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Alle Infos zum Lamborghini Aventador

Lamborghini Aventador S (2017): Preis/LP780-4 Der Aventador für den Endspurt

Tim Neumann Redakteur
Inhalt
  1. PS & Fahrleistungen des Lamborghini Aventador S (2017)
  2. Der Preis des Lamborghini Aventador S (2017)
  3. Der Lamborghini Aventador LP 780-4 Ultimae (2021) brüllt zum Abschied

Das Facelift ist seit 2017 unter dem Namen Lamborghini Aventador S und satten 740 PS auf dem Markt. Kurz vor der Einstellung der Modellreihe legen die Italiener:innen 2021 noch den Lamborghini Aventador LP 780-4 Ultimae auf. Die Preise!

Das Aventador-Facelift rollt seit 2017 als Lamborghini Aventador S zum Preis von 335.249 Euro (Stand: Juli 2021) zu den Kund:innen. Das "S" definiert den Maßstab, den Lamborghini beim Facelift angelegt hat. Schließlich soll der Lambo durch die Modellpflege keineswegs gezähmt, sondern nur noch schneller nach vorne gepusht werden. Die Zutaten dafür liegen im hauseigenen Regal, schließlich haben die Ingenieur:innen bereits einige Ideen für noch niedrigere Rundenzeiten in Modellen wie Aventador SV und Centenario umgesetzt. Mit dem Aventador S wurden die heißesten Updates in die Serie überführt und das Zwölfzylinder-Modell auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Mit dem Facelift erhält der Lamborghini Aventador S (2017) zusätzliche 40 PS und kann somit auf stolze 740 PS und 690 Newtonmeter Drehmoment verweisen.

Fahrbericht Lamborghini Aventador S
Neuer Lamborghini Aventador (2017): Erste Fahrt Noch mehr PS im Facelift des Aventador

Lamborghini Aventador S (2017) im Video:

 
 

PS & Fahrleistungen des Lamborghini Aventador S (2017)

Aber auch optisch hat der Lamborghini Aventador S (2017) nachgelegt und nimmt zahlreiche Designmerkmale der Kleinserie Centenario auf, soll aber auch den Ur-Countach zitieren. Das alles, ohne seine unverkennbare Aventador-Linie zu verleugnen. Die aggressiver gezeichnete Front hat einen längeren Frontsplitter und wurde aerodynamisch verfeinert. Doch nicht nur die optimierte Aerodynamik lässt den Lambo noch schneller durch die Kurve marschieren. Dafür sorgt auch die ganz neue Vierrad-Lenkung: Bei niedrigen Geschwindigkeiten lenken die Hinterräder gegen die Vorderräder, bei höheren Tempi zeigen die vier Räder in die gleiche Richtung. Das und der Heckflügel, der sich Geschwindigkeit und Fahrmodus automatisch anpasst, sorgen für noch mehr Agilität in engen Kurven und steigert die Fahrstabilität im Hochgeschwindigkeitsbereich. Hier kann der Lamborghini Aventador S (2017) erwartungsgemäß großes vollbringen: Bei einem Leistungsgewicht von lediglich 2,13 Kilogramm – das Trockengewicht beträgt 1575 Kilogramm – packt der Supersportwagen den Sprint von null auf 100 in nur 2,9 Sekunden, erst bei 350 Sachen endet die Beschleunigungsorgie.

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Der Preis des Lamborghini Aventador S (2017)

Je nach Situation bieten sich im Lamborghini Aventador S (2017) die voreingestellten drei Fahrmodi Strada, Sport und Corsa an, wobei Strada für den Komfort im öffentlichen Straßenverkehr und Corsa für den Rennstrecken-Einsatz stehen. Die Fahrer:innen, die es bei der Feinabstimmung des Aventador S ganz genau nehmen, wählen den Fahrmodus Ego, in dem sich sämtliche Einstellungen ganz individuell abstimmen lassen. Auf der ebenfalls frei programmierbaren TFT-Instrumententafel lassen sich alle wichtigen Informationen anzeigen. Für Motorsport-Purist:innen gehören solche Spielereien zum Unterpunkt Details, wie auch das Start-Stopp-System und die Zylinderabschaltung zur Reduzierung des Spritverbrauchs. Schließlich soll der überarbeitete Lamborghini Aventador S (2017) über seine pure Performance unterhalten.

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Lamborghini Aventador LP 780-4 Ultimae (2021)
Der Aventador LP 780-4 markiert das Ende des V12-Supersportlers. Foto: Lamborghini
 

Der Lamborghini Aventador LP 780-4 Ultimae (2021) brüllt zum Abschied

Zehn Jahre nach der Einführung soll mit dem Lamborghini Aventador LP 780-4 Ultimae die Produktion des Supersportlers enden. Für einen standesgemäßen Endspurt kitzeln die Italiener:innen 2021 nochmals zehn PS mehr aus dem Zwölfzylinder heraus als im SVJ, wie die klassische Zusatzbezeichnung mit ihren knapp 50 Jahre alten Wurzeln verrät. Während LP für "longitudinale posteriore", also die Einbauart des Motors längs hinter dem:der Fahrer:in steht, bezieht sich die 780 auf die Motorleistung und die 4 auf den Antrieb über alle vier Räder. Das sachliche Kürzel kann dabei jedoch keineswegs das Feuerwerk beschreiben, das im Motorraum des letzten Aventador abgebrannt wird: Wer die sieben Gänge des sequentiellen Getriebes munter bis 8500 Touren ausfährt, der hat in 2,8 Sekunden 100 und in 8,7 Sekunden 200 km/h erreicht. Erst bei 355 km/h hat der:die Pilotin das längsdynamische Limit des Lambo erreicht. Optisch ist das Abschiedsmodell übrigens am überarbeiteten Frontstoßfänger mit rot abgesetzten Streben erkennbar. 350 Coupés und 250 Roadster plant die Marke zu bauen – allesamt nummeriert. Wer sich mit dem Lamborghini Aventador LP 780-4 Ultimae (2021) den vielleicht letzten V12-Sauger aus Sant'Agata sichern will, muss mit Preisen von etwa 400.000 Euro rechnen – auch wenn aus Italien noch keine konkrete Zahl kommuniziert wurde.

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