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Alle Infos zum MG 3

MG3 (2024): Preis des kleinen Hybrids

MG preist den "3er" günstig ein

Lukas Bädorf Redaktion
Inhalt
  1. Preis: MG3 (2024) ab 20.000 Euro
  2. Antriebe: Neu entwickelter Hybridantrieb
  3. Exterieur: Sportlich mit einer Note Fiesta
  4. Interieur: Mehr Platz im modernen Cockpit
  5. Assistenzsysteme: Üppige Grundausstattung
  6. Fazit

Auf dem Genfer Autosalon 2024 zeigte sich die Neuauflage des MG3. Der Kleinwagen kommt mit neuem Hybridmotor und soll erstmals auch in der EU vertrieben werden. Das ist der Preis!

 

Preis: MG3 (2024) ab 20.000 Euro

Auf dem Genfer Autosalon 2024 präsentierte der britische Automobilhersteller MG die nachfolgende Generation seines Kleinwagens, dem MG3. Der noch aktuelle Vorgänger befindet sich seit 2011 im Programm des Herstellers und wird auf dem chinesischen sowie auf dem britischen Markt vertrieben. Das soll sich mit der dritten Generation ändern, die 2024 auch nach Europa (EU) gelangt. Im April 2024 informierte MG nachträglich über den Preis, der bei 19.990 Euro startet.
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Leslie & Cars zeigt den MG3 (2024) im Video:

 
 

Antriebe: Neu entwickelter Hybridantrieb

Lange als E-Auto vermutet, kommt der neue MG3 (2024) mit einem neu entwickelten Hybridantrieb vorgefahren. Laut Hersteller handelt es sich dabei um das erste konventionelle, nicht aufladbare Hybridsystem in einem MG. Dabei wird der 102 PS (75 kW) starke 1,5-l-Benziner von einem 100 kW (136 PS) starken E-Motor unterstützt, was in einer Systemleistung von 194 PS (143 kW) mündet. Als Energiespeicher dient dem frontgetriebenen MG3 eine 1,83-kWh-Batterie. MG gibt einen kombinierten Verbrauch von 4,4 l auf 100 km an. Das verwendete Dreigang-Automatikgetriebe soll nach eigener Aussage erhebliche Vorteile gegenüber den stufenlosen CVT-Getrieben bieten, die üblicherweise in solchen Hybriden verwendet werden. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 170 km/h, rein elektrisch lassen sich 80 km/h erreichen.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Sportlich mit einer Note Fiesta

Der MG3 (2024) setzt sich optisch deutlich von seinem Vorgänger ab. Die Front vermittelt mit dem großen Kühlergrill und den spitzen, fast schon böse dreinschauenden Frontscheinwerfern einen sportlichen Eindruck. Verspielte Schulterlinien und ein dynamisch gezeichnetes Heck lassen den Kleinwagen kompakter wirken, als er es eigentlich mit seinen 4113 mm Länge, 1797 mm Breite und 1502 mm Höhe ist. Doch im Vergleich zum Vorgänger ist der neue MG3 tatsächlich deutlich gewachsen.

 

Interieur: Mehr Platz im modernen Cockpit

MG3 (2024)
Foto: MG

Nicht nur der Antrieb wurde komplett neu entwickelt: Auch der Innenraum zeigt sich von Grund auf erneuert. Das komplett schwarze Cockpit vermittelt durch das Zusammenspiel aus Hochglanzflächen und Chromelementen einen hochwertigen und eleganten Eindruck. Der MG3 (2024) kommt in drei Ausstattungsvarianten: Standard, Comfort und Luxury, die sich vor allem auf die Ausstattung auswirken. Was sie alle eint, ist die digitale Anzeigenlandschaft bestehend aus dem sieben Zoll großen Instrumentenbildschirm und dem 10,25-Zoll-Touchscreen des Infotainmentsystems.

Der Innenraum wirkt zudem sehr aufgeräumt und geordnet: große Tastenansammlungen sucht man hier vergebens. Serienmäßig sind eine Smartphone-Integration (Apple CarPlay und Android Auto), ein Audiosystem und eine Rückfahrkamera an Bord. In höheren Ausstattungsvarianten finden sich zudem (beheizte) Kunstledersitze, ein beheizbares Lenkrad und Keyless-Entry wieder.

 

Assistenzsysteme: Üppige Grundausstattung

Aufgrund der neuen EU-Regelung für Assistenzsysteme ist auch der MG3 (2024) entsprechend üppig bestückt. Gedeckelt unter dem Namen MG Drive zählen etwa ein Spurhalteassistent, ein Spurverlassens-Warner, ein adaptiver Tempomat, ein Frontkollissions-Warner und ein Stauassistent zum Serienumfang. Optional lässt sich die Rückfahrkamera durch ein 360-Grad-Kamerasystem ersetzen.

 
Lukas Bädorf Lukas Bädorf
Unser Fazit

Zur aggressiven Wachstumsstrategie der Marke gehört natürlich auch ein attraktiver Kleinwagen. Mit der Neuauflage nutzt MG die Chance, den 3er europaweit anzubieten und mit überschaubarem Preis die Stückzahlen weiter zu steigern. Wie die Antriebsthematik zeigt: Auch chinesische Marken stoßen an ihre Grenzen, wenn es darum geht, in preissensiblen Fahrzeugklassen ein attraktives Elektro-Angebot zu schnüren.

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