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Elektrischer Wagenheber: Vergleich Die besten elektrischen Wagenheber im Vergleich

Elisa Brunke Freie Mitarbeiterin
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Elektrischer Wagenheber
Egal ob Reifenpanne oder Radwechsel: Mit einem elektrischen Wagenheber wird die Arbeit zum Kinderspiel. Foto: iStock/justocker
Inhalt
  1. Was ist ein elektrischer Wagenheber?
  2. Die besten elektrischen Wagenheber im Vergleich
  3. Welcher Wagenheber für welches Auto?
  4. Wie benutzt man elektrische Wagenheber?
  5. Wie viele Tonnen kann ein elektrischer Wagenheber tragen?
  6. Wo elektrischen Wagenheber ansetzen?
  7. Was muss man beim Kauf beachten? 
  8. Was ist ein pneumatischer Wagenheber?

Ob Panne oder saisonbedingter Radwechsel: Ein elektrischer Wagenheber ist praktisch und spart Zeit und Anstrengungen. Wir haben die beliebtesten Elektro-Werkzeuge im Vergleich.

Ein kleiner Nagel kann eine große Wirkung haben. Und ist das Malheur passiert, kann man nur hoffen, dass man einen Ersatzreifen und einen Wagenheber im Auto hat – am besten ein elektrisches Modell – man will sich schließlich nicht unnötig abrackern. Hier ist unser Favorit:

Unsere Empfehlung: Elektrischer Wagenheber von Gototop 

Alles dabei: Das Outdoor-Notfall-Werkzeug-Set von GOTOTOP bietet zum Preis von 133,39 Euro alles, was man im Falle eines Falles braucht: einen elektrischen Wagenheber (12 V), Reifenfüller-Pumpe, LED-Licht, Notfall-Hammer, Schraubenschlüssel, Arbeitshandschuhe, das alles in einer stabilen Transportbox. Der hydraulische Wagenheber ist für Pkw und SUV geeignet und hebt das Fahrzeug in weniger als einer Minute an. Im Test für sehr gut befunden. Produktinformationen:

  • Arbeitsspannung: 12 Volt

  • Maximale Kapazität: 5 Tonnen

  • Hebebereich: 15 bis 45 Zentimeter

  • Stromkabel: 3,5 Meter

  • Maximaler Druck: 150 Psi

  • Luftstrom: 35 Liter pro Minute


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Was ist ein elektrischer Wagenheber?

Mühsames Handkurbeln war gestern. Mit einem elektrischen Wagenheber kann man ein Fahrzeug schnell und einfach aufbocken, um danach die erforderlichen Arbeiten vorzunehmen. Dabei ist es egal, ob es sich um ein normales Auto, ein schwereres SUV oder gar ein Wohnmobil handelt. Ausschlaggebend ist die vom Hersteller angegebene maximale Hublast, die nötig ist, um das Auto sicher hochzubekommen.

Wichtiger Hinweis: Das Fahrzeug sollte vor der Inbetriebnahme des Wagenhebers gegen Wegrollen gesichert auf einem ebenen Untergrund stehen.

 

Die besten elektrischen Wagenheber im Vergleich

Einen Wagenheber benötigt man im privaten Bereich glücklicherweise nicht allzu oft für Pannen. Aber wenn so ein Notfall-Werkzeug gebraucht wird, sollte es auch zuverlässig funktionieren. Doch auch beim Radwechsel im Frühjahr und Herbst hilft das elektrische Gerät, den eigenen Körper zu schonen. Wir haben uns auf dem Markt umgesehen und stellen die besten Produkte vor. Unser Wagenheber Vergleich 2022:

Elektrischer Wagenheber von Vevor

Günstig und gut: Der Car Jack 3T von VEVOR bietet einen elektrischen Scherenwagenheber für Auto und Geländewagen mit einem Hubgewicht bis zu drei Tonnen und einer maximalen Hubhöhe bis 37 Zentimetern. Der elektrische Wagenheber aus Stahl zum Preis von etwa 62 Euro bietet gleich mehrere Vorteile:

  • Fernbedienung für automatisches Heben und Senken in kurzer Zeit.

  • Zweiwege-Netzteil: Kann an eine 12-V-Steckdose im Auto oder an die Autobatterie angeschlossen werden (Kabel werden mitgeliefert). 

  • Kompakter Profi-Werkzeugkasten mit vielen Extras sowie Warndreieck außen an der Box 

  • Robuste Konstruktion 

Elektrischer Rangierwagenheber von Mophorn

Für Schwergewichte: Bis zu fünf Tonnen lassen sich mit dem elektrischen Rangierwagenheber von Mophorn stemmen – und zwar in weniger als einer Minute. Der hydraulische Wagenheber ist mit einem Doppelmotor ausgestattet, um effizient und unabhängig arbeiten zu können. Die maximale Hubhöhe beträgt bei diesem Modell 45 Zentimeter. Preis: etwa 132 Euro. Alle relevanten Produkt-Infos auf einen Blick:

  • Multifunktional einsetzbar: als Auto-Steckdose, Luftpumpe und LED-Taschenlampe.

  • Komplettes Zubehör-Set (elektrischer Wagenheber, Sicherheitshammer, Kunststoffbox, 3,5 Meter Stromkabel, aufblasbarer Kopf, Sechskantschlüssel, Aufblasnadel, Handschuhe, Sicherung)

  • Rutschfestes Quersteg-Design

  • Einfache Handhabung durch Klinkenstecker

  • Safety Valve: ein Notfall-Sicherheitsventil verhindert, dass der Wagenheber umfällt. 

Hinweis: die englische Original-Bedienungsanleitung ist eventuell nicht in deutscher Sprache erhältlich.

Elektronischer Wagenheber von Gototop

Schnelle Nummer: Reifen platt? Kein Problem. Mit dem vollautomatischen Hydraulik Wagenheber 2T DC 12V von Gototop ist der Reifen ruckzuck gewechselt. Im Auto-Notfall-Set enthalten sind: ein Elektro-Wagenheber mit Steuerung, eine Kurbel, ein höhenverstellbarer Wagenheberkopf, ein Batteriekabel mit Clip, ein Kabel Netzteil und drei Sicherungen. Für dieses Pannenwerkzeug zum Preis von 93 Euro gibt es Top-Bewertungen. Auf einen Blick:

  • Tragkraft: Zwei Tonnen

  • Hubhöhe: 12 bis 35 cm

  • Antrieb über den Zigarettenanzünder des Fahrzeugs

  • Tastensteuerung

  • Material: Metall und Kunststoff

Elektrisches Wagenheber-Set von Dancal

Hohe Funktionalität: Der elektrische Scherenwagenheber von Dancal eignet sich bei einer maximalen Kapazität von bis zu drei Tonnen für Limousinen und Geländewagen. Die maximale Hubhöhe beträgt 42 Zentimeter. Im praktischen Set enthalten sind ein Drucktasten-Controller, ein Kurbelgriff, Batterieklemmen, Drähte, Sicherungen und ein Paar Handschuhe. Mit einem Preis von knapp 70 Euro ist der Wagenheber eine gute Wahl.

Elektro-Wagenheber von E-HEELP

Power-Paket: Der hydraulische Wagenheber mit elektrischem Schlagschrauber zum schnellen Reifenwechsel von E-HEELP stemmt alles, was bis zu fünf Tonnen wiegt. Er kann über zwei Stromquellen betrieben werden (Autobatterie oder Zigarettenanzünder). Die Anzeige auf dem Wagenheber zeigt den Reifendruck an. Die LED-Lampen helfen, den Hubbereich auch im Dunkeln zu erkennen. Mit 213 Euro liegt das Notfall-Reparaturwerkzeug im mittleren Preissegment.


Weitere Wagenheber im Vergleich

Auf der Suche nach dem passenden Wagenheber? Wir haben die besten Tipps für die verschiedenen Modelle >>

Scherenwagenheber | Unterstellböcke | Hebenbühne für Garage | Pneumatischer Wagenheber | Rangierwagenheber |


 

 

Welcher Wagenheber für welches Auto?

Die Auswahl an Wagenhebern ist groß. Doch nicht jeder Typ ist für jedes Auto geeignet. Eine entscheidende Rolle spielen die Hubhöhe (diese beschreibt den Abstand zum Boden, wenn der Heber komplett ausgefahren ist) und das Gewicht des Fahrzeugs. Grundsätzlich gilt: Ein normaler PKW, der in der Regel unter zwei Tonnen wiegt, kann mit fast jedem Wagenheber angehoben werden. Bei einem tiefergelegten Sportwagen, einem SUV oder einem Wohnmobil sieht die Sache dagegen etwas anders aus. Hier gilt es folgendes zu beachten:

  • Sportwagen: Tiefergelegte Fahrzeuge besitzen nur wenig Bodenfreiheit, weswegen manche Modelle gar nicht erst unter das Auto passen. Hier ergibt deshalb nur ein Wagenheber mit einer geringen Höhe Sinn. Spezielle Wagenheber für besonders flache Autos sind meist wesentlich teurer (zwischen 200 und 400 Euro). Eine gute Alternative ist der Blinky ZF-2T mit einer Mindesthubhöhe von elf Zentimetern, der aufgrund seiner erweiterten Bodenplatte einen stabilen Stand hat. Der elektrische Wagenheber verfügt über 120 Watt und kann auch direkt an die Autobatterie angeschlossen werden. Der Hebevorgang dauert lediglich einige Sekunden. Über den Preis von 76 Euro freut sich der kleinere Geldbeutel.

  • SUV: Im Vergleich zu normalen Pkw sind SUV und Geländewagen höher. Hier kommt man mit einer geringen Mindesthöhe nicht weiter. Der Abstand zum Boden ist dann nicht groß genug, um den Reifen zu wechseln. Außerdem wiegen sie meist zwischen 2,5 bis 3,5 Tonnen – man geht hierbei immer vom Leergewicht aus. Für diese Fahrzeugmodelle eignen sich Hydraulik-Wagenheber, Rangierwagenheber oder elektrische Wagenheber mit hoher Stützlast (bis 3,5 Tonnen) und großer Hubhöhe.

  • Wohnmobil: Auch Camper können mal eine Panne haben. Wenn ein Reifenwechsel auf dem Standstreifen ansteht, sollte man den passenden Wagenheber an Bord haben.

 

Wie benutzt man elektrische Wagenheber?

Ob elektrisch oder manuell: Zu beachten gilt für beide in etwa dasselbe. Bevor der Wagenheber angesetzt wird, sollte das Fahrzeug immer auf einem festen Untergrund abgestellt werden und die Handbremse angezogen sein. Anschließend steht der Bedienung des elektrischen Werkzeugs nichts mehr im Weg. Tipp: Wenn das Fahrzeug noch auf dem Boden steht die leicht angerosteten Radmuttern etwas lösen und – wenn nötig – Radkappen abnehmen.

 

Wie viele Tonnen kann ein elektrischer Wagenheber tragen?

Die meisten Elektro-Wagenheber sind für ein Gewicht von anderthalb bis zwei Tonnen ausgerichtet. Es gibt aber auch Modelle, die bis zu fünf Tonnen schaffen, dafür aber meist etwas teurer sind.

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Wo elektrischen Wagenheber ansetzen?

Die richtige Position befindet sich direkt vor der Hinterachse beziehungsweise hinter dem Vorderrad – die Bedienungsanleitung des Autos hilft, die genaue Stelle zu orten. Bei vielen Autos ist der Aufnahmepunkt zudem durch einen kleinen Pfeil im Schweller markiert. Ein elektrischer Wagenheber muss lediglich mit dem Zigarettenanzünder oder einer anderen Stromquelle verbunden werden. Schon kann es losgehen.

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Was muss man beim Kauf beachten? 

Ob Pkw, SUV oder Camper, Sicherheit geht vor: Deshalb sollte der elektrische Wagenheber Ihrer Wahl über ein gültiges GS- oder TÜV-Siegel verfügen. Außerdem kann beim Wunschmodell darauf geachtet werden, ob es bereits in einem Elektro-Wagenheber-Test gut abgeschnitten hat. Des Weiteren können kann man sich vor dem Kauf an diesen Tipps orientieren:

  • Anhand des Fahrzeugscheins lässt sich klären, welche Lastkraft man für das Auto benötigt. Bei der Hubhöhe hilft selbst messen.

  • Die Auflagefläche des Wagenhebers sollte nicht zu klein sein, damit für genügend Stabilität gesorgt ist. 

  • Das verwendete Material sollte stabil und robust sein.

  • Praktisch ist ein mitgelieferter Koffer, in dem alles sicher verstaut und jederzeit griffbereit ist.

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Was ist ein pneumatischer Wagenheber?

Bei einem pneumatischen Wagenheber handelt es sich um einen mit Luft betriebenen Blasebalg, mit dem man ein Auto in Sekundenschnelle anheben kann. Im Inneren des Blasebalgs befindet sich eine Führung aus Metall, damit der Wagenheber relativ gerade nach oben fährt und dabei stabilisiert wird. Für den sogenannten "Air Jack" wird ein Kompressor benötigt.

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