close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:

Darum verschifft VW seine Autos über Venedig!

Adele Moser Leitende SEO-Redakteurin

VW erweitert sein Hafennetzwerk und wird noch im Oktober 2025 seine Neuwagen aus Venedig verschiffen. Doch warum fiel die Wahl auf die bereits stark beanspruchte Lagunenstadt?

Hinweise zu den Affiliate-Links
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Touristenstadt trifft Transportlogistik: Venedig wird zum neuen Drehkreuz für VW. Der Grund dafür: Es soll klimafreundlicher und näher an den südeuropäischen Zielmärkten sein.
Touristenstadt trifft Transportlogistik: Venedig wird zum neuen Drehkreuz für VW. Foto: Collage/AUTO ZEITUNG

Kürzere Wege, mehr Nachhaltigkeit: VW hat sich als neuen strategischen Knotenpunkt für den Hafen von Venedig entschieden. Bereits ab Oktober 2025 soll der Hafen der Lagunenstadt als neuer Fahrzeugumschlagplatz dienen, wo die Ankunft des ersten Schiffs am Vezzani-Terminal für den Import und Export des Wolfsburger Autobauers erwartet wird.
Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der VW ID. Buzz (2022) im Fahrbericht (Video):

 
 

VW verschifft jetzt über Venedig

Doch warum ausgerechnet Venedig? Eine Stadt, die sonst eher für Gondeln und Massentourismus bekannt ist – und regelmäßig unter ihren Besucherströmen ächzt – wird plötzlich zum Auto-Hub. Der Hintergrund: Fahrzeuge aus süd- und osteuropäischen Werken mussten bislang weite Umwege über andere Häfen nehmen, um beispielsweise nach Asien verschifft zu werden. Dieser Transport soll nun direkt über den Mittelmeerhafen in Venedig - genauer über den Hafen Porto Marghera - laufen, der die Route deutlich verkürzt. Dafür wurde ein 27 Hektar großes, brachliegendes Industriegelände umgestaltet und an einen Eisenbahnknotenpunkt angebunden. Die Investition dafür soll fünf Millionen Euro betragen haben, bezahlt von italienischen Dienstleistern.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

"Die Entscheidung für den Hafen Venedig unterstützt unsere Ambitionen in mehrfacher Hinsicht. Sie ist nicht nur ein wichtiger Schritt, um die Fahrzeuglogistik des Volkswagen-Konzerns flexibler und widerstandsfähiger zu gestalten, sondern auch ein entscheidender Hebel, um gleichzeitig Kosten und CO2-Emissionen zu senken“, erklärte Peter Hörndlein, Leiter Fahrzeuglogistik, Volkswagen Konzernlogistik. Ob die bislang stark frequentierten Häfen Emden und Koper dabei entlastet werden oder unter dieser Verlagerung leiden werden, ist bislang noch nicht klar.

Tags:
Copyright 2025 autozeitung.de. All rights reserved.