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Neuer Audi-Chef: Döllner folgt auf Duesmann Paukenschlag bei den vier Ringen

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Neuer Audi-Chef: Döllner folgt auf Duesmann
Foto: Audi

Der VW-Konzern setzt Audi-Chef Markus Duesmann ab und implementiert ab September 2023 Gernot Döllner. Die Hintergründe!

Markus Duesmann (im Bild links) ist nicht mehr Chef von Audi, wie die Marke mit den vier Ringen am 29. Juni 2023 mitteilt. Nachfolger wird Gernot Döllner, der seine Tätigkeit zum 1. September 2023 aufnimmt. Zuletzt ließ VW-Konzernchef Oliver Blume Kritik am jüngsten Abschneiden von Audi durchscheinen. Die Marke könne mehr liefern, sagte er. Zudem setzte er die mittelfristigen Renditevorgaben für Audi beim operativen Gewinn auf 13 Prozent vom Umsatz hoch, zuvor hatte Audi neun bis elf Prozent angestrebt. Blume hat sich für den VW-Konzern vorgenommen, klare Ziele zu formulieren und diese schnell in die Tat umzusetzen. Duesmann, der 2020 nicht ohne Querelen von BMW zu Audi gewechselt war, fiel des Öfteren auch mit für einen Automanager unorthodoxen Ansichten auf. Unter anderem zeigte er sich in der "Süddeutschen Zeitung" empfänglich für autofreie Tage in der Energiekrise 2022 und auch ein Tempolimit hielt er für angemessen. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars zeigt das Audi Activesphere Concept (2023) im Video:

 
 

Döllner beerbt Duesmann als Audi-Chef

Sein designierter Nachfolger, Gernot Döllner, hat Maschinenbau studiert und trat 1993 bei Volkswagen als Doktorand ein. Bei der Porsche AG war er in mehreren leitenden Funktionen tätig, unter anderem als Leiter der Produkt- und Konzeptentwicklung und als Verantwortlicher der Panamera-Baureihe. Seit 2021 leitet er die Produkt- und Konzernstrategie und das Generalsekretariat im Volkswagen Konzern. Ab 1. September 2023 ist er der neue Audi-Chef. Das erste Ziel dürfte sein, wieder Anschluss an BMW und Mercedes zu gewinnen: Auf längere Sicht will Audi wieder mehr als drei Millionen Autos pro Jahr verkaufen. 2022 waren es weltweit 1,6 Millionen Autos, bei BMW dagegen 2,1 Millionen und bei Mercedes zwei Millionen Autos.
Mit dpa

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