Auch Elektroautos sollen bezahlbar sein. Das wissen auch die Hersteller und bieten künftig immer mehr günstige Varianten an. Wir bieten einen Ausblick, welche Elektromodelle zu erschwinglichen Preisen bis 2028 auf den Markt kommen!
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Ausblick: Kommende günstige E-Autos
Welche neuen günstigen E-Autos uns bis 2028 erwarten, zeigen wir in der Bildergalerie.
Foto: Renault, Lancia, VW/Collage: AUTO ZEITUNG Cupra Raval
Auf der IAA 2025 als leicht getarnter Erlkönig gezeigt, startet der Raval 2026 in den Markt. Er basiert auf der weiterentwickelten MEB+-Plattform und dürfte rund 27.000 Euro kosten.
Foto: Cupra Dacia Sandero Elektro
Ein vollelektrischer Dacia Sandero ist für 2027 geplant, konkrete Preise liegen noch nicht vor. Wir erwarten eine Dacia-typisch sensible Preisgestaltung.
Foto: AUTO ZEITUNG Dacia Spring Nachfolger
Dacia plant für 2026 eine neue Generation des Spring, die voraussichtlich unter 18.000 Euro kosten soll. Das Modell basiert auf der neuen AmpR Small-Plattform von Renault, die auch für den kommenden elektrischen Twingo vorgesehen ist, und verspricht dadurch verbesserte Leistung und moderne Technik.
Foto: Dacia Hyundai Ioniq 2
Der Ioniq 2 wird sich zwischen dem ebenfalls jungen Kleinwagen Inster und dem kompakten Kona Electric positionieren. Der gesichtete Erlkönig spricht für eine Premiere im Jahr 2026, die Preise könnten bei geschätzten 30.000 Euro starten.
Foto: SH Proshots Kia EV1 und EV2
Der Kia EV2 (im Bild) soll 2026 auf den Markt kommen und dürfte unter 25.000 Euro kosten. Es handelt sich um einen kompakten, aber vollwertigen Elektro-Kleinwagen. Der Kia EV1 ist für das Jahr 2027 vorgesehen und wird als Einstiegsmodell unterhalb des EV2 positioniert.
Foto: Kia Lancia Ypsilon
Der vollelektrische Lancia Ypsilon sollte bereits im Sommer 2025 in Deutschland starten, allerdings verschob die Stellantis-Tochter die Premiere auf unbestimmte Zeit. Wenn es so weit ist, dürften sich die Preise am italienischen Einstiegskurs von 39.500 Euro orientieren. Er bietet 403 km Reichweite.
Foto: Lancia Leapmotor B05
Mit dem B05 schickt Stellantis-Tochter Leapmotor ab 2026 einen kompakten ID.3-Konkurrenten ins Rennen. Technische Daten stehen noch aus, der Preis könnte bereits unter 30.000 Euro starten.
Foto: Leapmotor Nissan Leaf
Der Nissan Leaf wird 2025 in seiner dritten Generation als vollelektrischer Crossover neu aufgelegt, mit einem voraussichtlichen Einstiegspreis von rund 35.000 Euro. Die neue Generation basiert auf der AmpR Medium-Plattform und verspricht mit dem großen 75-kWh-Akku eine Reichweite von 604 km.
Foto: Nissan Renault Twingo E-Tech Electric
Der Renault Twingo E-Tech Electric ist für 2026 angekündigt und soll unter 20.000 Euro kosten. Als Nachfolger des bisherigen Twingo Electric basiert er auf der neuen AmpR Small-Plattform.
Foto: Renault Skoda Epiq
Der Skoda Epiq kommt 2026 auf den Markt und dürfte rund 26.000 Euro kosten. Als City-SUV auf der MEB+-Plattform erweitert er das Elektro-Angebot von Skoda unterhalb des Elroq.
Foto: Skoda Smart #2
Der Smart #2 ist für 2026 geplant und dürfte unter 25.000 Euro kosten. Er wird als Nachfolger des Smart Fortwo die Tradition der Stadtautos fortsetzen.
Foto: Smart VW ID.1
Das Serienmodell der Studie VW ID. Every1 ist für 2027 ab rund 20.000 Euro geplant. Es soll unterhalb des ID. Polo angesiedelt sein und das Einstiegsmodell der ID-Familie bilden. Mit Blick auf die neue Nomenklatur der VW-E-Modelle dürfte er ID. Up heißen.
Foto: VW VW ID. Cross
VW zog auf der IAA 2025 das Tuch vom ID. Cross Concept, das 2026 als elektrisches T-Cross-Pendant in Serie gehen soll. Auf der MEB+-Plattform basierend, sollen die Preise um die 26.000 Euro beginnen.
Foto: VW VW ID. Polo
Der ID.2 wurde in ID. Polo umbenannt und soll 2026 bei rund 25.000 Euro starten. Er rollt ebenfalls auf der MEB+-Plattform und könnte bis zu 450 km Reichweite bieten.
Foto: VW
Diese günstigen E-Autos feiern bald Marktstart
Günstige Elektroautos gibt es bereits und die Auswahl wächst künftig stetig weiter. Auch 2025 sind bereits einige bezahlbare Elektromodelle frisch auf den Markt gekommen. Zu den jüngeren Marktneuzugängen zählen etwa der BYD Dolphin Surf und der Hyundai Inster, die mit Einstiegspreisen von unter 25.000 Euro das Segment der günstigen E-Autos erweitern. Modelle wie der Renault 5 E-Tech Electric und der Opel Frontera Electric zeigen ebenfalls, dass Elektromobilität nach und nach erschwinglicher wird. Blickt man über das Jahr 2025 hinaus, so lässt sich bis 2028 eine ganze Reihe von neuen elektrischen Modellen ausmachen, deren Startpreis nach heutigen Informationen wohl unter 35.000 bis 40.000 Euro bleiben dürfte. Eine Übersicht geben wir unten und in der Bildergalerie, die noch weitere Informationen zu den Fahrzeugen bietet.