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Airbag-Problem bei Mercedes: Rückruf bei Vito & Viano

Adele Moser Leitende SEO-Redakteurin

Erneute Probleme mit Takata-Airbags sorgen für einen groß angelegten Rückruf bei Mercedes. Bei bestimmten Viano- und Vito-Modellen besteht Verletzungsgefahr durch fehlerhafte Airbags. Die Infos!

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Mercedes startet einen weltweiten Rückruf – bei zwei Van-Modellen könnten fehlerhafte Airbags zu Verletzungen führen.
Mercedes startet einen weltweiten Rückruf – bei zwei Van-Modellen könnten fehlerhafte Airbags zu Verletzungen führen.

Mercedes ruft weltweit rund 223.000 Vans der Baureihen Viano und Vito zurück. Grund ist ein möglicherweise fehlerhaftes Airbag-Modul des Herstellers Takata, das bei einem Unfall zu ernsthaften Verletzungen führen könnte.

Wie aus dem Rückruf in der Datenbank des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hervorgeht, stammen die betroffenen Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum Dezember 2002 bis Februar 2006. In Deutschland sind laut KBA 60.245 Fahrzeuge potenziell betroffen. Vorsicht: Die betroffenen Baureihen Viano und Vito sind bei Camper-Fans beliebt und werden häufig als Reisemobile genutzt.
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So verhält man sich bei einem Rückruf (Video):

 

Laut Mercedes besteht das Problem darin, dass bei früheren Reparaturen oder einem Airbagtausch möglicherweise ein Modul von Takata eingebaut wurde. Im Falle eines Unfalls könnte dieser bersten, wodurch der Airbag seine Rückhaltefunktion nicht mehr erfüllt – im Gegenteil: Sich lösende Metallfragmente könnten die Personen im Auto verletzen, so eine Sprecherin des Unternehmens.
Mercedes informiert betroffene Halter:innen schriftlich. In der Werkstatt wird der Fahrerairbag überprüft und falls nötig ersetzt. Der Service ist für die Kundschaft kostenlos und der Eingriff dauert laut Hersteller etwa eine Stunde. Hier geht es zu weiteren Rückrufen von Mercedes.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

Das Thema mit den fehlerhaften Takata-Airbags begleitet nicht nur Mercedes – auch zahlreiche andere Hersteller waren und sind von dem größten Rückruf der Automobilgeschichte betroffen. Weltweit mussten bereits über 100 Mio. Fahrzeuge zurückgerufen werden, weil die Airbags im Ernstfall bersten und dabei gefährliche Metallteile durch den Innenraum schleudern können.

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