facelift (2026) in Richtung 45.000 Euro?
Seit 2020 ist in der Autolandschaft viel passiert, besonders bei den Elektroautos – daher dürfte kaum jemand infragestellen, dass sich der 2020 eingeführte VW ID.4 ein erstes Facelift verdient hat. Wie VW-Chef gegenüber dem britischen Magazin autocar erklärte, erhält das elektrische Kompakt-SUV 2026 eine umfangreiche Überarbeitung: "Wir erneuern den ID.4 innen und außen komplett. Er wird ein anderes Auto werden – ein riesiger Fortschritt."
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Eine Überarbeitung empfiehlt sich auch von daher, dass der ID.4 und sein dynamischer gezeichneter Bruder ID.5 die elektrischen Volkswagen sind, die entwicklungstechnisch am längsten nicht angefasst wurden. Der kompakte ID.3 wurde zwar vorher eingeführt, erhielt aber 2023 bereits ein Facelift (hier alle Infos zum ID.3 Facelift). Möglicherweise liegt es auch daran, dass der ID.3 und der wesentlich jüngere ID.7 im ersten Halbjahr 2025 in Deutschland häufiger neu zugelassen wurden als ID.4 und ID.5. Stand Juli 2025 starten die Preise des ID.4 bei 40.335 Euro und des ID.5 bei 42.970 Euro, wobei wir im Zuge der Modellpflege mit einer Steigerung rechnen.
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Der VW ID.7 GTX (2024) im Video:
Antriebe: Kleinere Änderungen denkbar
Bezüglich den Antrieben des VW ID.4 Facelift (2026) liegen uns bislang keine Informationen vor. Wir gehen vorsichtig davon aus, dass es leichte Veränderungen in den Leistungsstufen und Batteriegrößen geben könnte, aber keinen grundlegenden Eingriff in die Plattform wie etwa einen Wechsel hin zur ladestarken 800-V-Technik. Der noch aktuelle ID.4 wird wahlweise von einem 125 kW (170 PS) oder einem 210 kW (286 PS) starken Motor an der Hinterachse angetrieben. Als performantere GTX-Version fährt der ID.4 mit 250 kW (340 PS) und Allradantrieb vor. Die Batteriegrößen der Hecktriebler belaufen sich derzeit auf 52 oder 77 kWh, während der GTX mit 79 kWh eine kleine Schippe drauflegt. Vorstellbar ist, dass VW die kleine Batterie streicht, da die Kapazität in der Kompaktklasse inzwischen kaum noch konkurrenzfähig ist.
Die Konkurrenten:
Exterieur & Interieur: ID.4 Facelift dürfte klarer werden
Das Auge kauft bekanntlich mit, also rechnen wir mit umfassenden optischen Änderungen am VW ID.4 Facelift (2026). Angeblich soll sich die Modellpflege an der Designsprache der Kleinstwagen-Studie ID. Every1 orientieren (hier alles zum ID. Every1). Diese wartet mit klaren Linien und einem insgesamt horizontal aufgezogenen, breiten Auftritt auf, der im Kontrast steht zum hochbeinigen Look des ID.4. Unsere obigen Computerillustrationen visualisieren, in welche Richtung es mit dem Kompakten gehen könnte, ohne sich spekulativ zu weit vom Vorfacelift zu entfernen. Laut autocar wird das Facelift zudem ein überarbeitetes Interieur mit neuer Bedienstruktur erhalten. Demnach werde der Fokus wieder stärker auf physische Tasten gelegt, beispielsweise mit einem Lautstärkeregler.