close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:
Alle Tests zum Mitsubishi Space Star

Neuer Mitsubishi Space Star: Erster Check Preissenkung beim Space Star

Der neue Mitsubishi Space Star wird attraktiver, nicht nur durch sein Facelift. Im Rahmen der Vorstellung hatten wir auch die Möglichkeit zu einer ersten Fahrt. Tolle Nachricht: Der Space Star wird günstiger.

Der neue Mitsubishi Space Star macht buchstäblich gute Mine zum schlechten Spiel: Denn wenn der Kleinwagen drei Jahre nach dem Start in diesen Tagen sein erstes Facelift bekommt, kämpft er mit einem strahlenden Lächeln gegen seine mangelnde Bekanntheit. Neue Schürzen, ein freundlicherer Grill, eine stärker konturierte Motorhaube und ein knackiger modelliertes Heck sollen künftig ein paar mehr Blicke fangen. Außerdem lockt das Mitsubishi Space Star Facelift (2016) mit einem aufgefrischten Cockpit, fröhlicheren Farben auf Sitzen und Konsolen sowie ein paar neuen Extras auf der Ausstattungs- und Optionsliste. So gibt es gegen Aufpreis künftig erstmals Bi-Xenon-Leuchten, ein schlüsselloses Zugangssystem oder eine moderne Touchscreen-Navigation mit Apple Car Play oder Android Auto: "Damit hält im Space Star eine zeitgemäße Connectivity Einzug", freut sich Produktmanager Martin Kaempffe. Der 3,80 Meter kurze Fünfsitzer sieht nach dem Facelift nicht nur etwas frischer aus, er fährt mit feingetuntem Set-Up auch etwas entspannter. Aber im Grunde ist auch der neue Mitsubishi Space Star ganz der alte: Ein ebenso preiswerter wie handlicher Kleinwagen mit überraschend viel Platz, der sich an all jene Großstädter wendet, die wenig Ansprüche haben und vor allem nicht beim Schaulaufen auf dem Boulevard der Eitelkeiten mitmachen wollen.

Der größere Motor steht dem neuen Mitsubishi Space Star

Mehr Sein als Schein, lautet sein Motto – selbst wenn er jetzt aus Xenonleuchten strahlt und ein chromglänzendes Lächeln im Gesicht trägt. Zu diesem Anspruch passt auch die Auswahl der Motoren für das neue Mitsubishi Space Star Facelift, denn mehr als drei Zylinder sind nicht drin. Im Einstiegsmodell knattert wie bisher ein 1,0-Liter mit 71 PS und 88 Nm, der nur mit ordentlich Drehzahl ein bisschen Laune macht. Wer rund 4.000 Euro drauf legt, bekommt neben der Top-Ausstattung einen 1,2-Liter, der mit 80 PS und 106 Nm auf dem Papier kaum stärker ist, in der Praxis aber sehr viel gelassener bleibt. Doch die womöglich wichtigste Nachricht zum Facelift kommt aus der Buchhaltung. Auf der einen Seite, weil sich Mitsubishi die Modellpflege mit rund 1.000 Euro bezahlen lässt und der Space Star deshalb jetzt mit mindestens 9.990 Euro in der Liste steht. Und zum anderen, weil die Japaner eben doch nicht so raffgierig sind, und zumindest bis Ende August pauschal 2.000 Euro von der Kaufsumme abziehen.

Mehr zum Thema: Mitsubishi Space Star überzeugt im Crashtest

Neuer Mitsubishi Space Star bis August für unter 8000 Euro

Dann kostet der Space Star plötzlich nur noch 7.990 Euro und die Kunststoffwüste im Cockpit sieht schon nicht mehr ganz so trostlos aus. Zwar weiß auch Produktmanager Kaempffe, dass die Modellpflege für den Space Star nur eine dürftige Angelegenheit ist. Doch das ändert wenig an seiner Begeisterung. Denn erstens ist der Kleinwagen die größte Nummer im deutschen Mitsubishi-Portfolio und steht für 2015 nicht umsonst mit mehr als 14.000  Zulassungen in der Bilanz. Und zweitens haben die Japaner außer einem kaum gründlicheren Facelift für den kleinen Geländewagen ASX in diesem Jahr sonst keine weitere Premiere in petto: "Unser erstes komplett neues Auto nach mehreren Jahren wird ein kompakter Geländewagen mit Elektroantrieb. Und der kommt erst im Lauf des nächsten Jahres."

Vergleich zum Thema: Mitsubishi Space Star gegen i10 und Up

Tags:
Copyright 2024 autozeitung.de. All rights reserved.