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Alle Tests zum Suzuki Swace

Neuer Suzuki Swace (2020): Erste Testfahrt Auch der Corolla-Klon überzeugt

Klaus Uckrow Stellvertretender Chefredakteur Print

Der SUV- und Kleinwagen-Spezialist aus Japan peppt sein Angebot mit dem neuen Suzuki Swace (2020). Bei der ersten Testfahrt nehmen wir den kompakten Kombi auf Corolla-Basis unter die Lupe.

Kooperationen – wie hier der neuen Suzuki Swace (2020), der uns zur ersten Testfahrt bereitsteht – können für kleine wie große Autohersteller sehr sinnvoll sein. Weil sich der Verkauf von kleinen Autos mit konventionellen Antrieben in Europa wegen rigider Abgasvorschriften und drohender CO2-Strafzahlungen kaum noch lohnt, holt sich Suzuki elektrifizierte Modelle von Partner Toyota. Die beiden japanischen Hersteller sind seit 2019 durch gegenseitige Beteiligungen verbunden. Erstes – auch in Deutschland – sichtbares Ergebnis dieser Kooperation war der Suzuki Across, der die Technik und vieles mehr vom Toyota RAV4 Plug-in-Hybrid übernommen hat. Jüngstes Beispiel ist der Swace auf Basis des Toyota Corolla Touring Sports. Bei den Antrieben hat sich Suzuki für den 1.8 Hybrid mit einer Systemleistung von 122 PS entschieden. Das ist sicher keine schlechte Wahl, weil Hybrid-Pionier Toyota diese Technik wie kein anderer Hersteller in mehr als 20 Jahren weiterentwickelt hat. Und so fährt sich auch der neue Suzuki Swace (2020): Bei bedächtigem Umgang mit dem Gaspedal beschleunigt der Kombi gleichmäßig und zügig – schneller, als man von 122 PS Systemleistung erwarten würde. Nur beim heftigem Gasgeben tritt der für einen Voll-Hybrid typische Gummibandeffekt mit hoher Drehzahl ohne sofortige Leistungsentfaltung auf.

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Suzuki Swace (2023) Update für den Hybrid-Kombi

Der Suzuki Vitara im Video:

 
 

Erste Testfahrt mit dem neuen Suzuki Swace (2020)

Das ist aber mehr ein Thema für die Autobahn. Im Stadtverkehr schwimmt der neue Suzuki Swace (2020) bei unserer ersten Testfahrt munter mit, schaltet immer wieder in den Elektro-Modus und rekuperiert beim Bremsen und Ausrollen. So wird der Lithium-Ionen-Akku unter der Rücksitzbank stets gut gefüllt. Über eine EV-Taste auf der Mittelkonsole kann man sogar für rund drei Kilometer rein elektrisch unterwegs sein. Wer es wilder möchte, aktiviert den Sport-Modus. Auch innen erinnert fast alles an Toyota. Die Serien-Ausstattung des Swace, der nur als Comfort+ verkauft wird, ist schon komplett: Soundanlage, Klimaautomatik, zahlreiche Assistenzsysteme, Voll-LED-Scheinwerfer, Sitzheizung vorn. Das ist eine Mischung aus den Toyota-Ausstattungen Comfort und Trek, weshalb ein genauer Preisvergleich schlecht möglich ist. Die Garantiebedingungen sind beim neuen Suzuki Swace (2020) mit drei Jahren oder 100.000 Kilometern jedenfalls identisch.

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Suzuki Across (2020) Sanfte Modellpflege für 2023

 
Klaus Uckrow Klaus Uckrow
Unser Fazit

Auch der Corolla von Suzuki ist ein hoch entwickelter Voll-Hybrid, wie unsere erste Testfahrt unterstreicht. Kaufentscheidend für den neuen Suzuki Swace (2020) sind daher der freundliche Händler in der Nähe und das bessere Angebot.

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