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Alle Infos zum Lexus LBX

Lexus LBX (2024): Preis/techn. Daten/Innen Der kleinste Lexus aller Zeiten

Klaus Uckrow Stellvertretender Chefredakteur Print
Inhalt
  1. Preis: Lexus LBX (2024) ab 32.990 Euro
  2. Antrieb: Vollhybrid mit Front- oder Allradantrieb (technische Daten)
  3. Exterieur: Weiterentwickelter Diabolo-Grill
  4. Interieur: Interpretation des Tazuna-Konzepts
  5. Das sind die Assistenzsysteme
  6. Fahreindruck: Stylischer City-Flitzer zum Cruisen

Mit dem speziell für Europa entwickelten Lexus LBX (2024) dringt die Marke erstmals in ein kleineres Segment vor. Die Premium-Tochter von Toyota greift auf bewährte Konzerntechnik zurück, setzt aber stärker auf Design, Luxus und Komfort. Der Preis startet bei 32.990​ Euro. Wir zeigen den Innenraum und nennen die technischen Daten.

 

Preis: Lexus LBX (2024) ab 32.990 Euro

Die Zeit der Dickschiffe scheint auf den Märkten der Europäischen Union vorbei zu sein. Aufgrund immer strengerer CO2-Vorgaben aus Brüssel kann es sich besonders für die margenstarken Premium-Hersteller rechnen, das Portfolio nach unten zu erweitern. Die japanische Toyota-Edelmarke zeigt das jetzt mit dem Lexus LBX (2024). Wie in der Autoindustrie üblich, bediente sich Lexus bei den Baukästen der Konzernmutter. Der LBX steht auf der Kleinwagen-Plattform GA-B von Toyota und ist somit der technische Bruder des Yaris Cross. Der Lexus LBX startet Mitte 2024, die Preise bei 32.990 (Stand: Dezember 2023). Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars fährt den Lexus LBX (2024) im Video:

 
 

Antrieb: Vollhybrid mit Front- oder Allradantrieb (technische Daten)

Der Lexus LBX (2024) wird von einem Vollhybrid-System mit 136 PS (100 kW) Leistung und einem maximalen Drehmoment von 185 Nm angetrieben. Damit soll der Sprint auf Tempo 100 in 9,2 s gelingen, die Höchstgeschwindigkeit dürfte elektronisch auf 180 km/h begrenzt sein. Im LBX mit Frontantrieb arbeitet ein 1,5 l großer Dreizylinder-Benziner mit einem Elektromotor zusammen. Auf Wunsch ist auch der Lexus E-Four-Allradantrieb zu haben, bei dem ein zusätzlicher Elektromotor an der Hinterachse zum Einsatz kommt. Die Energieversorgung übernimmt eine neu entwickelte Nickel-Metall-Hydrid-Batterie, die kurze rein elektrische Fahrten ermöglichen soll.

Konkurrenten:

 

Exterieur: Weiterentwickelter Diabolo-Grill

Mit einer Länge von 4,19 m ist der Lexus LBX (2024) der kleinste Lexus aller Zeiten und wurde speziell für Europa entwickelt. Allerdings wuchs der Radstand gegenüber dem Yaris Cross um zwei Zentimeter auf 2,58 m, was bessere Platzverhältnisse im Fond verspricht. Beim Design geht der LBX neue Wege: Sein trapezförmiger Kühlergrill weicht vom spindelförmigen Frontgitter der vergangenen Jahre ab. Um das Gewicht zu reduzieren, verwendet Lexus eine Motorhaube aus Aluminium. Radkästen, Schweller und die unteren Türbereiche sind aus Gießharz geformt.

 

Interieur: Interpretation des Tazuna-Konzepts

Lexus LBX (2023)
Foto: Lexus

Der Innenraum des Lexus LBX (2024) interpretiert das Tazuna-Konzept weiter, das erstmals im Mittelklasse-SUV NX vorgestellt wurde. Dabei sind die wichtigsten Bedienelemente und Anzeigen direkt um die Person am Steuer herum angeordnet. Der LBX verfügt über das neueste Multimedia-System Lexus Link Connect mit einem 9,8-Zoll-Touchscreen und Cloud-Navigation. Zudem sind Over-the-air-Updates für die Multimedia- und die vielfältigen Sicherheitssysteme möglich.

 

Das sind die Assistenzsysteme

Der Lexus LBX (2024) ist mit dem Lexus Safety System + ausgestattet, das unter anderem einen Kreuzungs-, einen Spurführungs-, einen Spurhalte- und einen Querverkehrs-Assistenten hinten beinhaltet. Auch eine Verkehrszeichenerkennung, eine adaptive Geschwindigkeitsregelung und ein Türentriegelungssystem mit Safe-Exit-Assistent sind an Bord.

 

Fahreindruck: Stylischer City-Flitzer zum Cruisen

Der neue Lexus LBX ist ein stylischer City-Flitzer zum Cruisen, bei dem man nichts vermisst. Der Einstiegspreis ist allerdings nicht gerade günstig – daher bietet Lexus attraktive Leasing-Angebote ohne Anzahlung für Privat- und Gewerbekund:innen.
Von Leslie Schraut

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