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Lotus Evija (2020): E-Motor & Reichweite Lotus meldet sich mit dem Evija zurück

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Der Lotus Evija (2020) soll mit vier E-Motoren und bis zu 2000 PS die Mutter des Leichtbaus zurück zu alten Erfolgen bringen. Unterstützung erhält Lotus von dem chinesische Unternehmen Geely, das schon Volvo wieder auf die Beine geholfen hat!

Mit dem Lotus Evija (2020) meldet sich die englische Sportwagen-Schmiede nach zehn Jahren ohne Neuwagen eindrucksvoll zurück. Die Frischzellen für die auf 130 Exemplare limitierte Kleinserie liefert niemand geringeresals Geely. Die Chinesen, die schon Volvo wieder flott gemacht, das ikonische London Taxi elektrisiert, sich groß bei Daimler eingekauft und im Frühjahr 2019 auch noch die Hälfte von Smart und damit die Verantwortung für die Zukunft des Bonsai-Benz übernommen haben, sind auch in Hethel eingestiegen und wollen Lotus in eine neue Ära führen. Und nicht zuletzt die prall gefüllten Kassen der Chinesen sprechen dafür, dass es diesmal klappen könnte. Der Produktionsstart ist zwar erst 2020 geplant, doch wenn die Praxis auch nur einen Bruchteil dessen hält, was die Theorie verspricht, dann ist der Lotus Evija (2020) alles Warten wert. Der Zweisitzer wird nicht weniger als der schärfste Supersportwagen, der jemals durch das Vereinigte Königreich gerollt ist – und natürlich tut er das zukunftsfest und daher rein elektrisch. Mit den stark modernisierten Linien der Elise gezeichnet, im Windkanal glattgeschliffen und spektakulär in Szene gesetzt, fährt der nicht einmal 4,50 Meter lange und kaum 1,12 Meter hohe Evija mit vier E-Motoren. Sie kommen zusammen auf 2000 PS und sollen den Lotus zum stärksten Serienauto der Welt machen. Entsprechend imposant sind die Fahrleistungen, die Lotos für den Evija in Aussicht stellt. Der Sprint vom 0 auf 100 in weniger als drei Sekunden ist schon spektakulär. Aber dass bis 200 ebenfalls nur drei und bis 300 dann weitere vier Sekunden vergehen, das ist bislang unerreicht. Und mehr als 340 km/h Spitze schaffen auch nicht viele andere Autos. Mehr zum Thema: Die beliebtesten Supersportwagen

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Der Lotus Evija (2020) im Video:

 
 

Lotus Evija (2020) mit vier E-Motoren und 2000 PS

Als Basis für den Lotus Evija (2020) dienen Batterien, wie sie bislang nur auf der Rennstrecke zum Einsatz gekommen sind. Obwohl die Akkus eine Kapazität von 70 kWh haben und deshalb zentnerschwer im Wagenboden lasten, bleibt Lotus dabei seinen Idealen treu: Der Evija wiegt nicht einmal 1,7 Tonnen und ist damit schon für einen konventionellen Supersportwagen ein Leichtgewicht. Und das ist nicht die einzige Bestmarke, die der Zweisitzer mit seinen Batterien aufstellt. Die Akkus, die für bis zu 400 Kilometer reichen sollen, gehören auch beim Laden zu den Schnellsten am Markt. Vom langjährigen Formel-E-Partner Williams Advanced Engineering entwickelt, sind sie bereits auf eine Ladeleistung von 800 kW ausgelegt. Sollte die bis zum Marktstart auch von einer Ladesäule unterstützt werden, würde ein kompletter Boxenstopp nur noch neun Minuten dauern, versprechen die Briten. Aber auch mit dem aktuellen Stand der Technik steht der Lotus Evija (2020) nicht lange: mit einer 350 kW-Ladung sind 80 Prozent Füllstand nach zwölf und 100 Prozent nach 18 Minuten erreicht. Da ist es kein Wunder, dass auch der Preis den Rahmen gewaltig dehnt: Mit umgerechnet rund 2,25 Millionen Euro mag der Zweisitzer zwar noch nicht das teuerste Auto der Welt sein. Doch für einen Lotus hat bislang noch niemand so viel bezahlt. 

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